Schulstudie: In der ersten Reihe lernt man besser
Mathematikaufgaben schneller gelöst
Schüler lernen einer Tübinger Studie zufolge in der ersten Reihe im Klassenzimmer besser als in der letzten Reihe. Dies habe sich in einem eigens für das Experiment kreierten virtuellen Klassenzimmer gezeigt, teilten die Graduiertenschule und das Forschungsnetzwerk LEAD an der Universität Tübingen mit.
Die Schüler hatten über Virtual-Reality-Brillen dieselbe Unterrichtssituation erlebt – entweder von einem Sitzplatz ganz in der Nähe der Lehrkraft oder aus der letzten Reihe. "Nach der gemeinsamen Mathematikstunde im virtuellen Klassenzimmer lösten die Schüler der vorderen Sitzreihen Mathematikaufgaben dann schneller als die der hinteren Reihe", erläuterte Forscherin Friederike Blume.
Nun seien Konsequenzen aus dieser Erkenntnis für das echte Klassenzimmer zu ziehen. Dazu könne gehören, dass sich die Lehrkraft während des Unterrichts im Klassenraum bewege oder die Sitzordnung der Schüler während eines Schuljahres regelmäßig wechsle. Laut Studie profitierten alle Schüler gleichermaßen von der Nähe zum Lehrer.
Da braucht man keine Studie. Das kann ich auch sagen!
Ich saß auch immer nur ganz vorne vorm Lehrerpult, da konnte man am Besten schwindeln 😎