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Erste Freudenschreie und lange Gesichter beim Feuerwehr-Bundesbewerb

Von Renate Stockinger, 31. August 2024, 16:28 Uhr
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Bildergalerie Bundesbewerb der Feuerwehren 2024 Feldkirch
Bundesbewerb der Feuerwehren 2024 Feldkirch  Bild: Renate Stockinger

FELDKIRCH/VORARLBERG. Wer schon Grund zum Jubeln hatte und wem die erste Enttäuschung ins Gesicht geschrieben war.

Freud und weniger Freud liegen oft ganz nah beisammen. Nur wenige Handgriffe und Hundertstelsekunden sind es hier. Und manchmal auch nur ein paar Schritte - von einer sich jubelnd in den Armen liegenden Gruppe zu einer, der die Enttäuschung in die Gesichter geschrieben steht. Aber egal ob Wettkämpfende auf dem Platz oder Zuschauer auf der Tribüne: Kalt lässt der Bundesfeuerwehrbewerb 2024 kaum jemanden. Und das liegt nicht nur an den hochsommerlichen Temperaturen.

Ein erstes Stimmungsbild: 

384 Gruppen - fast 90 alleine aus Oberösterreich - treten an diesem Wochenende im vorarlbergischen Feldkirch-Gisingen an, kuppeln und laufen um die Wette. Parolen, Transparente und Fahnen der rund 10.000 Zuschauerinnen und Zuschauer könnten so manchen Fußballclub vor Neid erblassen lassen.

Genau wie im Fußball sind aber auch hier nicht immer alle einverstanden mit den "Schiris", auch wenn die in diesem Fall Bewerter heißen - und das tun sie dann durchaus auch lauthals kund. Weil die "Heißen", die Fehlerpunkte, sieht das Publikum im Sport ja hin und wieder anders. 

Bundesbewerb der Feuerwehren 2024 Feldkirch
Bild: August Thalhammer

"Relativ zufrieden" zeigt sich Bernhard Leibetseder. 27,88 Sekunden für den simulierten Löschangriff, und das ohne die unbeliebten "Heißen" - das gibt dem Trainer der Bewerbsgruppen der Feuerwehr Bad Mühllacken (Urfahr-Umgebung) schon Grund zu Optimismus, wie er im Interview sagt:

Im Gegensatz zur Damengruppe Julbach. Nur wenige Meter entfernt steht das Team um Gruppenkommandantin Kerstin Schneeberger zu einer ersten Fehleranalyse zusammen - die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben. "Leider haben wir unsere Leistung nicht ganz zeigen können", sagt die 27-Jährige. Mit einer Kombination aus mehreren Fehlern hat die Top-Gruppe, die normalerweise mit Zeiten um die 36 Sekunden im Löschangriff aufhorchen lässt, nicht nur wertvolle Zeit verloren, sondern auch "Heiße" gewonnen. Die Freude über diesen Zugewinn hält sich freilich in Grenzen. 

Erhofft hatte man sich deutlich mehr - aber man sieht noch eine Chance, sagt die Gruppenkommandantin im Gespräch mit nachrichten.at: 

Das Abschneiden der Gruppe tut der Treue der Fans aber keinen Abbruch. Die aus ganz Österreich und vor allem Oberösterreich angereisten Fans trotzen der Hitze und wechseln nicht hinüber in das nahegelegene Waldbad. Auch wenn das in Blickweite ist und bei an die 30 Grad schon verlockend wirkt. Aber echte Fans halten zu ihren Bewerbsgruppen - in guten wie in nicht ganz so guten Zeiten. So manche scharen sich tröstend um jene, die nicht die Ergebnisse nach Hause bringen, die sie sich erhofft hatten. Und von der Tribüne aus geben die Fanblocks ihren Favoriten deutlich Rückenwind: 

Wie sich die mentale Unterstützung durch die Fans auf die Platzierungen auswirkt, wird sich morgen zeigen. Dann wird der Bundessieger gekürt. nachrichten.at wird berichten.

Erste Stellungnahmen zum Bewerb von Staatssekretärin Claudia Plakolm (VP) und Robert Mayer, Landesfeuerwehrkommandant Oberösterreich und Präsident des Bundesfeuerwehrverbandes.

 

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Autorin
Renate Stockinger
Redakteurin nachrichten.at
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