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19-Jähriger ertrank in der Resi-Lacke, Mann starb nach Badeunfall im Attersee

Von nachrichten.at, 31. Juli 2018, 12:11 Uhr
Resilacke bei Kleinzell Bild: Kerschi

ROHRBACH/WEYREGG. In der Resi-Lacke, einem See bei Kleinzell im Bezirk Rohrbach, ist am Montagnachmittag ein 19-jähriger Badegast ertrunken. Auch im Attersee kam es zu einem Badeunfall mit tödlichen Folgen.

Der 19-Jährige aus dem Bezirk Linz-Land war mit drei Freunden in der Naturbadeanlage in Kleinzell. Gegen 14 Uhr gingen alle vier Burschen ins Wasser und schwammen rund 15 bis 20 Meter vom Ufer weg.

Nach einigen Minuten bemerkten die drei Freunde, wie der 19-Jährige in Richtung Steg schwamm. Sie glaubten, dass er aus dem Wasser gestiegen sei. Nach einer halben Stunde machten sie sich in der Umgebung auf die Suche nach dem 19-Jährigen. 

Nachdem diese Suche ergebnislos war, alarmierten sie die Einsatzkräfte. Es kam zu einer großangelegten Suchaktion, an der sich 16 Feuerwehrtaucher und 25 Mann der Freiwilligen Feuerwehr Kleinzell beteiligten. 

Gegen 17:40 Uhr konnte der leblose Körper des 19-Jährigen in einer Tiefe von ca. 15 Meter nahe der Einstiegstelle geborgen werden. Wiederbelebungsmaßnahmen durch den Notarzt blieben erfolglos.

Schwimmer erlitt Herzfinfarkt

Tödliche Folgen hatte ein Badeunfall auch für ein 78-Jähriger aus Regau. Der Mann hatte am Montagabend im Attersee mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, konnte zwar vorerst gerettet werden, verstarb aber am Dienstag im Krankenhaus. 

Der Pensionist war einem ebenfalls 78-Jährigen aus Vöcklabruck, der vom Badeplatz nahe der Steinwand zu einer rund 280 Meter vom Ufer entfernte Boje geschwommen war, gefolgt. Beim Umkehren rang der Regauer plötzlich um Luft und schlug mit den Armen um sich. Der Vöcklabrucker packte ihn an der Hand, hielt dessen Kopf über Wasser und rief um Hilfe.

Sofort eilten ein Mann mit einem Surfbrett und mehrere Boote zu Hilfe. Sie zogen den Mann auf ein Boot, brachten ihn ans Ufer und begannen mit Reanimationsmaßnahmen, die von Mitgliedern der Wasserrettung und dem Notarzt fortgesetzt wurden.

Der Mann wurde vom Rettungshubschrauber mit Verdacht auf Hinterwandinfarkt ins Landeskrankenhaus Salzburg geflogen. Dort kämpften die Ärzte um sein Leben - vergebens. Am Dienstagvormittag starb der Mann im Spital. 

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