Wissenschaft beweist: Pasta macht glücklich
Eine Portion Pasta könnte der Schlüssel zum Glück sein. Das legt zumindest eine neue Studie nahe, die vom "Behavior & Brain Lab" der Freien Universität für Sprachen und Kommunikation (IULM) in Italien durchgeführt wurde.
Die Studie, die emotionale und neurophysiologische Mechanismen untersuchte, die das Glücksgefühl beim Essen von Pasta untermauern, kam zu dem Ergebnis, dass der Verzehr von Pasta einen "kraftvollen und anhaltenden positiven emotional-kognitiven Zustand" auslöst.
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Die Forschungsergebnisse zeigen, dass Pasta nicht nur mit Glück, sondern auch mit Familienzusammenkünften und Freundschaft assoziiert wird.
Etwa 70 Prozent der Studienteilnehmer empfanden beim Essen von Pasta "überwältigendes Glück", rund 40 Prozent würden Pasta als Comfort-Food, also Essen, das einen trösten kann, bezeichnen.
Die stimmungsaufhellenden Eigenschaften werden vor allem Tryptophan zugeschrieben. Eine Aminosäure, die in mehreren biochemischen Schritten zu Serotonin umgewandelt wird. Dieser Botenstoff ist vor allem als Glückshormon bekannt. Auch die komplexen Kohlenhydrate, die in Pasta nachgewiesen wurden, stimulieren die Endorphine.
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Die gleiche Studie an einer österreichischen Uni würde dieselben Ergebnisse Wiener Schnitzel erbringen.
Kohlehydrate braucht der Mensch für den normalen Tagesablauf. Die Menge, die für die Bildung von Serotonin notwendig ist, ist so gering, dass kein Gericht der Welt dafür verantwortlich gemacht werden kann.
Der Artikel vermittelt das Gefühl, dass man mit viel Pasta glücklich werden kann. Da kann man genau so gut sagen, dass viel Alkohol glücklich macht. Beide geben vielleicht kurzfristig ein gutes Gefühl, bringen einen in größeren Mengen langfristig um.