Freisprüche für zwei Innviertler Polizisten
INNVIERTEL. Wegen Verleumdung, Falschaussage und Amtsmissbrauch standen zwei Innviertler Polizisten am Dienstag in Ried vor Gericht.
Dem Duo wurde von der Staatsanwaltschaft vorgeworfen, falsche Anschuldigungen gegen einen Autofahrer erhoben zu haben, die OÖN haben berichtet. Die Polizisten verfolgten 2022 im Bezirk Schärding einen flüchtenden Autofahrer.
Zuerst kam es aufgrund der Aussagen der Polizisten zu einem Prozess gegen den Autofahrer wegen Widerstandes gegen die Staatsgewalt. Ein Kfz-Gutachten kam damals aber zu dem Schluss, dass die Version der Polizisten möglicherweise falsch sei. Die Staatsanwaltschaft drehte den Spieß um und erhob Anklage gegen die Verkehrspolizisten.
Am dritten Prozesstag wurden die beiden Innviertler am Dienstag freigesprochen. Das Gericht sah aufgrund eines neuen Sachverständigengutachtens die Unschuld der Polizisten als erwiesen an. Die Freisprüche sind rechtskräftig.
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