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Haemolaser-Therapie: Intravenöse Behandlung des Blutes mit Laser-Licht

Von RoKl, 18. Februar 2013, 00:04 Uhr
Haemolaser-Therapie: Intravenöse Behandlung des Blutes mit Laser-Licht
Über eine Injektionsnadel wird – wie bei einer Infusion – niedrig dosiertes Laserlicht in die Blutbahn eingeführt. Bild: ELF / Resch

RIED. Der Rieder Mediziner Max Wiesner-Zechmeister hat diese Therapieform mitentwickelt.

Ein neuer Ansatz in der Behandlung von Durchblutungsstörungen, chronisch entzündlichen Erkrankungen sowie verschiedenen rheumatischen Krankheiten ist der Einsatz von Licht als therapeutische Anwendung. Und zwar in Form einer intravenösen „Infusion“ von niedrig dosiertem Laserlicht. Die sogenannte „Haemolaser-Therapie“ hat der Rieder Allgemeinmediziner Max Wiesner-Zechmeister mitentwickelt.

Federführend in der Entwicklung dieser therapeutischen Anwendung ist das Europäische Forum für Lasertherapie und fraktale Medizin (ELF), dem derzeit Max Wiesner-Zechmeister als Präsident vorsteht. Der Mediziner legt großen Wert auf die wissenschaftliche Nachweisbarkeit des Erfolges dieser Therapie: „Diese Therapieform ist die erste biophysikalische Therapiemethode, deren Wirkung auch über laborchemische Daten, das heißt über eine Verbesserung der Blutwerte, nachgewiesen werden kann“, sagt Max Wiesner-Zechmeister.

Niedrig-energetisches Laserlicht wird zum Beispiel als Low-Level-Laser bereits in der Behandlung von schlecht heilenden Wunden (etwa bei Diabetes), Fieberblasen oder Gürtelrose eingesetzt. Auch in der Akupunktur findet das Laserlicht bereits Anwendung, wenn Akupunkturpunkte völlig schmerzfrei nicht mehr mit der Nadel, sondern mit Laserlicht stimuliert werden.

Bei der intravenösen Behandlung des Blutes mit Laserlicht wird ein steriler Lichtleiter – meist über die Ellbogenvene – ähnlich einer Infusion eingeführt und das Blut über diesen Lichtleiter mit Laserlicht behandelt. Dabei handelt es sich um eine sogenannte Regulationstherapie, die praktisch bei jedem Patienten eingesetzt werden kann. „Eine schädigende Wirkung auf den Organismus kann aufgrund des Wirkprinzips ausgeschlossen werden“, erklärt Wiesner-Zechmeister. „Die Behandlung dauert etwa 30 Minuten“, so der Arzt. „Diese Therapieform ist auch eine gute Ergänzung zur Schulmedizin. Das eine schließt das andere nicht aus!“ (RoKl)

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1  Kommentar
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hans45 (395 Kommentare)
am 18.02.2013 07:46

.
Eigentlich haben das doch die Dopingärzte entwickelt, die haben das Prinzip schon vor Jahren angwendet.

So neu ist das dann auch wieder nicht.

Aber eines ist gleich geblieben, bezahlen muß man es selbst.

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