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Ein Viertel der Landsleute ging zum Test

Von OÖN, 15. Dezember 2020, 00:04 Uhr
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Bildergalerie Corona-Massentest in Laakirchen
Corona-Massentest in Laakirchen  Bild: Wolfgang Spitzbart

LINZ. An den Massentests von Freitag bis Montag nahmen 25,2 Prozent der Oberösterreicher teil. Rechnet man die Tests von Lehrern und Polizisten von vor einer Woche dazu, kommt man auf 27,5 Prozent.

315.281 Oberösterreicher haben von Freitag bis gestern Montag (Stand 17 Uhr) die Gelegenheit wahrgenommen, sich kostenlos auf eine Corona-Infektion testen zu lassen. Das sind 25,2 Prozent der "testfähigen" Bevölkerung.

Denn bestimmte Gruppen, wie etwa noch nicht schulpflichtige Kinder und Alten- und Pflegeheimbewohner, wurden in die Massentests nicht miteinbezogen. Auch Menschen, die bestimmte blutverdünnende Medikamente einnehmen müssen, durften nicht mitmachen. Das ergibt eine Grundgesamtheit von rund 1,25 Millionen Menschen – bei einer Gesamtbevölkerung von knapp 1,45 Millionen Oberösterreichern.

Rechnet man die knapp 26.000 Lehrer und mehr als 3000 Polizisten hinzu, die sich eine Woche zuvor testen ließen, wurden in Oberösterreich insgesamt 344.369 Antigen-Tests ausgewertet. Das hebt die Teilnahmequote auf 27,5 Prozent. Von diesen rund 345.000 Tests brachten 1306 ein positives Ergebnis: Das sind 0,37 Prozent.

In diesen Fällen sind anschließende PCR-Tests notwendig. Soweit bereits ausgewertet, bestätigten die PCR-Tests eine Infektion in 77 Prozent der Fälle.

OÖN-Politik-Chef Wolfgang Braun zu den Massentests

An den Massentests von Freitag bis Montag nahmen 25,2 Prozent der Oberösterreicher teil. Waren die Erwartungen zu hoch angesetzt? OÖN-Politik-Chef Wolfgang Braun im OÖN-Talk.

Somit konnten bereits rund 1000 Personen entdeckt werden, die bisher nicht wussten, dass sie das Virus in sich trugen. Hochgerechnet auf die mehr als 70 Prozent, die sich nicht testen ließen, heißt das aber auch, dass es wohl noch mehrere tausend unentdeckte Fälle in Oberösterreich geben könnte.

Im Bezirksvergleich hatten die Massentests von Freitag bis Montag (also ohne Lehrer und Polizisten) in Wels den geringsten Zuspruch. Die Messestadt weist eine Teilnahmequote von nur 15,6 Prozent auf. Am eifrigsten testen ließen sich die Bewohner des Bezirks Rohrbach – mit einer Teilnahmequote von 29 Prozent, knapp gefolgt von den Bezirken Freistadt (28,8 Prozent) und Urfahr-Umgebung (28,2). Unterdurchschnittlich war die Teilnahme unter anderem in Teilen des Innviertels (Bezirke Ried und Braunau).

Unabhängig von den nun stattgefundenen Bevölkerungstests testen die Alten- und Pflegeheime ihre Mitarbeiter sowie Krankenanstalten und Kliniken deren Beschäftigte und zum Teil Patienten in regelmäßigen Abständen.

OÖN-TV Sendung vom 14.12.2020

Ziel verfehlt: Statt 60 Prozent der Bevölkerung waren nicht einmal 25 Prozent bei den Massentests. Bestraft für die Einkaufstour: Die deutsche Polizei hat Oberösterreicher im Visier, die zum Shoppen nach Bayern fahren. Und der Weg zur Arbeit war vielerorts heute eine Rutschpartie. In Schlierbach ist das einem Holztransporter zum Verhängnis geworden.

Zwei Millionen Teilnehmer österreichweit

Rund zwei Millionen – oder 22,6 Prozent – der etwa 8,86 Millionen Österreicher sind in den vergangenen beiden Wochen zur ersten Tranche der Massentests erschienen. Rund 4200 erfuhren dabei, dass sie das Coronavirus in sich tragen.
Mit einer Teilnahmequote von 27,5 Prozent liegt Oberösterreich dabei über dem Bundesschnitt. Mit Abstand am geringsten war die Teilnahmequote in Wien (siehe Grafik). In der Bundeshauptstadt weist man freilich darauf hin, dass die Zahlen relativiert zu betrachten seien. Denn in den durchgängig geöffneten Corona-Checkpoints der Stadt hätten parallel zu den Massentest-Stationen Stadthalle, Messe und Marx Halle Zehntausende Tests stattgefunden. Hinzu komme, dass viele private Firmen regelmäßig ihre Mitarbeiter testen lassen. Das Angebot, eine Corona-Infektion abzuklären, sei in Wien groß.
Dennoch bereitet man sich in Wien bereits auf die von der Bundesregierung angekündigte zweite Testtranche von 8. bis 10. Jänner vor. Ein Großteil der Infrastruktur an den Massenteststationen bleibe bestehen, sagte der Wiener Militärkommandant Kurt Wagner bei einer Pressekonferenz der beteiligten Einsatzorganisationen am Montag. Lediglich die Leitsysteme bzw. Absperrungen vor den Einrichtungen werden abgebaut.
Noch ausständig ist ein Endergebnis aus dem Burgenland. Dort kann man sich bis heute Abend noch in einer der 27 Teststationen im Land testen lassen. Doch schon in einer Zwischenbilanz von Sonntag lagen die Burgenländer mit einer Teilnahmequote von 19 Prozent vor Wien.

50- bis 70-Jährige waren häufig testen

Was die Teilnahme betrifft, haben Frauen gegenüber Männern in Oberösterreich mit 50,06 Prozent die Nase leicht vorn. Altersmäßig war die Beteiligung bei den 60- bis 69-Jährigen mit 19,77 Prozent am größten, gefolgt von den 50- bis 59-Jährigen mit 19,67 Prozent.

Alten- und Pflegeheimbewohner kamen für Testungen nicht infrage, in der Altersgruppe der 80- bis 89-Jährigen lag die Beteiligung nur noch bei 4,2 Prozent, bei den über 90-Jährigen nur bei 0,18 Prozent.

Die Teilnahmequote von Kindern und Jugendlichen bis 19 Jahre beträgt rund 7,5 Prozent. Jedoch ist auch in der Gruppe der 20- bis 29-Jährigen die Beteiligung mit 9,65 Prozent nicht viel höher. Die 30- bis 39-Jährigen kamen auf 12,9 Prozent Beteiligung, die 40- bis 49-Jährigen auf 13,7 Prozent.

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177  Kommentare
177  Kommentare
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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 15.12.2020 22:01

Ich halte es für richtiger, die Anzahl der Teilnehmer an der Testwahl an der Anzahl der Wahlberechtigten zu messen. Demnach gingen in OÖ rund 29% der Wahlberechtigten zum Test. Wenn man berücksichtigt, dass die meisten Bewohnerinnen und Bewohnern der Altenheime nicht gehen konnten, so kommt man auf eine fiktive Teilnehmerzahl von über 30%. Dass über 1000 Personen herausgefiltert werden konnten, die Virenträger waren, müsste sich das in nächster Zeit in den Fallzahlen bemerkbar machen.

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fanfarikuss (14.205 Kommentare)
am 15.12.2020 12:36

@Analysis:
Wir befinden uns - eigentlich - in einem harten Lockdown.

Was wäre ihre Lösung: Alles abdrehen und alle einsperren?

Kleine Statistik am Rande:

Sterblichkeit nach Ländern, ich beginne mit Österreich.
Jahr, Todesfälle gesamt, dann die % zum Vorjahr:
2012: 79.436
2013: 79.526 (+0,11%)
2014: 78.252 (-1,6%)
2015: 83.073 (+6,6%)
2016: 80.669 (-2,89%)
2017: 83.270 (+3,22%)
2018: 83.975 (+0,85%)
2019: 83.396 (-0,69%)
2020: 77.331 (bislang -7,27%)
Deutschland 2020: 838.484 (bislang -10,75%)
Italien (!) 2020: 91.163 (bislang -12,99%)
Schweden (!) 2020: 91.163 (bislang -3,98%)
Überhaupt Schweden:
794 Tote/100.000 Ew 2010
744 Tote/100.000 Ew 2020 (bislang) Die wollen einfach nicht aussterben.
Quellen: statistik.at, countrymeters.info, statista.com & indexmundi.com)

Noch etwas: Zum Narrativ rund um "asymptomatisch Infizierte".
"Für eine Weiterverbreitung der Infektion spielen asymptomatisch Infizierte eine untergeordnete Rolle (Quelle: AGES)

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enoch (581 Kommentare)
am 15.12.2020 13:07

"In der ersten Aprilhälfte 2020 lag die Sterblichkeit markant höher als im Durchschnitt der Jahre 2015 bis 2019. Nach Einführung der Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie ist sie auf das erwartbare Maß zurückgegangen. Dass die Sterbefälle im bisherigen Jahr insgesamt nur leicht höher liegen als im Vorjahresschnitt, ist insbesondere dem Sommer mit weniger extremen Hitzewellen und einer relativ niedrigen Sterblichkeit zu verdanken", erläutert Statistik-Austria-Generaldirektor Tobias Thomas.

Trotz des zwischenzeitlichen Anstiegs der Sterblichkeit befinde sich diese zwischen den Minimal- und Maximalwerten der Jahre 2015 bis 2019. Vergleiche mit länger zurückliegenden Jahren sind aufgrund des Anstiegs der Lebenserwartung und den damit verbundenen sinkenden altersstandardisierten Sterberaten jedoch bedingt aussagekräftig, heißt es in der Aussendung.

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enoch (581 Kommentare)
am 15.12.2020 13:09

Wien, 2020-12-03 – In der 47. Kalenderwoche (16. bis 22. November 2020) starben in Österreich laut vorläufigen Daten von Statistik Austria 2.431 Personen. Mehr Sterbefälle gab es zuletzt in der Woche vom 20. bis 26. Februar 1978 mit 2.516 Verstorbenen. Auch in der jüngeren Vergangenheit, etwa während der starken Grippewelle zu Jahresbeginn 2017, hat es Wochen mit hohen Sterbefallzahlen gegeben: Damals starben zwischen dem 9. und 15. Jänner 2017 2.340 Personen.

"Bei den Sterbefällen gab es in Österreich in der 47. Kalenderwoche einen traurigen Rekord. Mit 2.431 Verstorbenen innerhalb einer einzigen Woche wurde der höchste Wochenwert seit 42 Jahren erreicht. Die Zahl der Sterbefälle lag in der 47. Kalenderwoche 58% über dem Durchschnitt des Vergleichszeitraums der Jahre 2015 bis 2019. Insgesamt starben in den ersten 47 Wochen des Jahres 77.662 Personen. Das sind 6,5% mehr als im Durchschnitt des Vergleichszeitraums", so Statistik-Austria-Generaldirektor Tobias Thomas.

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fanfarikuss (14.205 Kommentare)
am 15.12.2020 13:13

Frage: Wie hoch war die Einwohnerzahl Österreichs 1978?
Und wie hoch heute?

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RainerHackenberg (1.974 Kommentare)
am 15.12.2020 15:18

Wenn ein naher Angehöriger von Ihnen an/mit Corona stirbt werden Sie sicherlich nicht mehr über Statistiken diskutieren

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alteraloisl (2.676 Kommentare)
am 15.12.2020 12:14

Diese Tests werden wahrscheinlich den Konzernen und Parteien helfen. Für die Bürger kostet das eine Menge Geld. Für 0,35% der Bevölkerung so viel Geld ausgeben, das wird die nächste Generation die das bezahlen muss nicht verstehen. Die Parteien werden bald schuldenfrei sein. Es gilt natürlich die Unschuldsvermutung. Es bestreitet niemand den Virus. Aber die Verhältnismäßigkeit kann von einem Studienabbrecher und Hilfsschullehrer nicht bewertet werden. Die Schweiz geht viel pflichtbewusster mit Steuergeldern um, obwohl sich die Schweiz diese übertriebenen und unverständlichen Verordnung aus Österreich wirklich leisten könnte. Koste es was es wolle hat der FM gesagt. Unverantwortlich was unsere verwirrten Beamten und Politiker den steuerzahlenden Menschen aufbürden.

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valmet (2.089 Kommentare)
am 15.12.2020 12:27

Wegen den paar Millionen Regen sie sich auf?
Da wird das zigfache jährlich vergeudet

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EStefan (116 Kommentare)
am 15.12.2020 12:49

Jeder Euro der investiert wird, zur Verhinderung eines weiteren Lockdowns, ist ein sehr gut investierter Euro.

Das Mittragen und Einhalten der empfohlenen Maßnahmen sowie ein aktives Teilnehmen an Tests und später an den Impfungen, ist nicht besonders angenehm, aber eben erforderlich.
Nur so kann und wird dieses Virus eingedämmt werden. Ob’s uns passt oder nicht. Das Virus ist gekommen um zu bleiben. Also heißt es > Wir müssen es eindämmen!

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cochran (4.047 Kommentare)
am 15.12.2020 11:53

auch Gratismasken oder Gutscheine oder Mannerwafferl alles lockt doch keinen außer die Migranten die gehen wenn es €50.- gibt den die haben Zeit.

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tradiwaberl (16.023 Kommentare)
am 15.12.2020 12:07

Vielleicht könnte man Sie ja mit einem Gratis-Deutschkurs locken ?

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EStefan (116 Kommentare)
am 15.12.2020 12:36

@tradieaberl wen meinen Sie mit Sie?

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mehlknödel (3.793 Kommentare)
am 15.12.2020 18:57

Immer den, der fragt.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 15.12.2020 12:45

@COCHRAN: Irgend etwas stimmt bei deiner Behauptung im Hinblick auf Menschen mit Migrationshintergrund nicht. Beispiel WIEN!

https://www.msn.com/de-at/nachrichten/coronavirus/massentests-in-wien-favoritner-blieben-daheim/ar-BB1bUWIg?ocid=msedgdhp

Ein Zusammenhang zwischen Test-Bereitschaft und Migrationshintergrund lasse sich hingegen nicht herstellen. So ist Rudolfsheim-Fünfhaus, der Bezirk mit dem höchsten Anteil von Menschen mit ausländischer Herkunft, überdurchschnittlich vertreten.
In Liesing, das den zweitniedrigsten Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund aufweist, sind hingegen weniger Menschen als im Wien-Schnitt zum Testen gegangen.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 15.12.2020 21:15

Mal ehrlich: Waren Sie beim Test?

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 15.12.2020 11:30

In Österreich erkennen viele leider noch nicht den Ernst der Lage und verweigern immer noch die Mitwirkung!

In NL hat man praktisch über Nacht vom weichen auf harten Lockdown umgestellt, und das mindestens bis Mitte Jänner.

Dass auch Schweden längst den "Sonderweg" verlassen hat und einen Lockdown ausgerufen hatte, hat auch noch nicht so richtig den Weg in unsere Medien gefunden. Angst vor Gesichtsverlust der einen oder anderen hetzenden Redaktion?

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betterthantherest (37.832 Kommentare)
am 15.12.2020 11:32

Harter Lockdown in Schweden?

Wo gibts diesen und wie sieht dieser genau aus?

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KritischerGeist01 (5.139 Kommentare)
am 15.12.2020 13:48

@ Better....:
Du verfälschst wieder mal die Beiträge Anderer, damit's in deine kleine konstruierte Welt passt. Nirgends steht was von "hartem Lock-Down", aber dass auch die Schweden die Maßnahmen verschärft haben, hast du sicher mitgekommen. Ist dir aber eh wurscht, denn du willst nur wieder provozieren. Tja, da hast du dir "eine Lampe gebaut", wie mein Idol Bud Spencer zu sagen pflegte.

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honkey (14.088 Kommentare)
am 15.12.2020 11:36

Alter was rauchst du?

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 15.12.2020 14:40

https://fudder.de/so-lebt-es-sich-im-lockdown-in-schweden--198462894.html

Man nennt es dort nicht gerne Lockdown, aber die Regierung hat im November dringende "Empfehlungen" beschlossen, an welche sich die Mehrheit auch hält.

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betterthantherest (37.832 Kommentare)
am 15.12.2020 17:43

DonMartin

Doch kein Lockdown in Schweden?
Weiter oben schreiben Sie von einem Lockdown in Schweden...

Wie jetzt?

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gent (3.909 Kommentare)
am 15.12.2020 12:24

In den Niederlanden waren bis gestern Kinos, Theater und Museen, sowie Friseure, Fitnessstudios und Schwimmbäder offen. Diese sperrt man halt jetzt samt dem Einzelhandel zu. Maßnahmen, wie sie in der ganzen Welt gesetzt werden.

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teja (6.178 Kommentare)
am 15.12.2020 11:09

testteilnehmeranzahl= schande.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 15.12.2020 14:57

Ein Sieg für das Virus und seine verbündeten Covidioten (samt deren politischem Arm...)

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rmach (16.645 Kommentare)
am 15.12.2020 11:07

Viele Unternehmen testen seit April. Wir haben auch unsere Kinder und Enkelkinder testen lassen. Für uns kamen diese Gratistests daher zu spät. Wir konnten nicht warten, bis die Politik auch von der Notwendigkeit einer vorbeugenden Testung überzeugt ist. Seit RK wird die Prävention im GM kaputt gespart. Die Maskenbeschaffung wurde unter RK zum Skandal. Ob es jetzt auch wieder Skandale geben wird?
Die RW ist m.E. deshalb so ruhig, da auch sie ihre Aufgaben im GM nicht erfüllt hat. HK hat der Zerstörung des intelligenten Handelns, dann noch das Sahnehäubchen aufgesetzt.
Scheinbar testen sich auch viele Personen im privaten Haushalt. Viele wollen scheinbar selbständig entscheiden, wie sie mit einer möglichen Infektion umgehen wollen.
Wer will sich schon von unseren Politikern befehligen lassen?
So kann man mittels Selbsttest dem Zugriff entgehen.

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EStefan (116 Kommentare)
am 15.12.2020 13:00

Zitat:“ So kann man mittels Selbsttest dem Zugriff entgehen.“
Genau deshalb sind so viele leider nicht zu dem Test gegangen. Es ist schlicht und einfach ANGST, vor einer drohenden Quarantäne. Wenn doch wider der persönlichen Erwartung das Testergebnis positiv ausfällt.

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MartinFellinger (185 Kommentare)
am 15.12.2020 11:04

Es denken halt zu viele nur in der ICH Perspektive

Dass es darum geht andere zu schützen haben viele nicht verstanden. Wenn ich es hab dann hab ich es e schon. Selber nützt es einem daher nichts es zu wissen. Es nützt aber den anderen etwas wenn man diese dann nicht mehr ansteckt.

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analysis (3.923 Kommentare)
am 15.12.2020 10:29

Seit Freitag ist der 7-Tage-Mittelwert für die Neuinfektionen in Ö um 5% gestiegen!
Diese Infektionsausbreitung hat eine hohe Trägheit und je länger man mit Eindämm-Maßnahmen wartet, um so stärker und länger müssen diese wirken!
Die (nicht lebensnotwendigen) Geschäfte sind sofort zu schließen!
Alibi-Massentests, selbst wenn sie angenommen würden, sind kein Ersatz für die jetzt notwendige Kontakt-Reduktion!
Nur Ignoranten glauben, dass man dieser Pandemie ohne drastische Kontakteinschränkungen Herr wird!
Alle mittelfristig erfolgreichen Staaten ( Japan, Korea, Australien,….) haben extrem getestet und isoliert, bis es kaum Neuinfektionen gab.

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betterthantherest (37.832 Kommentare)
am 15.12.2020 10:34

Analysis

die von Ihnen genannten Länder haben vor allen Dingen eins gemacht:
die Grenzen DICHT.

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fanfarikuss (14.205 Kommentare)
am 15.12.2020 10:44

"Die (nicht lebensnotwendigen) Geschäfte sind sofort zu schließen!"

Ich weiß nicht, womit sie ihren Lebensunterhalt verdienen, oder bereits nicht
(mehr) arbeiten müssen. Aber haben sie schon mal dran gedacht was das bewirkt
was sie hier fordern?

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analysis (3.923 Kommentare)
am 15.12.2020 11:15

Nur Ignoranten glauben, dass man dieser Pandemie ohne drastische Kontakteinschränkungen Herr wird!
1) Je länger es dauert um so teurer wird's, der Fehler war im Sommer Grenzen zu öffnen und (außer Wien) zu wenig zu testen
2) Die von mir genannten Staaten waren/ sind konsequent und haben dadurch einen wirtschaftlichen Aufschwung
3)Wir/ ich bin sind international technisch (Analyse, Konzeption, Optimierung,.... ) tätig und aufgrund fehlender Reisemöglichkeiten stark betroffen ( Wirtschaft ist viel mehr als der Einzelhandel mit in Asien produzierten Billigwaren, also wenn Shopping Centre, Bekleidungsläden,... nicht offen haben, ist das ein kleinerer Schaden..)

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fanfarikuss (14.205 Kommentare)
am 15.12.2020 11:30

Bissi sehr egoistisch, ihre "Global POlayer" Mentalität.

"Wirtschaft ist viel mehr als der Einzelhandel mit in Asien produzierten Billigwaren, also wenn Shopping Centre, Bekleidungsläden,... nicht offen haben, ist das ein kleinerer Schaden.."

Sagen sie das der arbeitslosen Alleinerzieherin.

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betterthantherest (37.832 Kommentare)
am 15.12.2020 11:31

Analysis

In den von Ihnen genannten Ländern gibt ebenfalls keine Reisemöglichkeiten (bzw. nur unter Quarantäneauflagen bei der Rückkehr).

Zusätzlich ist es ein Unterschied, ob ein Land in Insellage oder zentral mitten in einem Kontinent liegt.

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analysis (3.923 Kommentare)
am 15.12.2020 11:47

BETTERTHANTHEREST,
1) zuerst müssen die Zahlen in Ö drastisch sinken. Die Deutschen kämpfen nun dafür, während ignorante Ö-Entscheidungsträger kontraproduktiv agieren
2) für Ö gab es sehr bald Reisewarnungen und die "Ausnahmen für Geschäftsreisen" sind zumeist nur sehr "theoretisch"
3) Ö, speziell OÖ (aufgrund zu niedriger Testraten) , ist stark durchseucht und (siehe Wien) es wird zumindest 1-2 Monate dauern, bevor bei konsequenter Kontrolle der Neuinfektion und Einhaltung der Hygieneregeln, etwas Lockerung langfristig möglich ist. Was wir derzeit machen ( Handel für das Weihnachtsgeschäft öffnen) ist grob fahrlässig und asozial, weil alle die Folgen tragen müssen.

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betterthantherest (37.832 Kommentare)
am 15.12.2020 12:01

Analysis

die Menschen müssen auch die Folgen für IHRE Reisetätigkeit tragen, falls Sie sich nachher nicht in Quarantäne begeben.

Es ist eine Chuzpe, für sich eine Ausnahme zu genehmigen und bei anderen Einschränkungen zu fordern.

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analysis (3.923 Kommentare)
am 15.12.2020 12:26

BETTERTHANTHEREST,
ich will keine Ausnahmen für uns, sondern, dass wir die Pandemie nicht nochmals anheizen, sondern endlich den (steinigen) Weg der Eindämmung starten.
Wer will den x-ten Lock down.
Sie brauchen nur nach Cz, CH,... schauen und analysieren, wie bei zu rascher Lockerung nach einem Lock down dessen Wirkung in 1-3 Wochen verpufft ist.

Können Sie diese Gesetzmäßigkeiten / Zusammenhänge wirklich nicht verstehen?

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betterthantherest (37.832 Kommentare)
am 15.12.2020 15:16

Analysis

dieser ständige Jojo Effekt wird nicht komplett verhinderbar sein.

Die Stärke der Ausschläge ließe sich allerdings verringern, wenn nicht wichtige Lebensbereiche gänzlich von wirksamen Maßnahmen ausgenommen sind:

beispielsweise Öffis.

beispielsweise Schulen. Dort wird bis auf weiters sogar explizit von Testungen abstand genommen.

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honkey (14.088 Kommentare)
am 15.12.2020 10:53

In Australien is jetzt Sommer, logisch das dort jetz keine VirenSaison ist! War bei uns net anders!

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analysis (3.923 Kommentare)
am 15.12.2020 11:26

honkey,
ich habe Japan, Korea, Australien,… geschrieben und Sie argumentieren nur mit dem australischem Sommer !
So wie Fakten ignorieren und Scheinargumente suchen, haben Sie die besten Voraussetzungen nach Kurz Kanzler zu werden. Die Pressekonferenzen, PR-Shows bringt Ihnen ein Schauspiel-Lehrer schon bei, und Matura ist nicht erforderlich nur
heuchlerisches oder freches Auftreten, je nach Anlass.

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honkey (14.088 Kommentare)
am 15.12.2020 11:38

Der einzige der Fakten nicht verträgt bist du!

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asc19 (2.386 Kommentare)
am 15.12.2020 14:46

ANALYSIS passt nicht wirklich gut zu Ihrem Nicknamen..... denn jedem mit Hausverstand ist klar, dass der 7 Tagesschnitt steigen muss, wenn sich innerhalb 10 Tagen ca. 2 Mio Menschen zu Massentests begeben.

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aortner (692 Kommentare)
am 15.12.2020 10:22

Statt einer zweiten Runde Massentests, wo vermutlich wieder dieselben Bürger hingehen wie beim ersten Test, wäre es gscheiter, dass kostenlose Tests VOR Weihnachten angeboten werden. Damit hätte jeder die Möglichkeit, auf Nummer sicher zu gehen, nicht andere Familienmitglieder beim gemeinsamen Weihnachtsfest anzustecken.

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( Kommentare)
am 15.12.2020 10:27

AORTNER - kostenlose Tests gibt es! Allerdings in Wien ...

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analysis (3.923 Kommentare)
am 15.12.2020 10:34

CINGHIALE,
OÖ braucht ja die Mitteln für die unnötige Med-Fak. und hat ja bisher sogar bei den "normalen Tests" für K1-Personen gespart

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 15.12.2020 10:35

Dauerhafte Teststraßen sind auch in OÖ auch geplant (in Linz spricht man vom Design-Center) - wieso aber Basti-Fantasti bei der Scheixx-Beteiligung noch 2 (in Worten: ZWEI) schweineteure Massentestaktionen plant (9.-10.1. und Ende Jänner), entbehrt jeglicher Logik.

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fanfarikuss (14.205 Kommentare)
am 15.12.2020 10:47

Glauben sie persönlich (ist eine ernst gemeinte Frage!) ob in AT verpflichtende Tests möglich wären?

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( Kommentare)
am 15.12.2020 11:59

Verpflichtende Tests für bestimmte Berufsgruppen - ja!
Aber man sieht es am Beispiel der Lehrer, dass sie schon auf den Barrikaden sind, wenn das Wort "verpflichtend" - egal in welchem Zusammenhang - auch nur in ihre Nähe kommt!

Möglicherweise sind aber deren Repräsentanten nur eine lautstarke und mediengeile Minderheit.

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aortner (692 Kommentare)
am 15.12.2020 12:35

Genau in Wien. Und im restlichen Österreich?? OÖ und Tirol überlegen noch. Hoffe nicht mehr all zu lang!

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kirchham (2.584 Kommentare)
am 15.12.2020 12:18

Aortner-die Tests sind eine Momentaufnahme,es kann sein das dunächste Tag Positiv bist.Also so sicher ist das auch nicht das du Weihnachten feiern kannst wie du es siehst.

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aortner (692 Kommentare)
am 15.12.2020 12:40

Wenn ich am 23.12. testen geh kann ich mit gutem Gewissen zu einer Familienfeier. Das wär gscheiter als die absolvierten Massentests denn zu Weihnachten sind diese Null komma Null Wert!

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