Brand in leerstehendem Haus in St. Marien wurde von 15-Jährigem gelegt
ST. MARIEN/LINZ. Ein Feuer in einem leerstehenden Haus in St. Marien (Bezirk Schärding) im Mai soll absichtlich gelegt worden sein. Ein 15-Jähriger ist tatverdächtig - er selber hatte das Feuer damals gemeldet.
Ein leerstehehendes Gebäude ging am 12. Mai diesen Jahres im Innviertel in Flammen auf. Eineinhalb Stunden dauerten die Löscharbeiten der FF Weißenberg und St. Marien an dem Gebäude in der Nähe des Bahnhofs Nöstlbach. Die Brandursache war bis jetzt unklar.
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Aufgrund mehrerer Zeugenaussagen konnte der Tathergang jedoch nun rekonstruiert werden: Es handelte sich um Brandstiftung. Das berichtete die Polizei am Freitagabend. Jener 15-Jährige, der den Brand an diesem Tag gemeldet hatte, soll diesen selber gelegt haben.
Müll wurde angezündet
Er soll in das leerstehende Einfamilienhaus eingestiegen sein und dort herumliegenden Müll angezündet haben. Mehrere Zeugen gaben an, den Jugendlichen dabei beobachtet zu haben. Der 15-Jährige selber sei nicht geständig. Auch zu seinem Motiv schweigt er. Er wird bei der Staatsanwaltschaft Linz angezeigt.
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