Heftige Kritik an Neuer Mittelschule
WIEN. Rechnungshof zerpflückt Reformprojekt von Bildungsministerin Schmied (SP).
In einem Rohbericht des Rechnungshofs (RH), aus dem das Nachrichtenmagazin "profil" in seiner aktuellen Ausgabe zitiert, wird das Lieblingsprojekt der scheidenden Bildungsministerin Claudia Schmied (SP), die Neue Mittelschule (NMS), heftig kritisiert.
So sei die neue Schulform, mit der Hauptschulen aufgewertet werden sollten, "entgegen der gesetzlichen Vorgabe zur verpflichtenden wissenschaftlichen Begleitung und Evaluation der Modellversuche" ins Regelschulwesen eingeführt worden, heißt es im Bericht. Außerdem sei keine "zentrale Entscheidungsvorlage für diese wichtige bildungspolitische Maßnahme mit weitreichenden finanziellen Auswirkungen" vorgelegen, schreiben die Prüfer.
Sie werfen dem Unterrichtsministerium weiters vor, bei der positiven Darstellung der Übertrittsraten von NMS-Schülern in höhere Schulen "unpassende Vergleichsdaten herangezogen" zu haben. Statt diesem "verzerrten Vergleich" sollten in Zukunft "objektiv ermittelte Statistiken" veröffentlicht werden. Überdies sei es "trotz hoher finanzieller Mittel" nicht gelungen, eLearning an den NMS-Versuchen nachhaltig zu etablieren.
Zudem sei die Öffentlichkeitsarbeit für die NMS teilweise "ohne öffentliche Ausschreibung" vergeben worden, und durch die Kompetenzzersplitterung zwischen Bund und Ländern komme es beim NMS-Projekt zu "Ineffizienzen und Doppelgleisigkeiten".
Auch Opposition übt Kritik
Die Grünen fühlen sich durch den RH-Bericht "in allen Punkten" in ihrer Kritik an der Neuen Mittelschule bestätigt. Diese sei nicht mehr als "die alte Hauptschule in neuer Verpackung", sagte Grünen-Bildungssprecher Harald Walser. Und FPÖ-Bildungssprecher Walter Rosenkranz sieht Bildungsministerin Claudia Schmied "vor den Trümmern ihrer Amtszeit" stehen.
Sie schaut schon, dass ihr die unterqualifizierte Wählerklientel nicht abhanden kommt.
Welche Zeiten werden in den Schulen hereinbrechen, in der Begabte nicht mehr gefördert und weniger begabte Schüler von Anderen umso mehr gehänselt werden?
So kann sie auch weiterhin auf eine breite, ungebildete Wählerschaft hoffen, die mit Hetze (Pilatinusiker) und Lügen (deto) zu den Urnen getrieben werden.
@wertz - du gehörst scheinbar zu jenem Wählerklientel welches gar nicht wählen darf, weil entmündigt!
Kannst das beweisen?
Ist wohl eher Deine Geschäftsfähigkeit mehr als zweifelhaft, wer schreibt Deine Postings, die Du hier absetzt?
Und wer stänkert, weil er keine Argumente findet, wenn er von Fragen bombardiert wird?
Du bist als Nick nicht authentisch, sondern gehörst zur Kategorie platin/pilatus/micherl etc... wie Du es halt brauchst, daß Du den Pilatus nicht kennst, glaubt man Dir gerne, der bist eh selber.
Das Forumsdepperl ist wieder aus der Anstalt ausgebuchst! Bleib schön in deinem dunklen Loch und verschmutze nicht dauernd das Forum! Lasse deinen Daseinsfrust wo anders aus, Forumsstänkerer!Und bzgl stänkern lies dir bevor du stänkerst den Post von 13:02 von wertz!
Du bist es, der nicht sinnerfassend lesen kann, geschrieben hast bald was, was Du selbst nicht verstehst.
Es geht keineswegs um inhaltliche Kritik an der NMS, sondern um Kritik auf dem Weg dort hin, der Organisation, Abläufe und Evaluierungen während des Einführungsprojektes. Also: nicht die NMS, sondern die Vorgänge bei der Einführung werden kritisiert.
Wer nur die Headline liest, liegt 100% falsch.
Ist das Absicht oder Unvermögen?
sondern korrupt, gewissenlos, mobbing, Nötigung
sind an der Tagesordnung im Regierungs/Magistratsgeschäft!
wenn Kritik sanktioniert wird und diese Menschen gemobbt,
hat sich Demokratie erledigt in Österreich!
die unfähige Justiz hilft mit Anstatt die Ursachen zuviele Immigranten-Kinder ohne Qualifikation oder Interesse sich weiterzubilden aufzugreifen und dafür Sorge zu tragen
daß nicht die Sozialleistungen ausgehöhlt werden (Kinder-Züchten usw.) ohne Verantwortung für Schulden bzw. kriminellen Tätigkeiten Vandalismus usw. zu übernehmen!
200 Millionen vom PVA-Pensionsversicherungsanstalt bezahlt in andere Länder ohne Kontrolle ob diese Menschen in Österreich leben und wirtschaftlich tätig sind, spricht Bände!
Eine Schande was die SPÖ anrichtet indems Schmarotzer nicht endlich aufdecken, sondern auch noch verteidigen mit Hetze,
die sich an den Errungenschaften der Nachkriegszeit labben!
die schwarzen sind genauso adfür, sh. die LR Hummer, die sich dauernd damit ablichten l#sst, nur die ÖVP will das 8 jährige Gym beibehalten !
Bitte zeig mir den Unterschied zwischen "Schwarze" und "ÖVP".
organisierte; wahrscheinlich.
Würden die „grossen“ Parteien vom Parteidenken zurücktreten, wäre vieles besser im Staate und sie bekämen auch wieder Stimmen und Zuspruch.
Profil-online: Im Durchschnitt betrugen im Schuljahr 2011/2012 die Lehrerpersonalkosten je Schüler an normalen Hauptschulen 6600 Euro, an Neuen Mittelschulen aufgrund des höheren Personaleinsatzes 7200 Euro. Im Vergleich zu HS und NMS ist die AHS-Unterstufe mit 4700 Euro die mit Abstand günstigste Schulform der Sekundarstufe I. Die „hohen Kostenunterschiede“ seien laut RH unter anderem „auf die größeren Klassen in den AHS-Unterstufen“ zurückzuführen. Unterrichtsministerin Schmied hatte freilich stets garantiert, die AHS gegenüber den NMS finanziell nicht benachteiligen zu wollen.
Noch Fragen?
dass der Unterricht von Kindern, die sich beim Lernen leichter tun, kostengünstiger ist als bei Kindern, die sich schwerer tun oder sogar intensive Lernschwächen oder Sprachprobleme haben?
WAS denn auch sonst?
die abgederhten entscheider(!) werden es schon schaffen, das bildungssystem der aktuellen wirtschaft anzupassen, denn diese braucht ja viele idoten, sonst frisst ja kienr das gammlefleisch!
... kommt da ans Tageslicht! Darum will die SPÖ ja nun die Lehrer in die Landeskompetenz integrieren, wohl um Spuren zu verwischen. An wirklichen Reformen die schon lange fällig wären, haben sich die roten UnterichtsinisterInnen der Vergangenheit ja seit Jahren nicht heran gewagt, viel mehr stellen sie sich nun wieder als klassische Jongleure mit falschen Zahlen dar, auch eine Spezialität der Genossen, um das Wahlvolk permanent zu hintergehen. Mit Schönfärberei kann man keine Reform einleiten, geschweige denn, was Vernünftiges bewegen - darum will man die Verantwortung für die Lehrer wohl los werden!
@principe - wieso hat dann die ÖVP-Strickliesl über 11 lange Jahre "überhaupt nichts2 zusammengebracht? Die Schmied hat zumindest einmal etwas in Bewegung gesetzt, das ist schon viel mehr als ihre schwarze Vorgängerin! Außerdem hat sich die Schmied mit der größten Blockiererpartei und ihrem Neugebetonierer lange genug herumraufen müssen und gegen diese Lehrer-Betonmauer bist ohne Unterstützung auf verlorenen Posten!