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Anklage für Ansfeldner: Suchtgift, Tierquälerei, Falschgeld und Waffenbesitz

Von Daniel Gruber, 19. Dezember 2023, 16:16 Uhr
Prozess Gericht
Symbolfoto Bild: colourbox.de

ANSFELDEN. Anfang September wurden Drogen, Waffen, Falschgeld und über 40 gequälte Kampfhunde bei einer Hausdurchsuchung gefunden. Am 29. Jänner 2024 ist die Verhandlung angesetzt.

Anfang September bot sich der Polizei sowie Tierschützern bei einer Hausdurchsuchung in Ansfelden ein schauriges Bild. Im alten Einfamilienhaus stellten die Beamten bei einem 45-Jährigen, wie berichtet, zahlreiche gequälte Hunde, Suchtgift in rauen Mengen, Falschgeld sowie Waffen fest. Nun ist die Anklage fertig und mit 29. Jänner 2024 steht auch der Verhandlungstermin fest.

Strafrahmen bis zu fünf Jahre

Dem Mann, für den die Unschuldsvermutung gilt, werden dabei "diverse" Delikte vorgeworfen. Laut Staatsanwältin Ulrike Breiteneder gehe es um die Vorbereitung sowie die Weitergabe von Suchtgiften - unter anderem wurden 5,6 Kilogramm Amphetamine gefunden. Zudem wird dem Beschuldigten das Quälen von Tieren zur Last gelegt. Die Staatsanwaltschaft Linz geht von 50 Kampfhunden aus, die artenwidrig gehalten wurden. Falschgeld soll der Ansfeldner genauso im Haus gehabt haben, wie Waffen - trotz aufrechtem Waffenverbot. Zu guter Letzt wird ihm auch noch Urkundenunterdrückung (Kennzeichen und Führerschein) vorgeworfen. Der Strafrahmen beläuft sich laut Breiteneder auf bis zu fünf Jahre.

Bereits 2019 wurde der Ansfeldner wegen einschlägiger NS-Tätowierungen, die er öffentlich zur Schau stellte, verurteilt. Der erneute Verstoß gegen das Verbotsgesetz wird gesondert verhandelt und ist nicht Teil der Einzelrichterverhandlung, die für den Vormittag des  29. Jänners angesetzt ist . 

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Autor
Daniel Gruber
Redakteur Oberösterreich
Daniel Gruber

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5  Kommentare
5  Kommentare
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Fuchsfreund (487 Kommentare)
am 19.12.2023 17:05

"bis zu 5 Jahre" - das ist ja lächerlich...

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Tebasa1781 (580 Kommentare)
am 19.12.2023 17:14

... und rauskommen wird 1 jahr bedingt

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (28.237 Kommentare)
am 19.12.2023 16:50

Nur fünf Jährchen für die multiple Tierquälerei? Wünsche angenehmes Fegefeuer...

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Joob (1.461 Kommentare)
am 20.12.2023 13:15

Tierquälerei Ist ihnen anscheinend schwerwiegender als Drogen und Waffenbesitz!!!
Drogenhändler sind nmM potentielle Mörder und so sollten sie auch bestraft werden.

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despina15 (10.094 Kommentare)
am 19.12.2023 16:24

Abschaum, Tierquäler, .......!

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