Garten verwüstet: 25-Jähriger ließ Auto von Freund abschleppen
MARIA SCHMOLLN. Nachdem ein 25-Jähriger in der Nacht auf Sonntag in einem Garten in Maria Schmolln (Bezirk Braunau) großen Schaden angerichtet hatte, ließ er sich von seiner Mutter abholen, bevor ein Freund das Wrack abschleppte.
Der Audifahrer war zwischen 22 Uhr und 6 Uhr, auf der Oberinnviertler Straße Richtung Höhnhart unterwegs. In der Gemeinde Maria Schmolln kam er rechts von der Fahrbahn ab und fuhr beim Haus Michlbach 10 in den Garten. Dabei rammte der Wagen drei Bäume, eine betonierte Gartensäule, etwa drei Meter Thujenhecke, eine Gartenlaterne und die Überdachung der Hauseingangstür. Bilder zeigen den zerstörten Garten:
Bildergalerie: Autolenker verwüstete Garten
Galerie ansehenDer 83-jährige Hausbesitzer hat nach eigenen Angaben nichts von dem Unfall mitbekommen. Als er gegen 6 Uhr das Haus verlassen wollte, habe er die Verwüstungen im Garten gesehen und die Polizei verständigt. Den Spuren zufolge wurde der Pkw von einem größeren Traktor aus dem Garten gezogen. Am Unfallort wurden einige blaue Karosserieteile gefunden, welche auf einen blauen Audi A4, Baujahr ab 2004, hinweisen.
Lenker meldete sich bei der Polizei
Die Polizeiinspektion Aspach bat um Hinweise. Der Lenker meldete sich am Sonntagnachmittag aber schließlich selbst bei der Polizei. Er habe nach dem Unfall an die Haustüre geklopft, allerdings habe ihm keiner geöffnet, gab er gegenüber der Polizei an. Anschließend verständigte er telefonisch seine Mutter, um ihn abzuholen. Ein Freund habe dann das demolierte Auto abgeschleppt. Alle Beteiligten werden der Bezirkshauptmannschaft Braunau zur Anzeige gebracht.
Ebenfalls in der Nacht auf Sonntag kam es im Gemeindegebiet von Maria Schmolln zu einem weiteren Unfall:
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Der Lenker rammte drei Bäume, dann eine betonierte Gartensäule, bevor drei Meter Thujenhecke und eine Gartenlaterne zerstörte.
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Unmittelbar danach verlor er die Kontrolle über das Fahrzeug.
auch so ein schlumpfschwurbler
Der muß 85 Jahre alt gewesen sein. 25Jahre? Nicht möglich. Die machen so etwas nicht.
mit Handy gespielt, Spur d Verwüstung, I gfrei mi des is glass
endlich mal passend und nicht als Whataboutismus unter einem Alki-Artikel
ich bin super stolz auf dich
Am Nachmittag war der alk schon abgebaut
Den werns finden, des is sicha !
echt ... sie werden ihn finden .... also wenn ich persönlich Not hab, mein Senf abzusondern dann les ich den Artikel zumindest ....
Mmmmh 🤔
Und gestern wurde in einigen Kommentaren über ein 80-jährige Autofahrerin hergezogen, die in Wels einen Parkschranken "kaputtet" hat ...
Heute weiters im Innviertel:
- 58-jähriger zieht Spur der Verwüstung weil er vom Handy abgelenkt war
- 18-jähriger Lenker mit Probeführerschein hat 1,22 Promille und fährt geradeaus über den Kreisverkehr
Gestern Steyr: 49-jähriger Lenker mit 1,82 Promille verursacht Unfall, fährt weiter und verliert noch ein Rad
Bitte lasst die alten Herrschaften am Steuer in Ruhe - die zeigen noch zig-mal mehr Verantwortung im Straßenverkehr ...
Sie sprechen ein wahres Wort gelassen aus und mir aus der Seele.
Telefonat des Unfalllenkers :„Papa kumm und ziag mi aussa,
mi håt‘s in Gatsch einidraht !"
Papa :„ Net scho wieda ! Jetz‘ her amoi mit der Sauferei auf!"
Für alle Beteiligten gilt natürlich die Unschuldsvermutung 😉
Unsere echten, original Oberösterreicher!
Zufällig im Innviertel, zufällig in einer Gemeinde mit der niedrigsten Impfquote !?
Puhhh.
Die kennen nur saufen, der Spruch lautet wohl "Solang da Virus schwimmt beißt er ned."
Lieber oder liebe Jetztreichtsameise!
Was wollen Sie mit diesen Verallgemeinerungen ausdrücken?
Vorurteile, sich als höherstehender Mensch fühlen, ...
Nur weil ein Bevölkerungsanteil - statistisch erwiesen - extrem "hinten" ist kann man sich da glaube ich als Durchschnittsbürger im direkten Vergleich nicht drüber freuen.
Das bekommen sie vielleicht hin, der Großteil nicht.
Sauer wird man, ob der vielen, original Minderbegabten halt. Und misstrauisch gegenüber bestimmten Regionen, statistisch betrachtet.
Die Wahlergebnisse zum Landtag OÖ 2021 finden sie selbst?
Gerade als Angehöriger der Gutmenschenfraktion sollte man bezüglich Verallgemeinerung besonders sensibel sein.
Oder gilt Hetze nur, wenn es dem eigenen Weltbild nicht entspricht?