Heimischer Markt für Whirlpools ging erneut zurück
WIEN. Der Umsatz von Herstellern und Generalimporteuren schrumpfte im Vorjahr um ein Viertel auf 58,9 Millionen Euro.
In der Hochphase der Corona-Pandemie war die heimische Whirlpool-Industrie ein Profiteur. Diese Zeiten seien nun vorbei, geht aus einer Auswertung des Marktbeobachters Branchenradar hervor. Demnach schrumpfte der Umsatz von Herstellern und Generalimporteuren im Vorjahr um ein Viertel auf 58,9 Millionen Euro. Bereits 2022 war die Nachfrage gesunken, binnen zwei Jahren reduzierte sich der Absatz laut Branchenradar um rund ein Drittel.
Während die Geschäftslage bei gewerblichen Käufern, also beispielsweise Hotels und Freizeiteinrichtungen, 2023 noch vergleichsweise überschaubar gewesen sei, hätten sich die Verkäufe an private Haushalte zwischen 2021 und 2023 nahezu halbiert, heißt es.
Freizeiteinrichtungen seien nun wieder breitflächig geöffnet, Reisen im In- und Ausland ungehindert möglich. Dadurch könne Wellness wieder außer Haus "konsumiert werden", sagt Dominique Otto von Branchenradar.