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Handelsöffnung: Reger Andrang in Oberösterreich

Von nachrichten.at/apa, 08. Dezember 2020, 14:07 Uhr
(Symbolbild) Bild: (Alexander Schwarzl)

LINZ. Die Einkaufszentren im oberösterreichischen Zentralraum waren an den ersten Tagen nach dem Lockdown und den Geschäftsschließungen gut besucht.

Einkaufszentren in Oberösterreich haben sich mit der Kundenfrequenz am Marienfeiertag durchwegs zufrieden gezeigt. "Wir haben eine gute Frequenz", sagte Maria Prims, Centermanagerin von "Hey! Steyr" und "Taborland" in Steyr sowie von "Welas Park" in Wels, am Dienstag zu Mittag im APA-Gespräch.

In der "Passage Linz" war es am Vormittag noch eher ruhig. Gegen Mittag sind dann mehr Leute gekommen, wie Centerleiterin Monika Sandberger schilderte.

Bildergalerie: Harter Lockdown zu Ende: Geschäfte gut besucht, aber kein Ansturm

Harter Lockdown zu Ende: Geschäfte gut besucht, aber kein Ansturm
(Foto: Matthias Lauber) Bild 1/10
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"Es läuft sehr harmonisch"

Am gestrigen Montag, dem ersten Einkaufstag nach dem harten Corona-Lockdown, war der Andrang auf die Geschäfte offensichtlich größer. Ein regelrechter Ansturm ist am Dienstag ausgeblieben. Viele Kunden hätten sich in den Morgenstunden des Feiertags offenbar noch ein gutes Frühstück zu Hause gegönnt und seien erst später losgestartet, meinte Sandberger. "Es läuft sehr harmonisch. Und es ist ruhiger als sonst an einem 8. Dezember. Wir haben diesmal ja auch etwas früher aufgesperrt."

Die Kaufabsicht ist laut der Centerleiterin allerdings hoch gewesen. "Jeder, der kommt, kauft." Begehrt waren vor allem Waren des Elektrofachhandels, Haushaltsgegenstände wie Geschirr, weiters Accessoires und Schmuck. "Elektro ist der absolute Run." Bis zur Mittagszeit gab es auch in Steyr und Wels noch keinen sehr großen Andrang zu verzeichnen. "Wir sind zufrieden. Es läuft sehr gut, unproblematisch und geordnet. Die Kunden sind sehr diszipliniert", zog Centermanagerin Prims zu Mittag eine erste Bilanz. "

Hey! Steyr", das neu eröffnete "Taborland" und "Welas-Park" seien sehr gut vorbereitet und hätten auch ein umfassendes Corona-Maßnahmenkonzept erarbeitet. Es werde auch auf die Einhaltung der Abstände geachtet.

Video: Aus mehreren Bundesländern meldeten Einkaufszentrumsbetreiber und Händler regen Betrieb, von einem übermäßigen Andrang konnte aber keine Rede sein. 

Verlängerte Öffnungszeiten am Marienfeiertag

Den heutigen verkaufsoffenen Feiertag werden wohl wieder viele Österreicher nutzen, um Weihnachtsgeschenke zu besorgen. Nach fast drei Wochen Corona-Lockdown dürfte sich einiges an Erledigungen angestaut haben. Um Kundenströme zu entzerren, wurden heuer ausnahmsweise die Öffnungszeiten verlängert, es darf diesmal zwischen 9.00 bis 19.00 Uhr geshoppt werden statt bisher 10.00 bis 18.00 Uhr.

Während die meisten Menschen frei haben, müssen viele Handelsangestellte am Marienfeiertag arbeiten. Seit 1995 dürfen die Geschäfte am 8. Dezember offenhalten, einige Handelsketten lassen trotzdem zu. Für diesen Tag sind nämlich Zuschläge und Zeitausgleich für die Beschäftigten fällig. Profiteure sind vor allem große Einkaufszentren und Einkaufsstraßen, wenngleich sich die wirtschaftliche Bedeutung des Marienfeiertags in Grenzen hält. Experten schätzen, dass der 8. Dezember weniger als 1 Prozent zum Jahresumsatz beiträgt.

Für die vorweihnachtliche Stimmung ist der Tag sonst dennoch wichtig - allein, heuer ist aufgrund der Pandemie alles anders. Der erste Einkaufstag nach dem harten Lockdown sorgte am Montag für weniger Kundenansturm als im Vorfeld befürchtet. Einkaufszentrumsbetreiber und Händler meldeten zwar regen Betrieb, von einem übermäßigen Andrang konnte aber keine Rede sein. "Es dürfte damit zusammenhängen, dass die Gastronomie als wichtiger Frequenzbringer des Handels noch bis mindestens 7. Jänner geschlossen bleibt", vermutete etwa Handelsverband-Geschäftsführer Rainer Will. Die Branche erwartet, dass das Geschäft heute dennoch etwas stärker anzieht und der Andrang zunimmt.

 

Einkaufszentren in Oberösterreich haben sich mit der Kundenfrequenz am Marienfeiertag durchwegs zufrieden gezeigt. "Wir haben eine gute Frequenz", sagte Maria Prims, Centermanagerin von "Hey! Steyr" und "Taborland" in Steyr sowie von "Welas Park" in Wels, am Dienstag zu Mittag im APA-Gespräch.

In der "Passage Linz" war es am Vormittag noch eher ruhig. Gegen Mittag sind dann mehr Leute gekommen, wie Centerleiterin Monika Sandberger schilderte.

Am gestrigen Montag, dem ersten Einkaufstag nach dem harten Corona-Lockdown, war der Andrang auf die Geschäfte offensichtlich größer. Ein regelrechter Ansturm ist am Dienstag ausgeblieben. Viele Kunden hätten sich in den Morgenstunden des Feiertags offenbar noch ein gutes Frühstück zu Hause gegönnt und seien erst später losgestartet, meinte Sandberger. "Es läuft sehr harmonisch. Und es ist ruhiger als sonst an einem 8. Dezember. Wir haben diesmal ja auch etwas früher aufgesperrt."

Die Kaufabsicht ist laut der Centerleiterin allerdings hoch gewesen. "Jeder, der kommt, kauft." Begehrt waren vor allem Waren des Elektrofachhandels, Haushaltsgegenstände wie Geschirr, weiters Accessoires und Schmuck. "Elektro ist der absolute Run." Bis zur Mittagszeit gab es auch in Steyr und Wels noch keinen sehr großen Andrang zu verzeichnen. "Wir sind zufrieden. Es läuft sehr gut, unproblematisch und geordnet. Die Kunden sind sehr diszipliniert", zog Centermanagerin Prims zu Mittag eine erste Bilanz. "

Hey! Steyr", das neu eröffnete "Taborland" und "Welas-Park" seien sehr gut vorbereitet und hätten auch ein umfassendes Corona-Maßnahmenkonzept erarbeitet. Es werde auch auf die Einhaltung der Abstände geachtet.

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16  Kommentare
16  Kommentare
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eberlhelipinkfloyd1208 (84 Kommentare)
am 08.12.2020 21:31

Da sieht man, das es im Prinzip nur um's Geld, oder eben den Provit im Handel geht.
Den Wirtshäusern versetzt man beinahe den Todesstoß, denn auch mit der minnimierten Personenzahl pro Tisch muss geschlossen bleiben, aber wie eine Herde Schafe durch die Geschäfte laufen ist erlaubt.
Zum Glück kann man selbst entscheiden ob man an dem Gedränge teilnimmt oder nicht.
Wenn das so weiter geht, lässt die nächste Welle schön Grüßen!!!
Die Händler wären Dumm, wenn sie nicht öffnen würden!!!
Aber eines ist klar, das Spiel mit sperren, wieder öffnen und so weiter, geht von Vorne los!
Hoffentlich wird auch in der Gastronomie eine teilweise lockerung erlaubt, beschränkte Öffnungszeiten wären eine Möglichkeit, denn sonst schaut's finster aus, oder besser Gesagt:
" Auch die Gastronomie will, und muss Leben "

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Luftschlossgefahr (2.533 Kommentare)
am 08.12.2020 18:00

Wie unansehnlich Einkaufszentren doch von oben sind.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 08.12.2020 14:41

Großartige Meldung aus Deutschland :

"Hartnäckige Quarantäneverweigerer sollen eingewiesen werden

Das Innenministerium hatte auf eine strikte Zwangseinweisung solcher Personen in eine zentrale Klinik im Land gedrängt." .........^^

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 08.12.2020 15:39

... und was genau ist an so einer Meldung so 'großartig'?

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Luftschlossgefahr (2.533 Kommentare)
am 08.12.2020 18:03

Insoweit als sein Verhalten andere in Mitleidenschaft zieht, ist jemand der Gesellschaft verantwortlich. Soweit einer nur selbst betroffen ist, bleibt die Unabhängigkeit von Rechts wegen uneingeschränkt.

Es wurde eine Grenze und die Konsequenzen gezogen und das ist richtig.

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 08.12.2020 17:56

Endlich mal eine gute Nachricht aus Deutschland. Nachahmenswert!

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 08.12.2020 14:39

COVID sagt 'DANKE!'

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 08.12.2020 14:37

Viele Convidioten unterwegs.......

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weinberg93 (16.479 Kommentare)
am 08.12.2020 14:37

Einkaufszentren ... haben sich ....durchwegs zufrieden gezeigt.
Das heisst auf die aktuelle Corona-Situation übersetzt:

VIEL ZU VIEL !!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (27.162 Kommentare)
am 08.12.2020 14:29

Süßer die Kassen nie klingen... das Virus freuts!

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tohema (8 Kommentare)
am 08.12.2020 10:52

Nach dem Lockdown ist vor dem Lockdown........Auch wenn es für den Handel gut ist, in zwei Wochen werden wir die Zahlen wieder dort sehen wo sie keiner haben will! Und wer weiß wie viele Menschen dies dann mit ihrem Leben bezahlen werden.........

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( Kommentare)
am 07.12.2020 20:32

Daran erkennt man doch das keiner die Maßnahmen Berndt nimmt.

Naja den Handel freuts.

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Michi1Astra (183 Kommentare)
am 07.12.2020 20:13

Dumm, dumm, dumm und nochmal dumm.
Als sei heute der einzige Tag, an dem die Geschäfte offen haben und als hätten wir derzeit keine anderen Probleme 🤦🏿‍♀️🙄🤨

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betterthantherest (34.990 Kommentare)
am 07.12.2020 22:17

den freien Zwickeltag haben die Menschen genützt.
Sollen die Menschen im Internet kaufen?

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sparkle (196 Kommentare)
am 08.12.2020 06:54

Ich finde es an solchen Tagen auch eher übertrieben einkaufen zu laufen. Kann aber auch verstehen, wenn Leute den Zwickeltag dazu nutzen wollen. Und das dieser eben genau nach den Lockdown ist, konnte niemand von uns wirklich beeinflussen. Ist mir in diesem Fall lieber als sie rennen alle am 8.12. in den Geschäften herum. Das finde ich nämlich noch schlimmer und um es mit den Worten eines Vorschreibers zu sagen doof.
Mich sieht der stationäre Handel an solchen Tagen so oder so nicht.

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( Kommentare)
am 08.12.2020 20:34

Sparkle. 👍Mich auch nicht.

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