130.000 Euro Schaden: Trio nach Wohnhaus-Einbrüchen in Haft
STEYR/ST. PÖLTEN/WIEN. Ermittler der Landeskriminalämter Niederösterreich und Wien haben ein Trio festgenommen, dem elf Einbruchsdiebstähle in Wohnhäuser in drei Bundesländern zur Last gelegt werden.
Die Männer im Alter von 22, 30 und 33 Jahren waren demnach in Niederösterreich, Wien und Oberösterreich aktiv. Sie stahlen Schmuck, Bargeld und andere Wertgegenstände. Der Gesamtschaden betrug mehr als 130.000 Euro. Die Beschuldigten sind in der Justizanstalt Wien-Josefstadt in Haft.
Die Einbruchsdiebstähle und eine schwere Sachbeschädigung in den Bezirken St. Pölten, Neunkirchen, Baden, Tulln, Melk, Mödling, St. Pölten-Land und Wiener Neustadt-Land, in Wien-Hernals und -Währing sowie in Steyr waren von den drei georgischen Staatsbürgern vom 11. bis 22. August verübt worden, berichtete die Landespolizeidirektion Niederösterreich am Montag. Die Festnahme auf frischer Tat erfolgte in der oberösterreichischen Bezirksstadt.
Männer trugen Warnwesten
Die Männer waren immer nach dem gleichen Muster vorgegangen. Sie klingelten an den Haustüren und vergewisserten sich, dass niemand daheim war. Um nicht aufzufallen, trugen sie Warnwesten und täuschten eine Autopanne vor. Wenn niemand da war, brachen sie ein und durchsuchten die Räumlichkeiten der ausgewählten Objekte.
Bei einer von der Staatsanwaltschaft Wien angeordneten Hausdurchsuchung in der Wohnung der Beschuldigten in Wien-Liesing stellten die Ermittler umfangreiches Beweismaterial, Tatwerkzeuge und auch Beute sicher. Die Georgier waren laut Polizei bei ihren Einvernahmen teilweise geständig.
Ausbau der Wohnplätze soll pflegende Angehörige entlasten
Weltweit erste Entsalzungsanlage wird im Mühlviertel getestet
Advent - Warum schon wieder warten?
Österreichs größtes Frauenfestival wirkt nach
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.