Letzter politischer Arbeitstag für Michael Strugl
LINZ. Nach 21 Jahren in der Politik nahm Michael Strugl am Mittwoch im Landtag Abschied. Zum Abschied streuten ihm Wegbegleiter Rosen.
Obwohl der Zeitplan nach dem gestrigen ersten Budget-Landtag etwas hinterherhinkt, nahm man sich am heutigen Mittwoch ausführlich Zeit, um mit Michael Strugl einerseits in seiner Funktion als Wirtschaftslandesrat und andererseits gänzlich aus der oberösterreichischen Politik zu verabschieden.
Auf der Zuschauergalerie war nicht nur das gesamte Team des Büros von Strugl versammelt, sondern auch sein Nachfolger Markus Achleitner, seine Frau Doris Strugl und ihre Eltern.
Video: Emotionaler Abschied von Michael Strugl
Landesrat Rudi Anschober (Grüne) wollte keine Abschiedsrede halten, sondern eine "Rede für ein aufrichtiges Aufwiedersehen". Denn Strugl wechselt in einen Bereich, in dem auch jeder "dem der Klimaschutz ein Anliegen ist", wichtig wird. Der grüne Landesrat zeichnete den gemeinsamen Weg nach, vor allem auch den Weg in die erste schwarz-grüne Koalition im Land. Für diese Zeit seien zwei Dinge prägend gewesen: "Mehr Verständnis zwischen Wirtschaft und Umwelt und die Notwendigkeit von Weltoffenheit." Anschober attestierte Strugl eine aufrechte Dialogbereitschaft und einen Zug zum Tor: "Wenn du ein Ziel hast, dann marschierst du."
Schließlich überreichte Anschober ein Geschenk: eine Solar-Windmühle. "Sie soll die Zukunft im Verbund-Konzern und in unserem Land symbolisieren", so Anschober.
Landesrätin Birgit Gerstorfer (SPÖ) startet ihre Rede mit einem Pühringer-Zitat: "Dem Michael Strugl müsste man eine Goldmedaille umhängen." Soweit würde sie zwar nicht gehen, aber eine "besondere Würdigung" würde Strugl auf jeden Fall verdienen. Denn: "Du wirst wirklich fehlen." Dafür seien drei Eigenschaften Strugls verantworlich: "Du besitzt Sachkenntnis, Hausverstand und einen trockenen Humor." Ungeduldig sei Strugl aber auch manchmal geworden: "Vor allem dann, wenn dir die Reden zu lang waren." Auch Gerstorfer verwies auf die gemeinsame Zusammenarbeit, die schon lange zurückreicht. Ihre Rede beendete die rote Landesrätin mit dem sozialdemokratischen Gruß, der wohl nicht nur politisch gemeint war: "Freundschaft!"
Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner (FPÖ) sagte: "Wenn jemand sein halbes Leben mit einer Tätigkeit verbringt, dann muss man das mit Herzblut machen." Nicht ein "langer", sondern ein "großer Politiker" würde nun die Bühne verlassen. Haimbuchner zweifelte an, dass Strugl dieser Schritt leicht fallen würde. Immerhin habe es viele Wegbegleiter gegeben: "Diese sehen deinen Wechsel in die Wirtschaft vielleicht ambivalent." Oberösterreich würde einen Politiker verlieren, der auch kompromissbereit war, aber bei dem es auch eine Grenze gebe, wo ein Kompromiss keinen Sinn mehr mache. "Wir gönnen dir die Möglichkeit, dein Leben in der zweiten Lebenshälfte noch einmal grundsätzlich zu ändern", so Haimbuchner. Es sei auch für Österreich ein Vorteil, wenn der größte Energieversorger der Republik "von dir geleitet wird". Der Wille zur Umsetzung würde Strugl auszeichnen, so Haimbuchner.
Haimbuchner schloss mit Wünschen: "Ich wünsche dir mehr Zeit, für das, was dir wichtig ist. Deine Frau, deine Frau und auch die Jagd." Und: "Man kann es nur begrüßen, wenn ein erfolgreicher Politiker in einen anderen Bereich wechseln kann."
Auch von der FPÖ gab es ein Geschenk, ein "nicht politisch korrektes Geschenk und kein Beitrag zum Klimaschutz". Was genau es war, verriet Haimbuchner nicht, aber etwas "zum Genießen".
Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) gestand zu Beginn seiner Rede, dass ihm diese "wohl näher geht, als andere Reden", denn: "Es sind Worte, die von Freund zu Freund gerichtet werden." Stelzer bedankte sich für diese Freundschaft, die auch bedeutet hatte, "einen etwas anderen Blickwinkel zu bekommen und nicht nach dem Mund geredet zu bekommen." Seit 1987 war Strugl eine fixe Größe in der oberösterreichischen Landespolitik: "Wobei fix nicht statisch zu verstehen ist, weil du immer Veränderung wolltest und diese auch angestoßen hast." Konsequent und unaufgeregt sei Strugl gewesen: "Die Phase deiner Klubobmannschaft kann man als Phase der beeindruckenden Gelassenheit bezeichnen."
Ganz ohne Anspielung auf die Körpergröße ging es auch in der Rede von Stelzer nicht: "Deine Leistungen überragen deine Körpergröße bei weitem."
Stelzer verwies auf die erfolgreichen Projekte und Visionen von Strugl im Bereich Arbeitsmarkt, Standort und Forschung, Tourismus und Sport, Breitband und Raumordnung. "Für Wunder muss man beten, für Veränderung muss man arbeiten", dieses Zitat von Thomas von Aquin treffe auf Strugl perfekt zu, so der Landeshauptmann.
Was den scheidenden Politiker auch auszeichnete: "Deine offene Art. Es gibt an deinen Aussagen nichts herumzudeuteln." Auch wenn diese Offenheit nicht bei allen gut angekommen sei, wäre diese Eigenschaften umso höher zu schätzen, so Stelzer. Es sei nicht selbstverständlich, dass ein Wirtschaftslandesrat sich so breite Anerkennung erarbeiten würde: "Umso stolzer kannst du darauf sein."
"Mehr als eine Träne", trage er wegen der Entscheidung von Strugl "im Knopfloch", so Stelzer. Aber die Freundschaft habe auch ihre Grenzen, sagte Stelzer mit einem Augenzwinkern: "Einen Anbieterwechsel werde ich nicht vornehmen." Abschließend wünschte Stelzer viel Erfolg und: "Ich setze weiter auf deine Freundschaft."
Von der ÖVP wurde Strugl dann eine Torte in Oberösterreich-Form überreicht.
Emotionaler Abschied und Dank
Michael Strugl schritt schließlich ans Podium und die Stimme war leicht belegt, als er allen dankte: "Das erinnert mich daran, dass ich als Politiker selbst viel zu wenig gelobt habe." Er wandte sich zuerst an Stelzer und betonte auch die Freundschaft, die beide verband: "Eine Freundschaft kann auch Höhen und Tiefen habe, aber sie besteht und hat einen Wert." Man sei gemeinsam angetreten, um etwas zu bewegen: "Die gemeinsame Zeit war großartig. Ich danke dir aber auch, dass du meinen Wunsch nach Veränderung mitgetragen hast." Er streute Stelzer auch Rosen dafür, die Finanzpolitik in Oberösterreich verändert zu haben. Dies sei eine Leistung, die nicht hoch genug einzuschätzen: "Du bist der einzig richtige Landeshauptmann, der bessere Landeshauptmann."
Strugl wandte sich auch an Haimbuchner und Gerstorfer und verwies auf die gute Zusammenarbeit. An Anschober gerichtet und anspielend auf seinen zukünftigen Arbeitgeber meinte Strugl: "Lieber Rudi, wir werden verbunden bleiben." Jedem einzelnen Landesregierungsmitglied widmete er persönliche Worte, ebenso wie den Klubobleuten. Was ebenfalls nicht fehlen durfte: Der Dank an die Mitarbeiter: "Ohne sie hätte ich ein so großes Ressort nicht führen können. Man kann als Politiker nur so gut sein wie das Team, das seinen unterstützt."
Sehr emotional wurde Strugl bei den Worten an seine Frau Doris Strugl: "Du bist eine starke Frau an meiner Seite, nicht hinter mir, sondern neben mir. Mein Alter Ego, das mit mir in diese neue Herausforderung hineingeht. ich danke dir dafür, ich liebe dich."
Auch auf der Besuchergalerie: Strugls Schwester Gabriele: "Du bist mein Lebensmensch. Immer im Hintergrund aber immer für mich da."
Eine besondere Freude für Strugl war, dass auch sein Vater Robert kommen konnte: "Ich würde heute nicht hier stehen, wenn es dich nicht gegeben hätte. Dafür konnte ich dir nie öffentlich danken. Das möchte ich heute nachholen und dir meine Dankbarkeit und Respekt hier öffentlich aussprechen."
"Mehr richtig als falsch"
Im Hinblick auf seinen Start als Landesrat im Jahr 2013 betonte Strugl, dass ein Politiker nie ein Einzelspieler sein könne: "Damals gab es viele Herausforderungen, aber alle haben die Ärmel aufgekrempelt und sie gemeistert." Die Bilanz über seine Regierungsarbeit wollte Strugl kurz halten: "Einigen wir uns darauf, dass wir miteinander mehr richtig als falsch gemacht haben, dann ist es gut."
Oft sei er in Interviews gefragt worden, was er seinem Nachfolger Markus Achleitner raten würde: "Ich habe immer gesagt: Nichts, denn jeder Ratschlag, ist ein Schlag. Ich bin sicher, du wirst das sehr gut machen und deinen Weg finden."
Charmant selbstkritisch meinte Strugl: "Es wird Sie überraschen, aber ich war auch nicht frei von Fehlern. Danke dafür, dass Sie das in Ihren Reden großzügig übergangen sind." Denn den Weg des geringsten Widerstands sei er nie gegangen, doch darauf sei er auch etwas stolz, so Strugl: "Ich möchte es mit Ingeborg Bachmann sagen: Die Wahrheit ist den Menschen zumutbar." Als Politiker müsste man sich davon angesprochen fühlen. Dies sei auch notwendig in dieser neuen Zeit, in die Oberösterreich mit Stelzer und Haimbuchner nun gehe: "Diskussionen sind notwendig und richtig. Bleiben Sie dabei, auch wenn nicht alle applaudieren."
Zum Schluss sagte Strugl: "Es war eine großartige Zeit. Politik ist geliehene Macht. Es war ein Privileg und eine große Ehre, dem Land dienen zu dürfen. Der größte Schritt ist der aus der Tür. Leben Sie wohl, ich werde Sie vermissen."
Abschließend gab es Standing Ovations und einen langen Applaus von allen Fraktionen, bevor Strugl den Schritt tatsächlich machte und den Sitzungssaal verließ.
Nach dem Abschied im Landtag erfolgt die Büroübergabe an Markus Achleitner, bevor schließlich am Abend im ÖVP-Landtagsklub gefeiert wird.
Schade, dass Strugl geht.
Einer der wenigen, der in der Politik mit richtigen Handlungen (BizUp, OÖ Tourismusprojekte, Lask....) anstatt oberflächlichem Geplapper aufgefallen ist.
Leider gibt es nur wenige, die das tun.
Die Schnapsidee mit dem neuen und teuren Namen fürs BizUp ist doch alles andere als ein Erfolg, am besten den alten Namen TMG wieder herstellen, wenn Strugl weg ist.
Ein ausgezeichneter Politiker. Respekt an die Konkurrenz, die ihm verdientes Lob aussprach.
Traurig wieder einmal, das tiefe Niveau hier im Forum. Die OÖN haben da ein echtes Problem.
Und warum wird er vielen NICHT abgehen???
Eine schöne Geschichte.
Kann es sein, dass wir zuviele politische Posten haben?
9 Landesregierungen!
1 Bundesregierung!
Österreich so groß wie Bayern....
Landesräte, Landtage als Versorgungsposten und Lehrwerkstätten, Proporz System.
Abgang zum Verbund, was ist deine Qualifikation?
Alles Gute! Freundschaft!
Visionär und Vorkämpfer war er keiner. Ein Diener der Sache der ÖVP am ehesten, aber nicht des Volkes, wie es einem im Amt anstünde. Es kommt auch nichts besseres nach.
Der Abgang von Herrn Strugl ist ein großer Verlust für OÖ. Dies wird mir nach dem jämmerlichen Auftreten von Hrn.Haimbuchner im TV und von Herrn Podgorschek bei der AfD und im U-Ausschuss bewusst.
Ich habe Michael Strugl als kompetenten und "straighten" Politiker kennengelernt. Er ist sachlich, hat analytischen Verstand und er kann eines: "Nein"- Sagen.
Mir ist leid um ihn, er hat im Rahmen der Möglichkeiten eines Landesrates mehr geleistet als gemeinhin üblich ist - davon sehr viel im Hintegrund.
Daher verstehe ich so einige hämische Kommentare hier nicht: jeder Österreicher/jede Österreicherin kann in die Politik machen und es besser machen...
Um den Preis der verkauften Seele? Nein!
Karriere innerhalb der ÖVP machen nur die Systemkonformen, die Diener des Kapitals und der Wirtschaft, aber nicht die Erneuerer und die Visionäre, solche werden schleunigst aus ihren Reihen eliminiert, oder ohne Laudatio entlassen.
Also ich freu mich auf den Bademeister Saunawart
Gut. Der Kollaborateur ist weg. Hoffentlich sind auch seine Anliegen wie das Stadion in Pichling jetzt auch Geschichte.
Alsdann Strugl, geh' mit Gott, aber geh'.
Nachdem er nach Kräften dafür gesorgt hat, unser einst schönes Bundesland gnadenlos zuzubetonieren und den Boden zu versiegeln, kann man ihm nur dringend empfehlen sich bei Tage nirgends mehr blicken zu lassen. Insbesondere bei Hochwasser.
Strugl - ein Vaupe wie wir sie nicht brauchen.
Wie wahr, eine grenzenlose Raumordnung für die Wirtschaft, der Vaupen liebstes Kind.
Als Politiker hatte er den Plafond erreicht, sowohl im Land wie auch im Bund konnte er nichts mehr werden.
Für ein Alpha-Männchen das "Nummer 1" sein will auf Dauer unerträglich.
Beim Verbund wird er in einiger Zeit sicher die "Nummer 1", das beruhigt die Seele.
Gibts im Verbund keine richtigen Alpha Männer?
Über 90% der Managertätigkeit in Konzernen betrifft die Rauferei gegen Konkurrenten. Die Arbeit tun die anderen. Wems liegt
Seine politische Karriere war ohne Zweifel zu Ende, ob Stelzer die richtige Entscheidung war, wird sich erst weisen, ich denke, sie war es nicht.
Die Partei lässt die Gesinnungstreuen nicht fallen, es wird für seinen Geschmack richtig gelandet sein.
Ich bin auch fast ein wenig emotional und muss mir fast eine Träne der Trauer über Strugl´s Abgang verdrücken!
Mal sehen, wie der Nachfolger so ist. Kommt mir gar nicht so schlecht vor.
Strugl ist in der Landes-Politik rasch gealtert, vor ein paar Jahren sah er noch jünger aus.
Dass er eine "starke Frau" an seiner Seite hat, ist ja wohl selbstverständlich. Heute ist JEDE Frau eine "starke Frau", zumindest werden alle in den Medien als solche dargestellt. Es wäre also sehr ökonomisch, die sehr abgelutschte Phrase "starke Frau" in Zukunft einfach durch "Frau" zu ersetzen.
Oder in Zukunft auch über ein paar "starke Männer" zu schwärmen.
Wer passt jetzt auf den Stelzer auf und bremst seinen Eigensinn?
Der Landtag hat wieder einmal nur als Bühne dienen dürfen, zumindest für den OÖN-Artikel.
"Sehr emotional wurde Strugl bei den Worten an seine Frau Doris Strugl: "Du bist eine starke Frau an meiner Seite, nicht hinter mir, sondern neben mir. Mein Alter Ego, das mit mir in diese neue Herausforderung hineingeht. ich danke dir dafür, ich liebe dich." - warum wurden die Mütter der Kinder heute nicht erwähnt? Christlich/katholisch/sozial! Wie werden sich heute die beiden fühlen?
Steler kann eine Messe lesen lassen als Dank dafür, dass er mit heutigem Tag seinen Stellvertreter los ist, der ihm sonst immer im Rücken gesessen wäre - daher auch verständlich, dass er heuite sooo lobende Worte fand. Hinter den Kulissen im Landhaus hört man ja die Wahrheit über das Verhältnis der beiden.
Guter Mann! Verdiente Karriere.
Das Foto auf der Startseite gehört ausgewechselt, es sieht aus als wäre er hinter Schloß und Riegel
4 Klassen volksschule und ein Tanzkurs ist ist bei uns die kleine Matura
Jeder Superstar der hier negativ Poster kann gerne ein paar Jahre auf der Uni nachholen die eigenen Freizeit streichen und Politiker werden.
Was es gibt Blasphemie am Heiligen Strugl?!?
Hab ich gemacht, nur das mit Politiker hab ich mir verkniffen
Was soll jemand, der Politiker werden will, auf der Uni?
@RobertE.: Er will/soll so rasch wie möglich eine Dissertation abliefern, damit er den begehrten Dr.-Titel erhält. Diese soll möglichst wenig Aufwand machen, denn es geht eh nicht um Wissenschaft, sondern um "Prestige" und sich wichtig fühlen dürfen.
Manche Doktor-Väter sind in dieser Hinsicht aufgeschlossener und pflegeleichter, manche weniger. Wie das mit Prof. Schneider ist, wissen die Experten hier im Forum...
Schaden würde es nicht. Vielleicht lernt er mehr als Phrasendreschen wie unsere 2 Kanzler.
Kurz hat es gemacht. Man sieht an der sozialen und intellektuellen Kompetenz dieser Sprechpuppe, dass dein Vorschlag für die Würscht ist.
Wäre besser man schickte unsere aktuellen Politiker einmal zum Arbeiten, damit sie wissen, dass man auch ehrlich und mit Fleiß sein Geld verdienen kann.
Schätze Strugl im Vergleich zu Kurz als tatsächlich absolut kompetent ein.
Euch ist nicht zu helfen. Wahrscheinlich selbst schwer auf allen Ebenen versagt und auf der Verlierer Strasse. Sonst kann ich mir die beiden sarkastischen Posts nicht erklären. Naja 4 Jahre Volksschule mit mittelprächtigem Ergebnis sind halt am Ende zu wenig.
Bescheidenheit war noch nie Michaels Stärke. Spätestens nach der sehr einfachen und schnellen Dissertation beim Prof. Schneider war er kaum wieder zu erkennen.
@spoe: Wie hat eigentlich Strugls-Diss-Thema bei Prof. Schneider gelautet?
Ich rate mal: "Schattenwirtschaft in der O.Ö. Landesregierung. Wie viel kostet dort der Pfusch und was bringt er (den Regierungsmitgliedern)."
Oder so ähnlich?
Irgendwas zur Ökonomischen Theorie der Politik, ist schon eine Zeit her, aber wissenschaftlich eine dünne Suppe. Geht in Linz offensichtlich so durch.
@spoe: Ah, danke für die Info.
Ja, es sollen auch schon Dissertationen bestanden haben, die keine grosse Wissenschaft sind. Auch bei Politikern...
Vielleicht hat ja Strugl Schneider in Aussicht gestellt, gerne weiter wissenschaftlich arbeiten zu wollen und dieser hat sich geholfen, indem er sagte: "Wenn Du mir versprichst, dass Du nicht an der Uni bleibst, sondern wieder in die Politik gehst, dann reicht mir deine Dissertation aus."
bäh, das ist ja nicht einmal "nur" ein Konjunktiv, das ist ja "fast schon" eine Unterstellung aus Bosheit.
Bitte Zenzi, lösch mein Posting!
@jago: Dass meine Beinahe-Unterstellung aus Bosheit erfolgt sein soll ist wiederum auch eine Unterstellung von Dir, der ich Bosheit als Motiv unterstellen darf!
Wo ich doch eh nur als Test poste, ob die Zenzi das Posting unterdrückt. Der Inhalt ist Nebensache.
Weiter oben wäre ein Posting, das die Redakteurin kritisiert. Das hat die Zenzi unterdrückt und das kann nur ich lesen.
Intelligenter als Adam Smith wird Strugl wohl nicht sein. Handelt sich daher bestenfalls um eine Sammlung von Bonmots von Smith über Ricardo, Malthus bis Marx mit erwartbar fehlendem Succus.
Bitte verunglimpfen Sie nicht die FPÖ-Wähler. Jeder wie er kann, siehe Haimbuchner - der ist sogar gstudiert.
Jetzt paßt der Cash endlich!
Zumindest zahlts ganz Österreich freiwillig.
Michael Strugl und Fidel Castro haben eines gemeinsam , ihr Ruhm beruht auf Erfolglosigkeit.
Der Strugl spielt wohl einige Ligas unterhalb von Castro - rein intellektuell. Von der sozialen Intelligenz einmal abgesehen.
Letzter Arbeitstag für Strugl?
Beim Verbund wird er also nichts arbeiten und nur kassieren? Gute Strategie!
@haspe1: Hat er ja in der Politik so gelernt!!!
Hand aufhalten - Geld erhalten!!!