Kein Bademeister in Obernberg: Freibaderöffnung vorerst verschoben
OBERNBERG. Personalmangel macht auch vor den Gemeinden nicht halt. Das bekommt im Moment Obernberg zu spüren. Nachdem der Bademeister wegen eines Krankenstandes für eine unbestimmte Zeit ausfällt, musste die für Sonntag, 12. Mai, geplante Freibaderöffnung vorerst auf Eis gelegt werden.
Es ist fraglich, ob das Freibad heuer überhaupt noch aufsperrt. Die Suche nach einem Bademeister gestalte sich seit Wochen schwierig, wie Obernbergs Bürgermeister Martin Bruckbauer berichtet. "Leider war die Suche bisher noch nicht von Erfolg gekrönt. Es ist extrem schwer, einen Bademeister zu finden", sagt Bruckbauer. Es gebe zwar Bewerber, diese könnten aber erst in einigen Wochen mit der Arbeit beginnen.
Damit die Gemeinde solch eine Situation nicht noch einmal erlebt, wurde entschieden, aus dem Freibad einen Naturpool zu machen. Das Projekt wurde beim Land bereits eingereicht. "Bei einem Naturpool wären wir nicht so sehr vom Personal abhängig. Zudem ist unser Freibad schon sehr in die Jahre gekommen, eine Renovierung wäre zu kostspielig", informiert Bruckbauer. Ohne finanzielle Unterstützung des Landes OÖ wird das Projekt aber nicht zu stemmen sein. "Wir hoffen auf eine Finanzspritze durch das Land", sagt Bruckbauer.
Braucht wirklich jedes Kuhdorf ein Pemperl-Bad?
Wie arrogant muss man sein, Obernberg als "Kuhdorf" zu bezeichnen.
Sie wohnen in der Stadt? Scheint so. Denn einerseits ist es ökologisch nicht vertretbar, dass immer mehr private Pools mit Trinkwasser gefüllt werden. Andererseits kann sich auch nicht jeder einen Pool leisten. Schwimmen lernen ist aber lebenswichtig, auch für die Kinder in „Kuhdörfern“. Und drittens sind die Freibäder (oder Teiche) auch ein sozialer Treffpunkt für Kinder und Jugendliche abseits der digitalen Welt.
Und viertens: bei sind immer Linzer im „Pemperlbad“, weil es nämlich ohne Rutsche und Schnickschnack sehr ruhig und gemütlich ist.
Bei uns sind immer … sollte es heißen
Seit vielen Jahren erzählt man uns, wir brauchen Zuwanderung, weil wir die Arbeitskräfte brauchen.
Dann hören wir, die Arbeitslosenzahlen steigen.
Dann wieder ist es unmöglich diese oder jene Arbeitsstelle zu besetzen.
Immer mehr drängt sich mir die Vermutung auf, dass all das was man uns über Arbeitskräftemangel und Arbeitslosigkeit erzählt, nur dazu dient, uns zu manipulieren.
Die Zuwanderung um Arbeitskräftemangel zu beheben ist doch eine Milchmädchenrechnung. Je mehr Menschen in Österreich wohnen, umso mehr Arbeitskräfte werden gebraucht. Nonanet. Ein Land mit 100 Millionen Einwohner braucht 10 mal mehr Arbeitskräfte als ein Land mit 10 Millionen Einwohner. Das lernt man schon in der Volksschule. Aber uns will man weismachen, dass mehr Einwohner mehr Arbeit erledigen, aber nicht mehr Arbeit verursachen.
Es wäre halt wichtig, dass die Zuwanderer aktiv werden. Im Erwerbsleben.
Doch gefühlt ist es genau umgekehrt:
Jene die in der Kriminalitätsstatistik oder in der Langzeitarbeitslosigkeit auftauchen dürfen hierbleiben und jene die hackeln werden abgeschoben.
die Zuwandern können nicht schwimmen also da schaut es nicht gut aus mit dem Retten
BM, LH, BK, alle von einer Partei schaffen es nicht einen Bademeisterposten zu besetzen. Das im Land der Möglichkeiten.
BM, LH, BK, alle von einer Partei, schaffen es nicht im Land der Möglichkeiten einen Bademeisterposten zu besetzen.
Was ist mit beim AMS gemeldete?
Da gibt's einige!
Könnte da nicht jemand -- zumindest teilweise- einspringen?
Das kann doch nicht wahr sein, dort niemand zu finden!
Nicht mal für einen Bademeisterjob!
Wollen viele nicht arbeiten,
und nicht mal als Bademeister aushelfen?
Oder- können viele der Arbeitslosen einfach nicht schwimmen??
Da ist was mächtig faul im Lande!