33. Innviertler Fußballcup: Zeit für die nächste Fußball-Sternstunde
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INNVIERTEL. Innviertler Fußballcup wird heute angekickt und verspricht wieder spannende Duelle im Kampf um die OÖN-Cuptrophäe.
Können die großen Favoriten ihre Rollen bestätigen oder kommt es – nicht zum ersten Mal – zu einer großen Überraschung? Der Innviertler Cup hat in seiner jahrzehntelangen Historie jedenfalls schon zahlreiche unvergessliche und emotionale Fußballgeschichten geschrieben. Das nächste Kapital wird bereits heute, Donnerstag, in Freinberg aufgeschlagen, wo der heimische SV den Nachbarn aus Schardenberg (Anstoß: 18 Uhr) zum großen Lokalduell in der ersten Runde empfängt. Die OÖN sind auch in diesem Jahr wieder als Medienpartner auf Ballhöhe.
Spannende Konstellationen
Es sind unter anderem Spiele wie der heutige Auftakt, die dem Traditionsturnier auch bei seiner 33. Auflage noch immer seinen besonderen Reiz verleihen. Das sehen auch die Innviertler Vereine scheinbar so. Innerhalb von fünf Tagen nach Anmeldebeginn waren die 32 Startplätze für den Cup belegt. "Das zeugt davon, dass der Cup auch nach 65 Jahren noch immer einen hohen Stellenwert hat", sagt Reinhold Klika, Vorsitzender des Cup-Komitees. "Die Vereine nutzen die Chance, in der Vorbereitung auch mal gegen andere Mannschaften im Wettkampfmodus zu spielen. Das macht es nicht nur für die Spieler, sondern auch für die Zuseher interessanter als ein normales Testspiel." Tatsächlich kam es in den vergangenen Jahren immer wieder zu spannenden Konstellationen zwischen niederklassigen und höher spielenden Klubs, die sich zwar gut kennen, aber in der Meisterschaft selten bis gar nicht aufeinandertreffen. "Gerade in der Sommerzeit fehlen bei den sogenannten Favoriten auch immer mal Stammkräfte und so ergibt sich für kleinere Klubs die Chance, einen vermeintlich Großen rauszukicken. Dieses David-gegen-Goliath-Modell funktioniert gut", sagt Klika.
"Salz in der Suppe"
Bestes Beispiel dafür ist wohl der aktuelle Titelverteidiger. 2022 schwamm die Union Peterskirchen (1. Klasse Mittewest) auf einer Erfolgswelle und setzte sich insgesamt zwei Mal gegen höherklassige Teams durch, ehe man im Finale den SV Lambrechten – damals auch noch in der 1. Klasse aktiv – im Elfmeterschießen bezwang. Der Cup lebe seit Jahren von diesen Überraschungen, so Klika. "Die kleinen Vereine sind das Salz in der Suppe. Fast einer schafft es immer in Richtung Finale." Favoriten möchte der Komitee-Vorsitzende daher keine benennen. Dazu sei der Cup und der Fußball im Allgemeinen zu unberechenbar. Das zeigt sich unter anderem auch daran, dass die beiden Rekordsieger SK Altheim und Union Esternberg (jeweils fünf Cup-Triumphe) seit 1993 bzw. seit 2009 darauf warten, die OÖN-Cuptrophäe in die Höhe stemmen zu dürfen.
Mit Spannung darf in den kommenden drei Wochen verfolgt werden, wer sich am Samstag, 27. Juli, beim großen Finale um den begehrten Pokal duellieren wird. Die erste KO-Runde wurde noch nach regionalen Gesichtspunkten in die Gruppen Nord und Süd eingeteilt. Die anschließende Hauptrunde wird unter allen Gewinnern der ersten Runde ausgelost. "Durch die regionale Einteilung können sich die Zuseher gerade am Anfang auf etliche Derbys mit Wettkampfcharakter freuen", sagt Klika. Die Spiele und der 33. Innviertler Cup können also beginnen.
Alle Informationen zum Spielplan und zu den aktuellen Ergebnissen finden Sie online unter www.innviertlercup.at
OÖN-Tippspiel
Als Medienpartner begleiten die OÖNachrichten den Innviertler Cup schon seit vielen Jahren. Für die diesjährige Auflage gibt es für alle Fußballfans ein besonderes Extra: Auf nachrichten.at können alle Expertinnen und Experten ihr Wissen rund um das runde Leder unter Beweis stellen und auf alle Spiele des Innviertler Cups tippen.
Auf die Gewinner warten tolle Preise. Für den ersten Platz gibt es ein KTM-E-Bike im Wert von 3.000 Euro zu gewinnen. Der Zweitplatzierte darf sich über einen 500-Euro-Wertgutschein von Trachten Wenger freuen. Die Dritt- bis Fünftplatzierten erhalten jeweils 10x10 Rieder Schwanthaler Zehner, zur Verfügung gestellt von der Weberzeile in Ried. Aber auch die Plätze sechs bis 35 haben Grund zum Jubeln: Für sie gibt es jeweils eine Kiste Raschhofer Bier zum Anstoßen.
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