"Manchen passt die Jagd nicht in die Schublade"
TAUFKIRCHEN AN DER PRAM. Rieds Erster Staatsanwalt Alois Ebner bricht im Interview eine Lanze für die "bodenständige Jagd".
Viele kennen Alois Ebner von verschiedenen Gerichtsverhandlungen. Außerdem steht der Erste Staatsanwalt auch als Mediensprecher der Rieder Anklagebehörde immer wieder in der Öffentlichkeit. Privat ist die Jagd die große Leidenschaft des 51-Jährigen, der im OÖN-Interview offen über die Jägerei spricht und dabei klare Worte findet. "Viele glauben, dass Tiere nur zum Streicheln da sind, obwohl sie selber Fleischprodukte konsumieren. Das ist Heuchelei. Jeder, der die Jagd anprangert, soll sich beim nächsten Verzehr einer Wurstsemmel ins Bewusstsein rufen, dass dafür ebenfalls ein Tier getötet wurde", sagt Ebner, der sein Revier in Taufkirchen an der Pram hat.
OÖN: Wie sind Sie zur Jagd gekommen?
Alois Ebner: Mein Vater ist Jäger, schon im Volksschulalter habe ich ihn ins Revier in Taufkirchen begleiten dürfen. Schon bald habe ich gemerkt, dass auch ich "Jägerblut" in mir habe. Das hat sich bis heute nicht geändert. Wer dieses "Jäger-Gen" nicht in sich hat, wird es nie wirklich verstehen, warum man Jäger wird. Mein etwas jüngerer Bruder zum Beispiel hat sich zur Jagd nie hingezogen gefühlt. Mit 18 habe ich die Jagdprüfung gemacht, einige Jahre später die Prüfung zum Jagdschutzorgan. Mittlerweile gehe ich seit rund 33 Jahren, übrigens noch immer im selben Revier, mit Freude jagen.
Sie sind als Erster Staatsanwalt oft in den Medien. Stört es Sie nicht, sich öffentlich als Jäger zu bekennen?
Nein, ganz und gar nicht. Es mag sein, dass der eine oder andere damit ein Problem hat, aber ich richte mein Leben sicher nicht nach den Vorstellungen oder Meinungen von anderen Personen aus. Ich sehe überhaupt keinen Grund zu verschweigen, dass ich gerne auf die Jagd gehe. Die pauschale Ablehnung der Jagd bzw. der Jäger hat oft mit mangelndem Wissen zu tun. Natürlich gibt es auch in Jägerkreisen "schwarze Schafe", aber deswegen die Jagdausübung generell anzuprangern, ist falsch und unsachlich. Ich kann es grundsätzlich nicht nachvollziehen, warum es viele gibt, die nicht offen zu ihrer Jagdleidenschaft stehen. Persönlich bin ich, weil ich Jäger bin, bisher kaum angefeindet worden. Ich glaube auch nicht, dass die Jagd von der Mehrzahl der Bevölkerung – zumindest am Land – abgelehnt wird.
Wenn Sie in Ihr Revier gehen, woran denken Sie da in erster Linie?
Grundsätzlich an die gesamtheitliche Jagdausübung. Das bedeutet weit, weit mehr als nur zu schießen, also Wild zu erlegen. Die verschiedenen Tätigkeiten wie Wildfütterungen zur Notzeit, Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensräume für Wild- und andere freilebende Tiere, Vermeidung von Wildschäden an Forstkulturen oder auch Einsätze nach Wildunfällen im Straßenverkehr nehmen viel Zeit in Anspruch.
Und die eigentliche Jagd?
Selbstverständlich ist die Leidenschaft, Wild zu erlegen, also Beute zu machen, der Kernpunkt der Jägerei. Ein Stück Rehwild oder einen Fasan mit einem guten Schuss, der in aller Regel den sofortigen Tod des Tieres zur Folge hat, zu erlegen, macht jagdliche Freude und ist nichts Unmoralisches, für das ein schlechtes Gewissen angebracht wäre. Das hat aber nichts mit Gleichgültigkeit zu tun, denn jeder Jäger hat sich zu diesem Thema sicher seine Gedanken gemacht. Will jemand das Töten von Tieren durch die eigene Hand nicht verantworten, dann ist das natürlich auch verständlich. Ganz ähnlich verhält es sich übrigens bei der Fischerei.
Essen Sie selber Wild?
Natürlich, in den verschiedensten Zubereitungsvarianten. Wildbret ist ein äußerst hochwertiges Nahrungsmittel, das von den Jägern direkt vom Wald auf die Teller geholt wird. Strenge Hygienevorschriften bei der Wildverarbeitung garantieren, dass nur erstklassiges Wildbret aufgetischt wird. In unserer Wohlstandsgesellschaft, in der Fleisch sehr häufig ohne weiteren Bezug nur noch folienverpackt im Supermarkt gekauft wird, passt die Jagd manchen offenbar nicht mehr in die Schublade. Viele glauben, dass Tiere nur zum Streicheln da sind, obwohl sie selber Fleisch konsumieren. Das ist Heuchelei und auch Ignoranz. Jeder, der die Jagd deswegen anprangert, soll sich beim nächsten Verzehr einer Wurstsemmel oder eines Schnitzels ins Bewusstsein rufen, dass dafür ebenfalls ein Tier getötet wurde. Ohne eine nachhaltig ausgeübte Jagd und Hege unseres Wildes wären die beliebten Wildbret-Wochen auf den Speisekarten der Wirte vom Aussterben bedroht.
Stichwort Pelzbekleidung: Wie stehen Sie als Jäger dazu?
Leider wird von Pelzkritikern in Sachen Herkunft kein Unterschied gemacht. Ich lehne Pelztierfarmen aus Überzeugung ab, diese haben auch nichts mit der Jagd zu tun. Da auch Raubwild, wie etwa der Fuchs, bejagt werden muss, sehe ich keinen Grund, den Balg eines Winterfuchses nicht zu verwerten, es wäre ja schade darum. Wer keine Lederhose oder Pelzmütze tragen will, muss es ja nicht tun.
Halten Sie die Fütterung von Wildtieren für notwendig?
Ja, ich habe selber zwei Futterplätze für Rehe und drei für Fasane im Revier und betreue diese im Winter mit viel Freude. Wichtig ist, artgerechte Futtermittel zu verwenden. In diesem Punkt wurde in den vergangenen Jahren wichtige Aufklärungsarbeit innerhalb der Jägerschaft geleistet, so dass überwiegend auf wissenschaftlicher Basis zusammengestellte heimische Futtermischungen verwendet werden. Das Füttern von Singvögeln im Winter wird von großen Teilen der Bevölkerung praktiziert, auch Wildtiere sind für Zusatznahrung in der Notzeit dankbar und nehmen diese gerne an. Dadurch können auch Verbissschäden an jungen Forstkulturen weitgehend verhindert werden.
Wie stehen Sie zum Jagen im Ausland?
Jäger gibt es auf der ganzen Welt, und es ist zweifelsohne interessant, auch andere Jagdkulturen kennenzulernen. Ich habe bei Auslandsjagden schon schöne Momente erlebt und auch Freundschaften mit anderen Jägern geschossen. Ein Blick über den Tellerrand schadet auch bei der Jagd nicht.
Sind Jagdtrophäen für Sie wichtig?
Grundsätzlich ist die Jagd mehr als die Erbeutung von "Trophäen". Aber Erinnerungsstücke, wie etwa das Geweih eines Rehbockes oder der gegerbte Balg eines Fuchses, sind Andenken an jagdliche Erlebnisse, die man oft ein Leben lang in Erinnerung hält. Schon vor Tausenden von Jahren wurden Jagdtrophäen gesammelt und aufbewahrt. Ich finde nichts Anstößiges daran. Im Gegenteil: Wem würde es nutzen, wenn man das Geweih eines ohnehin erlegten Rehbocks achtlos wegwerfen würde?
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Ich bekomme ein paar Euro Jagdpacht im Jahr.
Dafür habe ich meine Hobbylandwirtschaft aufgeben müssen, weil das Wild immer bevorzugt mein Biogetreide fraß. Ich hatte ja um teures Geld alles einzäunen können.
Und im Winter hegen und füttern die Jäger das Wild, damit es dann wegen des Überbestands meinen Jungwald zerstört. Geht natürlich alles mit rechten Dingen zu, Herr Staatsanwalt.
Bei der BH, Forstinspektion, die Erhöhung des Abschlussplans beantragen. Wird genehmigt bei dokumentieren Wildschäden.
aber allzuoft nicht erfüllt
...und wie kommt die Gülle in die Flüsse ? wie kommen die Nitrate in die Hausbrunnen ? Wie kommt Gift in die Eier ??? Warum werden die Bodenbrüter ständig weniger ? Wo kommt die Fichten Monokultur her ? und und und...
Schreiben´s bitte nicht so einen Topfen!
Wenn eine paar Rehe über Ihren Getreidebestand entscheiden, dann haben Sie ackerbaulich gravierend was falsch gemacht.
Aber Hauptsache: sudern!
Schon interessant, der Staatsanwalt und die Lust am Töten. Wie nah Dinge beieinander liegen können.
Wie sehen Sie das bei Fischern und Landwirten, die ja auch entscheiden welcher Fisch getötet oder welches Schwein der Schlachtung zugeführt wird,sind das auch alles Psychopathen.
Auch wir alle die Fleisch oder Fleischprodukte essen, tragen indirekt
zur Tötung von Tieren bei,das sollte man mal bedenken, bevor man Jäger
zu Psychopathen abstempelt,aber vielleicht sind Sie Veganer und dadurch
einer der wenigen Normalen
Ich wusste bis jetzt nicht, dass es ein Jäger-Gen gibt. Aber der Herr Staatsanwalt wird´s schon wissen. Was nun, wenn z.B. die Interessen von Menschen mit ausgeprägtem Sport-Gen mit jenen mit Jäger-Gen aufeinander treffen?
Da gibts ja eh klare Aussagen : Jedes Grundstück hat einen Eigentümer.So auch Land - und Forstwirtschaftliche Flächen. Der Grundbesitzer verpachtet das Jagdrecht welches aus dem Grundbesitz erfließt an z.B. eine Jagdgesellschaft. Diverse Sportler sind halt oft der Meinung jedem gehört alles. Verbotsschilder werden grundsätzlich nicht einmal wahrgenommen.
Mich stört einzig des Staatsanwalts Gefallen am Jagdtourismus.
Ich finde Leute, die in der Mongolei oder in Afrika jagen oder zum Wandern per Fernflug anreisen und zum Schifahren einen Helikopter brauchen, einfach absolut deakadent.
Segler,
Die haben Arbeitszeit und die haben Freizeit. In der Arbeitszeit erledigen sie ihre Arbeit und in der Freizeit dürfen sie das tun, was sie gerne tun und sich möglichst dabei erholen, damit sie wieder fitt für die Arbeit sind. Sie könnten auch ins Wirtshaus gehen und saufen, dabei erholen sie sich aber nicht so gut, wie auf der Jagd.
Alles gut und schön. Alles, was ich, neben meiner Vermutung, dass es in Österreich mehr Jäger als jagdbares Wild gibt, beunruhigend finde ist, dass es sich um eine große Zahl von meist männlichen Menschen handelt, die schwer bewaffnet durch die Gegend ziehen (besonders lustig finde ich die, die auf dem Fahrrad mit umgehängter Flinte herumrollen) und ab und an auch mal in einer ein wenig, sagen wir mal, ausgelassenen Stimmung sind. Die machen mir echt Angst. Ich sage jetzt mal eine Polizeistreife, die einen Alkotest in der Nähe einer der vielen Jagdhütten in Oberösterreich macht und auf die Herren wartet, die hier herauswanken, hat mit Sicherheit einen Wirkungsgrad von 100 Prozent.
Im Süden Afrikas vermehrt man Großkatzen, um sie zahlungskräftigen Jägern gegen 1oo.ooo $ vor die Flinte zu scheuchen. Die haben daran dann auch eine Erinnerung fürs Leben.
Die Vermehrung von Wildtieren ist ein Geschäftzweig der sich noch in einem Dornröschenschlummer befindet - aus dem sich aber viel Geld machen ließe!
Ganz so ists ja nicht.
Stimmt schon, dass man gegen Einwurf von großen Scheinen in Afrika Gazellen, Zebras oder auch andere (teurere) Tiere schießen darf.
Aber sehr oft ist es so, dass das Tiere sind, die Aufgrund von Populationsregelungen sowieso geschossen werden müssten (wie bei uns) und dass dieses Geld zu großen Teilen den restlichen Tieren in Form von Schutzgebieten zugute kommt bzw. viele Leute dort davon leben (was uns ja auch zugute kommt).
Jagd Bodenständig?, ein willkürliches Recht vom Adel aus dem Mittelalter für die Herrschafft !
Jagd müßte längst mit einer Berufsausbildung 3 Jahre
(hegen und pflegen und Populationen im Auge behalten)
einhergehen und als Luxus Sport und Freizeitaktivität der Betuchten abgeschafft werden.
gezüchtete Tiere und Federvieh aus dem Brutkasten ist doch kein Wild, es ist ein lukratives Geschäft geworden so siehst aus. Waffen Kleidung und er ganze damit verbundene Humbug
Gugelbua,
hast du den Artikel gelesen? Er ist sehr interessant geschrieben und gibt viel Aufschluss über die richtige Jagt. Solltest ihn auch noch lesen.
hab ich
die Realität ist anders
§ 1 im OÖ. Jagdrecht! Das Jagdrecht erfließt aus dem Grundeigentum und ist mit diesem verbunden.
Wenn er schon das Jäger-Gen im Blute hat, dann müsste er aber akzeptieren, dass es Wilderer und Schwarzfischer gibt die für den Eigengebrauch sich Fleisch besorgen. Die Natur hat das Wild für ALLE geschaffen.
Ganz verächtlich finde ich, wenn Jäger in andere Länder pilgern und sich dann die guten Böcke herantreiben lassen und dann für die Trophäen auch noch viel Geld bezahlen dürfen.
"Wenn er schon das Jäger-Gen im Blute hat, dann müsste er aber akzeptieren, dass es Wilderer und Schwarzfischer gibt die für den Eigengebrauch sich Fleisch besorgen. Die Natur hat das Wild für ALLE geschaffen."
Die Zeiten wo Menschen auf das Fleisch der Natur zum überleben angewiesen waren sind Gott sei dank vorbei. Jäger und Fischer bewirtschaften Habitate, für die sie oft viel Geld bezahlen und nicht minder dahinter an erster Stelle der Naturschutzgedanke steht - Ausnahmen bestätigen die Regel, aber in der Mehrzahl ist das sicher so.
Da kann nicht jeder kommen und sagen die Natur gehört allen, und sich nehmen was er möchte...
Wäre das so, dann sähe ich keine Zukunft für unseren natürlichen Wild- und Fischbestand
Genau so sehe ich das auch. Selbst der BK vertritt diese Meinung wenn er mit den Slogan „Holt euch, was euch zusteht“ in den Wahlkampf zieht. Mein Nachbar hat ein Swimming-Pool. Warum soll ich dort nicht auch Baden gehen dürfen. Und Fahrverbote werde ich künftig nicht mehr beachten, schließlich habe ich mit meinen Steuern bei den Errichtungskosten mitgezahlt.
Die Jäger schätze ich mehr als die Fischer. Die meisten Fischer fangen Fische wegen eines aufregenden Drills und setzen sie oft verletzt wieder in das Wasser zurück. Ich finde, das ist Tierquälerei und gehört unter Androhung des Lizenzentzuges verboten. Ein Fisch ist ein Tier und kein Spielzeug. Kein Jäger käme auf die dooofe Idee, auf ein Reh oder einen Hirsch mit einem Narkosegewehr zu schießen.
Ein bisschen mehr Wölfe, Bären und Luchse, dann braucht es weniger Jäger.
Sehr geistreiche Aussage!
Wie bringst du Wölfen und Bären bei, dass Schafe Schonzeit haben?
Wölfe entlasten den Metzger bei den Schafen.
Dafür brauchts dann den Bären,- Luchs,- Wolfsanwalt und viel Steuergeld um den Geschädigten die Ausfälle zu ersetzen.Die Jagd bringt der Wirtschaft Millionen Umsätze und auch Arbeitsplätze. Das sollte bei aller Blauäugigkeit auch nicht vergessen werden.
Der Luchsanwalt hat aber nichts zu tun, solange sich die Luchsbeauftragten um die Luchse kümmern. Wenn diverse Luchs- und Wolfsbeauftragte dann noch gute Freunde haben, dann brauchen wir uns um Artenschutz auch keine Sorgen mehr machen, denn dann gibt es den einfach nicht mehr, den Artenschutz.
Der Handel mit Wolfswelpen aus Zoo's und Tierpark's und anderen Zuchtanstalten ist ein lukratives Geschäft geworden. Bin schon gespannt wie es dann weitergeht wenn die Grauhunde das Schalenwild einmal so stark dezimiert haben dass Nahrungsengpässe auftreten. Da werden die Viecherln halt auf die überall anzutreffenden und leicht zu erbeutenden freilaufenden Hunderln und ähnl. ausweichen müssen. Denn die edlen Wölfchen werden sich ja nicht in Luft auflösen und einfach absterben wie die Nützlinge im Glashaus.
Generell ist zwischen Jägern und Leuten zu unterscheiden ,die Jagd als Event praktizieren.
Jäger ist wer sich 365 Tage im Jahr um seinen bestand kümmert.( siehe Staatsanwalt)
Wer drei Tage im Jahr um sich ballernd durch die Wälder zieht ist noch lange kein Jäger und schongar kein Heger.
Leider ist die Gruppe der Ballerer viel größer, als jene der richtige Jäger und versaut dren Ruf
Jagd ist wichtig, und das Töten von Tieren kann man nur sehr individuell sehen. Der Herr Staatsanwalt stellt die Jagd gut und unaufgeregt dar und ist sicher ein Jäger, wie man ihn sich wünscht und steht für die Art Jagd, die man auch als Naturschützer vertreten kann.
Zersiedelung, Straßen, industrielle Landwirtschaft, gestaute Flüsse, Abgase, Lichtverschmutzung: mehr als eine Schublade Natur bleibt da auch nicht für das Wild und die Jagd.
Habe eigentlich nichts gegen die Jagd einzuwenden, im Gegenteil wir brauchen sie! Mich stört nur wenn wegen der Jagd, Strassen und Schutzhütten wochenlang gesperrt werden!!!
Zum Töten von Tieren folgendes Erlebnis: Vor kurzem war ein Bekannter von mir zu einer Feier eingeladen, er erzählte, dass er Jäger sei und es liebe, in den Morgen- bzw Abendstunden die Natur zu genießen und dort richtig entspannen kann. Eine Frau fragte ihn darauf hin, wie er grundlos töten könne. Er fragte sie, ob sie glaube, dass das Schwein für ihr Wiener Schnitzel an einem Lachkrampf verstorben sei.
Die restlichen anwesend Gäste amüsierten sich sehr über diesen Aussage.
Schöne Erzählung für die dritte Klasse Volksschule,..und alle haben sehr gelacht.
Erzählen Sie das bitte dem Problembären Bruno, und den als Fuchs verkleideten Luchsen.
Gibt halt solche und solche. Und es wäre Aufgabe der Waidmänner solche Auswüchse zu verunmöglichen.
Ausgezeichnetes Interview! Hat mich sehr erfreut, Dickes Lob an alle Beteiligten und Weidmannsheil!
Unterstreiche ich gerne.
fritzi4,
dem kann ich sehr gerne zustimmen. Ich bin kein Jäger, lebe aber gerne in der Natur und freue mich, Tiere darin beobachten zu können. Wir haben im angrenzenden Waldrand junge Füchse in einem Steinhaufenlebend. Ein schöner Anblick, wie niedlich die spielen und dabei hoch hüpfen, wenn sie Schmetterlinge fangen.