#Respekt - Die OÖN setzen sich für Toleranz im Internet ein
Es braucht Schranken für die digitale Zügellosigkeit – die OÖN setzen sich auf nachrichten.at mit diesem wichtigen Thema auseinander.
Gemeinsam mit den Bundesländerzeitungen haben die OÖNachrichten bereits 2017 eine große Kampagne für weniger Hass und mehr Wertschätzung im Netz gestartet – unter dem Namen #Respekt.
Viele Prominente haben sich der Initiative angeschlossen – für einen sorgsameren Umgang miteinander, auch in den sozialen Medien und Internetforen, die digitale Anonymität erlauben. Um den Nährboden für Verschwörungstheorien, Beleidigungen und Anfeindungen die Grundlage zu entziehen und die Schattenseiten – Voyeurismus, Schadenfreude, Neid, Eifersucht und Irrglaube – in die Schranken zu weisen. Angesichts der Polarisierung der Gesellschaft durch die Corona-Pandemie und der verhärteten Fronten zwischen Impfbefürwortern und Impfgegnern scheint das Anliegen so aktuell wie nie.
„Ein friedliches Zusammenleben erfordert einen respektvollen Umgang miteinander, gegenseitiges Zuhören und den gewaltfreien Austausch von Argumenten. Das muss auch für das Netz gelten.“
Bundespräsident Alexander van der Bellen
„Die Verbreitung von Unwahrheiten und Gerüchten im Netz ist wahrscheinlich eines der größten Probleme der Neuen Medien.“
Josef Penninger, Genetiker
„Dort, wo es um eindeutige Rechtsverletzungen geht, sind diese strikt zu ahnden, und mit der Mär, dass Google, Facebook u.a. nur Daten produzieren und keine Medienunternehmen sind, ist endlich Schluss zu machen.“
Franz Fischler, ehemaliger EU-Kommissar
„Dazu gibt es im Netz wechselseitige Bestätigungen in sogenannten Echokammern, wo jeder Widerspruch fehlt. Wenn sich Menschen nur mit Gleichgesinnten umgeben, radikalisieren sie sich, die Mitte geht verloren.“
Ingrid Brodnig, Digital-Expertin für Fake News
„Anders ist es mit den Fake News. Hier wird das Prinzip der reißerischen Überschrift zur Potenz pervertiert. Zensur kann aber auch keine Lösung sein.“
Franzobel, Schriftsteller
Gestatten, dass ich kichere! Wenn ich manche Kommentare lese, dann frag ich mich, wie tief kann eine Zeitung noch sinken, dass sie solche zulässt.
Und es ist klar erkennbar, wenn es die Freiheitlichen betrifft, dann sind die Kommentare besonders niveaulos, aber das scheint keinen zu stören.
Mir ist es schleierhaft, wie sich eine Zeitung, die sich unabhängig nennt, so etwas zulassen kann, aber das ist nicht meine Angelegenheit, die Zeitung wird wissen, warum sie das macht. Dass dadurch Leser verloren gehen, wird man billigend in Kauf nehmen, sonst würde man einschreiten.
Sie haben recht, das größte Übel ist, dass es bei uns keine unabhängigen Medien gibt. Alle werden durch Presseförderungen praktisch zur regierungsfreundlichen Berichterstattung "gezwungen", einige wären ohne gar nicht lebensfähig.
Wobei sich die OÖN noch einigermaßen neutral verhalten, wenn man da das unerträgliche Kleinformat hernimmt....
Als "Einziger" schreibe ich hier im OÖN Forum unter meinen Namen und muss natürlich genauer überlegen, was ich schreibe. Es ist nicht demokratisch, wenn man unter einem "Pseudonym" seine Meinung sagt, und es ist auch nicht notwendig, denn wir leben in Österreich und haben gesetzlich verankert, eine freie Meinungsäußerung zu allen Fragen und Antworten ! Durch das Pseudonym können sich rasch Lügen und Verleumdungen verbreiten, die Wortwahl ist ungezügelt und dem OÖN Forum unwürdig! Wenn wir in Freiheit alles schreiben und sagen dürfen, dann sollten wir die Pseudonymität abschaffen und dann bekommen wir wieder unsere Gesprächskultur zurück. Die freie Meinung aber endet, wenn eine andere Person beleidigt oder verleumdet wird und die freie Meinung nicht der Wahrheit entspricht! Ich gratuliere den OÖN für "#Respekt - Die OÖN setzen sich für Toleranz im Internet ein" und starten wir sofort! Liebe PosterInnen, zeigt her Eure Namen, zeigt her wer ihr seid und seid für die Wahrheit bereit!
endlich - endlich - ist es soweit
bitte so rasch wie möglich umsetzen
und ich bin die "Zweitige"
zwar unter meinem Spitznamen, aber alle die mich kennen, wissen es