Reiter blickt dankbar zurück
LINZ. Der 30-Jährige Mittelfeldspieler richtete nach seinem Abgang zu Oedt Abschiedsworte an den Klub und die Fans.
Die Ärzte hatten Mario Reiter schon das Karriereende nahegelegt. Drei Jahre lang hatten den gebürtigen Steyrer Leistenprobleme gequält. Nach fünf Operationen war er im Sommer 2014 bereits kurz davor, bei Regionalligist St. Florian als Assistent von Cheftrainer Michael Angerschmid einen neuen Karriereweg einzuschlagen. Angerschmids Engagement zerschlug sich und damit auch Reiters Plan B - doch die Episode hatte doch etwas Gutes: „Ich habe im Training auf ein paar Bälle draufgehaut, und erkannt, dass es nicht schlechter geworden ist.“
Also nahm er einen neuen Anlauf. Im Jänner 2015 unterschrieb er bei Regionalligist Pasching/LASK Juniors. "Der Rest ist traumhaft, besser hätte ich es mir nicht wünschen können", erzählte Reiter. "Ich habe drei Jahre lang Fußball praktisch nur im Fernsehen verfolgt, aber ich habe schnell gesehen, dass ich es nicht verlernt habe.“ In der ersten Runde der Erste-Liga-Saison 2015/16 stand er in der Startformation und war den gesamten Herbst Stammspieler.
In der laufenden Saison war Reiter nur noch Reservist. In der Winterpause kam dann das Angebot des ambitionierten OÖ-Liga-Klubs Oedt. Dort setzt der inzwischen 30-Jährige seine aktive Karriere fort und absolviert nebenbei die Ausbildung im Betrieb von Klubboss Franz Grad. Auf seine Zeit beim LASK blickt er dankbar zurück, wie er in einem Facebook-Post dokumentierte.
Ein wirklich toller Typ !
Danke Mario und alles Gute für deine Zukunft !
Danke, Mario, für deine Zeit beim geilsten Verein.
Alles Gute!
Einmal LASKler, immer LASKler