Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Claus Helmhart: „Eine gute Ergänzung zum Zivilberuf“

Von Eike-Clemens Kullmann, 18. April 2015, 00:04 Uhr
Claus Helmhart
» Jedes Teamergebnis ist besser als das Einzelergebnis. Auch das lernt man bei der Arbeit als Soldat.« Claus Helmhart, der Chef des Milizverbandes Jägerbataillon Oberösterreich, schwört auf die Kameradschaft, die man beim Bundesheer lernen und leben kann. Bild: Milkdo. OÖ/Vzlt. Simader

Oberstleutnant Claus Helmhart leitet große Übung des Miliz-Jägerbataillons.

Ich möchte in dem Moment helfen können, wo etwas passiert“, sagt Claus Helmhart. Und das, ist der Oberstleutnant der Miliz aus Haslach/Mühl überzeugt, lerne man als Soldat. In der kommenden Woche hat der 47-Jährige ausreichend Gelegenheit, als Kommandant des Jägerbataillons Oberösterreich, gemeinsam mit mehr als 400 Milizsoldaten im Team den Schutz kritischer Infrastruktur zu üben.

Was unter kritischer Infrastruktur zu verstehen ist, erklärt Helmhart: „Verkehrs- und Kommunikationseinrichtungen sowie Energieversorger. Also Kraftwerke, Umspannwerke, Raffinerien, Tunnel.“ Welche das für sein Bataillon künftig sein werden, wird derzeit im Verteidigungsministerium geklärt.

Für die Übung, die vom 20. bis 25. April dauert, ist es aber nicht relevant, welche speziellen regionalen Objekte später geschützt werden sollen. „Wir trainieren am Garnisonsübungsplatz Treffling diesen Schutz ganz allgemein, dazu in der Ramsau das Scharfschießen.“

Der 47-Jährige geht seinem Brotberuf in Wien nach – er ist in einer Leitungsfunktion in einer großen Versicherung für alle finanz- und versicherungsmathematischen Belange zuständig. „Meine Wurzeln zu Oberösterreich habe ich trotz Pendelns aber noch nie vergessen.“ Seine Liebe zum Soldaten(zweit)beruf entdeckte er schon während seines EF-Jahres (Einjährig freiwillig) beim damaligen Landwehrstammregiment 42 in Ebelsberg. Zwei Jahre Zeitsoldat folgten. Und auch während seines technischen Mathematikstudiums an der JKU in Linz riss das Band zum Heer nie. Helmhart absolvierte die Milizoffiziersausbildung. 2013 wurde er Kommandant des Jägerbataillons Oberösterreich.

An seinem Zweitberuf schätzt Helmhart vor allem die Kameradschaft: „Jedes Teamergebnis ist besser als das Einzelergebnis. Auch das lernt man bei der Arbeit als Soldat.“ Dazu komme, dass Soldatsein „eine gute Ergänzung zum Zivilberuf ist“, ist Helmhart überzeugt. „Man kann aus beiden Bereichen in den jeweils anderen viele positive Dinge mitnehmen.“

Mehr zum Thema
mehr aus Oberösterreich

Mit dem Auto gegen Baum geprallt: 2 Verletzte in Bad Kreuzen

Tsunami 2004: Eine Naturgewalt, die die Welt völlig unvorbereitet traf

Von Johann K. fehlt weiter jede Spur

Fett in Fritteuse fing Feuer: Restaurant in der Skiarena Hochficht wurde geräumt

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen