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Fridays For Future protestiert wieder: "Wir wollen endlich Klimaschutz"

22. September 2021, 00:04 Uhr
Fridays For Future protestiert wieder: "Wir wollen endlich Klimaschutz"
Zum achten Mal findet der weltweite Klimastreik statt, so auch in Linz. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ/WIEN. Am Freitag finden in ganz Österreich Klimademos statt – in Linz geht es um 14 Uhr los.

Unter dem Motto "Alle fürs Klima" ruft die Klimaschutzbewegung Fridays For Future am kommenden Freitag zum achten weltweiten Klimastreik auf. Das Ziel der Klimaaktivisten: gemeinsam den Druck auf die Politik erhöhen. Seit drei Jahren setzt sich die Bewegung in Österreich für Klimagerechtigkeit ein. Mittlerweile wird Fridays For Future aber nicht mehr ausschließlich von Schülern und Studierenden unterstützt, ein breites Bündnis hat sich in der Zwischenzeit bei den Demonstrationen zusammengeschlossen. Thematisiert werden unter anderem die Verantwortung für klimaschädliche Treibhausgase und der zunehmende Bodenverbrauch.

In Wien beginnt die Aktion um 12 Uhr am Praterstern. Auch in Linz ist ein Klimastreik geplant: Um 14 Uhr beginnt die Demonstration am Vorplatz des Linzer Hauptbahnhofs, gegen 14.45 Uhr wird sich der Demonstrationszug Richtung Donaulände aufmachen, wo gegen 16.15 Uhr die Endkundgebung zwischen Lentos und Brucknerhaus stattfinden wird.

Nur wenn sich alle, denen die Zukunft wichtig ist, anschließen würden, könnten die Klimaziele erreicht werden, sagt Lea Moser, Sprecherin von Fridays For Future Oberösterreich: "Wir wollen, dass es ein historischer Tag fürs Klima wird, der eine Trendumkehr in der oberösterreichischen Klimapolitik herbeiführt." Während der gesamten Kundgebung müssen die Teilnehmer einen Mund-Nasen-Schutz tragen, außerdem erinnern die Organisatoren an die Einhaltung der 3-G-Regeln.

"150.000 Fahrten in Linz verringern"

Für mehr als ein Viertel der gesamten bundesweiten THG-Emissionen (Emissionen von Treibhausgasen) sei allein Oberösterreich verantwortlich, sagte gestern Oberösterreichs Umweltanwalt Martin Donat. Als einige der Verursacher seien der Verkehr und die Schwerindustrie – und hier vor allem das Voestalpine-Stahlwerk – zu nennen, sagte er und nannte deren "Umstellung" als eine der nötigen Maßnahmen.

Außerdem müssten unter anderem das Fernwärmesystem ausgebaut und die Installation von Photovoltaikanlagen bei Um- und Zubauten von Privathäusern verpflichtend sein, sagte Donat.

Um die Klimaziele bis 2030 erreichen zu können, müssten allein im Großraum Linz 150.000 Autofahrten pro Tag wegfallen bzw. durch andere Verkehrsmittel kompensiert werden. Derzeit werde hingegen von offizieller Seite mit 80.000 zusätzlichen Autofahrten bis 2030 gerechnet.

Laut Hans-Jürgen Baschinger von der OÖ. Umweltanwaltschaft seien im Jahr 2018 die weltweit höchsten je emittierten Emissionen verzeichnet worden. Von den insgesamt 36,5 Gigatonnen CO2 an THG-Emissionen seien 80 Millionen Tonnen in Österreich und 20 Millionen Tonnen allein in Oberösterreich entstanden. Könne der fortschreitenden Erderwärmung kein Einhalt geboten werden, werde es im Jahr 2050 in Österreich um vier Grad wärmer sein als jetzt. "Der Schaden wird dann enorm." Baschingers Fazit: Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) werde dann aufgrund der eingetretenen Schäden "um 37 Prozent reduziert" sein. "Nichts zu tun und weiter zu machen wie bisher ist daher keine Option."

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37  Kommentare
37  Kommentare
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Chadolt (46 Kommentare)
am 23.09.2021 15:03

Wir sollten die Berechnung umstellen. Von CO2-Ausstoß pro Kopf auf CO2-Verbrauch pro Kopf. Der Unterschied? Die OÖ Industrie, allen voran die VOEST ist exportorientiert. Sie stößt aber jede Menge CO2 aus. Das auf die Oberösterreicher umzurechnen, ist unlogisch. Die aktuelle Methode der Berechnung benachteiligt Exportländer ganz massiv. Der Vergleich mit dem CO2-Ausstoß eines Subsahara-Bewohners ist nicht gerechtfertigt. Länder ohne Industrie und ohne kalte Winter stoßen zwangsläufig weniger CO2 pro Kopf aus (was aber durch die enorme Vervielfachung der Köpfe kompensiert wird). Wenn wir das Problem ernsthaft angehen wollen, sollten wir nicht nur auf Klimaforscher hören sondern auch auf die Vertreter anderer Wissenschaften, allen voran auf die Nuklearwissenschaftler. Während die Klimaforscher als hellsichtige Warner vor der Katastrophe eine große Achtung genießen, werden Atomphysiker, als gewissenlose, korrupte Gesellen gebrandmarkt und ihre Lösung prinzipiell abgelehnt.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 22.09.2021 20:04

Kipppunkte sind überschritten. Die Halbherzigkeit der Politiker nervt nur mehr. Ich tu was und ihr müsst auch was tun. Jeder der Kinder hat und sie liebt, macht doch was!

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Atasta (621 Kommentare)
am 22.09.2021 17:25

Bedauerlich, dass Schüler mehr Verstand haben als unsere Politik!

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Pegasus14 (676 Kommentare)
am 22.09.2021 17:11

Die jungen Hüpfer sollen uns in Ruhe lassen und dort ihre Energie verbrennen wo Probleme entstehen - wie wäre es in Brüssel den LKW Transit Verkehr zu hinterfragen
Küstenländer wo Flüsse ungeklärt ins Meer münden - in Balkanländern wo jahrzehnte alte KohleKraftwerke ganze Landstriche verpesten.
Ergibt genug zu tun dasKlima zu retten !!AUF AUF

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2good4U (19.948 Kommentare)
am 22.09.2021 12:57

Ich bin gerade über etwas interessantes gestolpert:

"Nach Berechnungen des US-Klimaforschers Daniel Thorpe belastet ein Radfahrer, der sich wie ein Durchschnittsamerikaner ernährt, die Atmosphäre pro Kilometer mit 65 Gramm CO2. Die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie kommt auf 36 Gramm."

Das ist jetzt auch nicht nichts, wenn ich bedenke dass mein Kleinwagen auch nur gut 100g ausstößt.

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Paul44 (1.252 Kommentare)
am 22.09.2021 14:06

Was wollen Sie uns damit sagen bzw. welche Schlüsse ziehen sie daraus?

a) Eh alles wurscht.
b) Autofahren ist gut für die Umwelt.
c) Mit etwas Fleischverzicht könnte man auch viel erreichen

PS: Wie schaut die Bilanz eines Kleinwagenfahrers aus, der sich wie ein Durchschnittsamerikaner ernährt?

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Chadolt (46 Kommentare)
am 23.09.2021 15:06

Weniger Fleisch und mehr Stärke = weniger Methan durch Tiermägen und mehr Methan durch Menschenmägen.

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hbert (2.442 Kommentare)
am 22.09.2021 11:43

Interessant ist ja nur, dass der Klimaschutz den ganzen Sommer kein Thema war.

Da waren wohl alle Protestierenden auf Fernurlaub, anders kann ich mir das nicht erklären. (Zynismus)

Man kann im Kleinen sehr, sehr, sehr viel Richtung Ressourcen-Schonung unternehmen und man soll nicht alles auf eine Regierung schieben - vielleicht ist es doch besser zu Fuß zu gehen, statt mit dem E-Scooter zum Geschäft zu fahren

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max1 (11.582 Kommentare)
am 22.09.2021 12:28

Die Pandemie geht dem Ende zu, die nächste Sau wird durchs Dorf getrieben um Angst und Schrecken aufrecht zu halten.

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observer (22.572 Kommentare)
am 22.09.2021 10:19

Diese Herrschaften sollten dort protestieren, wo es am Notwendigsten ist und wo der meiste Dreck ausgestossen wird. Bei uns sind sie am vollkommen falschen Dampfer und gehen vielen von uns nur auf den Keks. Und wenn sie schon nicht nach China (wo neue Kohlenkraftwerke errichtet werden) nach Indien und in die USA fahren können, dann können sie ja bei den Botschaften dieser Länder protestieren. Wahrscheinlich ist es ihnen aber lieber, dort zu protestieren, wo sie die andere Bevölkerung am meisten behindern. Und informiert über die Zahlen, wo die wesentlichen Mengen C02 ausgestossen sind, das sind sie entweder nicht, oder sie negieren das, weil es ihnen nicht ins Konzept passt. Manche demonstrieren und protestieren anscheinend um des Protestierens willen und wegen dem Gemeinschaftserlebnis. Erinnert irgengendwie an solche Aktionen gegen Coronamassnahmen, auch wenn der Personenkreis anders ist.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 22.09.2021 12:35

Der Einäugige unter den Blinden ist der König, so ähnlich sind ihre Argumente.

Bleiben sie am Boden und überlegen sie wem sie ihre Stimme vor Jahrzehnten schon gegeben haben.

Die Agenda von Rio 92 ist inwzischen die Agenda 2030 geworden. Dort finden sie alles was schon geschehen ist und geschehen wird. Dass Kinder mißbraucht werden für die Agenden der Erwachsenen ist eine Schande doch diese Schande hat ihren Höhepunkt derezein in der weltweiten Impfkampagne.

Wenn sie über China mehr wissen wollen sollten sie ausser den OÖN oder andere österreichische Medien vielleicht einmal eine chinesische Seite lesen oder ansehen. Gibt es auch in sehr gute Englsich! Sehr interessant wie die Chinesen die restliche Welt überholt und das in jeder Beziehung. Disziplin macht sich bezahlt, die westliche liberale Disziplilosigkeit führt ins Aus.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 22.09.2021 09:30

Schleicht euch! Gebt zuerst alle eure Smartphones ab, hört auf zu streamen und lasst euch nicht von eurer Helikopter Mama mit dem zweit SUV in die Schule fahren!

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Caesar-in (4.529 Kommentare)
am 22.09.2021 09:12

Auf der Einstiegsseite steht ein Artikel, wonach Gas und Strom für Betriebe in diesem Winter teurer werden. Ergänzen wir das mal so: Diese Mehrkosten zahlt der Konsument einerseits mit und für seinen Haushalt daheim wird er auch noch zusätzlich zahlen müssen. Energie wird in Zukunft neben Essen und Trinken (auch Nahrungsmittel steigen in ihrem Preis ziemlich an) sehr teuer werden. Die Masse des durchschnittlichen Arbeitnehmers mit Jungfamilie wird ordentlich zu tun haben, das finanziell zu schaffen. Die paar wohlhabenderen Grün:Innen-Akademiker werden das leichter wegstecken. Gretel-Querdenker übersehen daher die sozialen Auswirkungen in ihrem schwer einseitigen Denken.

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Caesar-in (4.529 Kommentare)
am 22.09.2021 08:45

Diese Klima-Gretel-Querdenker schaffen sich eine Zukunft, in welcher sie selbst die irrsinnigen Kosten zu tragen haben werden. Es ist keine Frage, dass das Klima zu schützen ist. Aber mit deren naiven, primitiven Vorstellungen ist kein Klimaschutz zu machen. Die verbieten einfach alles und müssen dann, falls sie überhaupt mal erwerbstätig werden sollten (Zukunftsberuf: Berufsdemonstrierer ...) das alles bezahlen. Sie bezahlen für etwas mit sehr wenig Wirkung, da die Masse des CO2 aus China, Indien, Südamerika stammt. Und die werden die Maßnahmen auch in 100 Jahren noch nicht finanzieren können. Dafür produzieren diese Gretel-Querdenker bei ihrem Geschrei Unmengen Umweltverschmutzung. Habe es selbst in Berlin erlebt. Müllkörbe sind für einen Großteil von denen offenbar ein Fremdwort.

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Paul44 (1.252 Kommentare)
am 22.09.2021 08:53

Schauen Sie auf große OÖ Industrieunternehmen: sie setzen auf neue Technologien, schaffen damit Arbeitsplätze und auf langfristigen Erfolg:

Fronius bietet Lösungen für Solaranlagen und forscht intensiv auch im Bereich Energiespeicher und Wasserstoff.

Keba bietet Ladestationen für E-Autos inkl. Abrechnungssysteme an.

Zahlreiche Heizungshersteller, wie Hargassner oder Fröling, setzen auf Pelletheizungen/Stückgutheitzngen und somit auf CO2-neutrale Heizungen.

MAN in Steyr wurde verkauft und wird in Zukunft Elektroautos bauen.

OÖ Baufirmen setzen zunehmend auf Holz, das weniger CO2 verbraucht, als Beton.

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Caesar-in (4.529 Kommentare)
am 22.09.2021 08:58

Ist lobenswert, dass die Firmen das machen. ABER die Masse der Leute wohnt in Häusern, welche man nur abreißen, aber nie klimagerecht sanieren kann. Und damit ist auch in 50 Jahren noch nicht viel verändert worden. Denn woher soll das Geld auch kommen? Von der Influencer-Generation? Wenn die Ersparnisse von deren Eltern weg sind, dann haben die ein enormes Problem. Außerdem wollen die von Disco zu Veranstaltung unterwegs sein. Schon mal deren getunte Autos gesehen? Da geht was weg. Und Elektroautos sind garantiert nicht die Zukunft. Die verbrauchen schon bei der Herstellung gleich viel Energie, als Diesel/Benzinautos in ihrem ganzen Leben. Und wo soll der Strom herkommen? Aus Wasserkraft? Die ist fast restlos ausgebaut. Von Windrädern? Das wird ein neues Landschaftsbild formen inklusive der Stromleitungen. Dann heißt es z.B. nicht mehr das Mühlviertel, sondern das Windrad- und Stromleitungsviertel. Jedem Haus sein Windrad oder so.

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Paul44 (1.252 Kommentare)
am 22.09.2021 09:07

Wenn Sie sich darum sorgen, dass Windräder das Landschaftsbild verschandeln: Derzeit geht die UNO davon aus, dass wir die Klimaerhitzung nicht bei 1,5 C begrenzen können, sondern in wenigen Jahrzehnten 2,7C Erhitzung wahrscheinlicher ist. Im schlimmsten Fall haben wir am Ende des Jahrhunderts 4,7C mehr. (siehe https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/klimawandel/zu-erwartende-klimaaenderungen-bis-2100)

Man muss kein Biologe sein, um zu wissen, dass das massive Auswirkungen auf die Tierwelt und die Vegetation haben wird. Milka wird sich neue Regionen suchen müssen, um Werbevideos mit lila Kühen und grünen, saftigen Wiesen zu drehen.

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Caesar-in (4.529 Kommentare)
am 22.09.2021 09:14

@Paul: Ihnen ist schon klar, dass mit dieser Masse an Windrädern auch in den Besitz unserer Mitmenschen eingegriffen wird. Da wird es zu Enteignungen für den Standort des Windrades kommen und zu Enteignungen für die Stromleitungen. Der Grundbesitzer bekommt etwas an Entschädigung, hat dafür aber bei der Bewirtschaftung seines Äcker, also unserer Nahrung, Slalom zwischen den Masten zu fahren.

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Caesar-in (4.529 Kommentare)
am 22.09.2021 09:01

Ladestationen für E-Autos? Wieviele Autos sind derzeit alleine in OÖ in Betrieb? Sie werden dann eine Landschaft von Parkflächen mit Ladesäulen schaffen. Und woher kommt deren Strom? Sicher nicht von Photovoltaikanlagen oder so. Und Holz als Baustoff? Recht und schön? Aber woher sollen die Unmengen an Holz kommen? Aus den Alpen? Da werden Flächen brach geschlagen und das Holz fehlt dann als CO2-Speicher! Außerdem wird das Holz so extrem teuer, dass sich nurmehr wirklich Wohlhabende das Bauen mit diesem Material leisten können. Die Masse wird in Wohnsilos weiter dahin vegetieren und für die "Klimakosten" sparen. Klimakosten ohne effektivem Nutzen, weil ein paar Träumer glauben, sie haben die Weisheit alleine.

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Paul44 (1.252 Kommentare)
am 22.09.2021 09:13

Es gibt keine Universallösung, sondern eine Menge an Maßnahmen. In Ö haben wir das Glück, dass mehr Holz wächst, als wir verbrauchen.

Zitat: "Jährlich wachsen in Österreich 30 Millionen Festmeter Holz nach. 16 bis 18 Millionen davon werden im Schnitt geerntet."

Quelle: https://www.derstandard.at/story/2000058618694/waldbesitzer-wissen-oft-gar-nicht-wo-ihr-wald-ist

Die Energie AG baut gerade in Ebensee ein Pumpspeicherkraftwerk, um überschüssige Energie zu speichern und tagsüber die Spitzen abdecken zu können. Auch am Pfenningberg nahe Linz ist ähnliches geplant. Der Verbund hat Kraftwerke in Kaprun gekauft und wird sie durch Modernisierung effizienter machen.

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Caesar-in (4.529 Kommentare)
am 22.09.2021 09:17

Mit diesen "Kleinkraftwerken" wollen sie den enormen Energiebedarf decken? Und mit den Holzschlägerungen meinen sie, dass es egal ist, ob dieser wertvolle CO2-Speicher weg ist. Sie können einem leid tun mit ihrer Weltfremdheit. Die Summe an Holz, welche nachwächst ist NICHT gleich der Summe, welche auch verwertbar ist. Da ist Schadholz auch enthalten. Fragen sie mal einen Forstwirt.

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Paul44 (1.252 Kommentare)
am 22.09.2021 09:33

Kennen Sie den Unterschied zwischen erfolgreichen und gescheiterten Menschen?

Die Erfolgreichen erkenn in Veränderungen Chancen. Die gescheiterten konzentrieren sich auf Probleme.

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Chadolt (46 Kommentare)
am 23.09.2021 15:13

Diese Industrien sind alle exportorientiert. Das CO2, welches bei der Produktion in den Betrieben anfällt, wird aber den Oberösterreichern zugerechnet. Das ist hochgradiger Schwachsinn. Mit zusätzlichen Öko Kosten (CO2-Abgabe usw.) plus ohnehin schon hohen Energiekosten steigt die Verlockung, in günstigere Weltgegenden abzuwandern. Das würde zwar die OÖ Emissionen stark senken. Ob das aber der Sinn der Sache ist?

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Ybbstaler (1.280 Kommentare)
am 22.09.2021 08:30

Ein komplett neues Phänomen. Demonstrieren FÜR neue Steuerbelastungen und Einschränkungen. Wohlgemerkt aber solche, die in erster Linie andere treffen sollen... eine unsympathische Gruppierung.
Da waren die Gelbwesten glaubwürdiger. Sie haben gegen Steuern demonstriert, die ihnen das Geld zum Leben wegfressen.

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Paul44 (1.252 Kommentare)
am 22.09.2021 08:48

Die meisten Vorschläge sehen ein Nullsummenspiel vor: CO2 soll besteuert werden und im Gegenzug sollen die Steuern auf Arbeit im gleichen Ausmaß reduziert werden.

Reiche verbrauchen mehr Energie und würden daher mehr zur Kasse gebeten.

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Caesar-in (4.529 Kommentare)
am 22.09.2021 08:53

@Paul, sie glauben das ernsthaft, das ihnen die Politik erzählt? Sie werden sehen, die Steuerlast wird der durchschnittliche Bürger großteils alleine tragen. Es war immer so, dass die Masse der Menschen auch die Steuern zu zahlen hatte. Die wirklich Reichen haben genügend Möglichkeiten, ihr Kapital steuerschonend anzulegen. Und damit ist es vor dem Finanzamt sicher.

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Ybbstaler (1.280 Kommentare)
am 22.09.2021 09:04

Massive Mehrbelastungen auf Energie und Mobilität versus ein paar Netsch Klimabonus (die Rede war von 500 Eur im Jahr) schauen für mich nicht nach Nullsummenspiel aus. Wenn sich die Strom-, Tank-, Gas- oder Fernwärmerechnung signifikant erhöhen und letztlich bei Produkten die Mehrkosten indirekt eingepreist werden.

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nedschauwida (110 Kommentare)
am 22.09.2021 08:12

de demonstranten sofort abschieben !!!

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honkey (14.066 Kommentare)
am 22.09.2021 08:05

"Wir wollen endlich Klimaschutz"

Dann hört mal damit auf, Gehwege uns sonstige Örtlichkeiten Zuzumüllen!

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betterthantherest (37.722 Kommentare)
am 22.09.2021 07:51

Fridays For Future hatte schon 2019 vorausgesehen, dass die Alten eh bald nicht mehr dabei seien.

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nichtschonwieder (8.990 Kommentare)
am 22.09.2021 07:18

Lernen wäre sinnvoller!
Und für ganz viele Teilnehmer auch ein Deutsch- oder Englischkurs!

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oberoesterreicher (1.099 Kommentare)
am 22.09.2021 07:03

Sie lesen eine Werbeeinschaltung der Grün*INNEN

Freundschaft

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Gruenenfreundin (3.291 Kommentare)
am 22.09.2021 06:48

Solange der Personen- und VOR ALLEM der Warenverkehr in der industrialisierten Welt als Religion betrieben wird, können diese Leute demonstrieren, bis sie ins Grab fallen.

Öst. könnte auch in Brüssel den Transit einbremsen.

Wir alle könnten Fernreisen auf das NOTWENDIGE einschränken.

Man muss auch nicht im Winter alle Räume so aufheizen, dass man wie im Sommer spärlich bekleidet umhersitzt und zur Draufgabe noch Eis zur Abkühlung von innen nascht. Und Fußballplätze o. dgl. zu beheizen muss sofort aufhören. Auch die Energievergeudung beim Motorsport.

Mit etwas mehr Vernunft o. Verhältnismäßigkeit könnte man auch etwas bewirken, ohne dass es im Alltag schmerzt.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 22.09.2021 07:37

Wer immer noch nicht begreift was die GrünnInnen wirklich sind,soll dieses Posting genau lesen

Danke für das Outing

Wer GrünnInnen wählt ist selber

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Tiger_4020 (1.022 Kommentare)
am 22.09.2021 06:18

"Friday for Future"
150.000 Fahrten in Linz verringern - - > OK wenns geht !

Das aber das Europa Parlament 1x im Monat mit der gesamten Gefolgschaft von Brüssel nach Strassburg reist, das stört Euch nicht , oder ?

Macht Eure Demos in Brüssel oder Strassburg vor dem Europa Parlament damit endlich dieser Unsinn , d.h. der "Wanderzirkus" abgeschafft wird.
Ausserdem sollte Ihr das Thema AFRIKA und Überbevölkerung einmal aufgreifen, und die WELT wachrütteln.
Überbevölkerung ist nicht sehr KLIMA FREUNDLICH und für den Bodenverbrauch (wie im Artikel erwähnt) auch nicht vom Vorteil.

Glaubt ja nicht der Fussabdruck in den Entwicklungsländern ist ja eh nur so klein.
Die Menschen in den Entwicklungsländern werden Ihren Anteil am "Kuchen" einfordern , entweder wir lassen sie am Wohlstand teilnehmen oder es wird Kriege und Fluchtbewegungen / d.h. mehr Wirtschaftsflüchlinge geben.

Frage:
Wo ist FRIDAY for FUTURE in AFRIKA und in den Entwicklungsländern ?

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 22.09.2021 07:41

Wo ist Friday for Future in China Indien Brasilien Malaysia bei H&M usw

Friday for Future ist auf der Bank, in der die Stiftung von Zopferl Greta verwaltet wird

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FantastischerLeopard (6 Kommentare)
am 22.09.2021 12:36

Vielleicht sind sie einfach damit beschäftigt halbwegs ihren Lebensunterhalt und ihr Überleben in der Gegenwart zu sichern.

Die meisten hier sind in der privilegierten Position sich auch über die Zukunft Gedanken machen zu können.

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