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"Ich finde gerne Lösungen für technische Probleme"
Kalabrien. „Mich fasziniert, wie viele unterschiedliche Bereiche und Anwendungen Technik hat. Selbst kleine, fast alltägliche Gegenstände wie ein Stempel beinhalten Technik“, sagt Sandra Einsiedler, die momentan ihren Master in Innovation and Product Management der FH Wels absolviert.
Das Besondere an ihrer Ausbildung ist, dass sie ein Double-Degree-Programm macht. Das bedeutet: Die 23-Jährige erhält, nachdem sie die Lehrveranstaltungen in Wels und in Kalabrien abgeschlossen hat, gleich zwei Mastertitel. Dafür muss sie zwei Abschlussprüfungen, eine an der FH Wels und eine an der Universitá della Calabria, bestehen, ehe sie die akademischen Titel verliehen bekommt.
Innovationsprozess optimieren
Eigentlich wollte die Studentin aus Baumgartenberg Lehrerin werden oder Sprachen studieren. Der Drang nach neuen Herausforderungen zog Sandra Einsiedler aber dann in ein technisches Bachelorstudium. „Am Anfang habe ich zwar bei manchen Fächern länger gebraucht, um sie zu verstehen, aber ich lerne gerne neue Dinge“, sagt die 23-Jährige, die für ihre Bachelorarbeit den Innovationsprozess eines Klein- und Mittelunternehmens so optimierte, dass das Unternehmen zukünftig besser auf Innovationsanregungen eingehen bzw. Innovation gezielt betreiben kann. „Ich beschäftige mich gerne damit, technische Lösungen zu finden“, so die Studentin. (sje)
Die Aktion "Traumberuf Technik"
3000 Schüler der siebten Klassen aller Gymnasien Oberösterreichs erhalten von 26. bis 28. Februar bei der Aktion "Traumberuf Technik" detaillierte Informationen zu Ausbildungen und Studien für technische Berufe. Am Campus der FH OÖ in Hagenberg und der FH OÖ in Wels gibt es Workshops und Informationsstände.Die OÖNachrichten unterstützen die Initiative der Fachhochschule Oberösterreich und der Johannes Kepler Universität, ebenso der Landesschulrat, die Wirtschaftskammer OÖ, die Montanuniversität Leoben und die Sparkasse OÖ.
Web-Tipp: www.traumberuftechnik.at
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