Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Leerstandsförderung wäre "richtiger Schritt gewesen"

Von OÖN, 08. März 2024, 01:08 Uhr

LINZ. Kürzung der Förderung war Thema im Landtag.

Leerstände in Ortszentren zu sanieren und nutzbar zu machen, statt weitere Flächen zu verbauen, war eines der erklärten Ziele des "Aktionsprogramms zur Orts- und Wirtschaftsbelebung des Landes OÖ", das Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner (VP) im Vorjahr präsentiert hatte. Um Gemeinden bei Sanierungen von Gebäuden zu helfen, wurde ein Förderprogramm in Höhe von 32 Millionen Euro ins Leben gerufen.

Da der Ansturm deutlich größer als erwartet war (192 von 438 Gemeinden haben bereits im ersten Jahr einen Antrag gestellt) und die Budgetmittel nicht ausreichten, wurden die Förderrichtlinien kurzerhand abgeändert. Pro Gemeinde werden nur noch maximal zwei Projekte gefördert. Gleichzeitig wurde die Höhe des Fördersatzes von ursprünglich bis zu 65 Prozent der Projektkosten auf 25 Prozent reduziert. Eine Maßnahme, die mehreren Bürgermeistern aus dem Mühlviertel – selbst Parteikollegen Achleitners – sauer aufgestoßen war. Über das Schreiben an Landesrat Achleitner berichteten die OÖN in ihrer gestrigen Ausgabe.

Auch im Landtag war die Leerstandsförderung gestern Thema. Gemeinsam mit den Neos brachten die Grünen einen Antrag zur Rücknahme der Kürzungen ein. Das Aktionsprogramm wäre laut der Gemeindesprecherin der Grünen, Dagmar Engl, der "richtige Schritt" gewesen. Bei einigen Projekten, denen die Förderung jetzt plötzlich gestrichen worden sei, seien den Gemeinden bereits Kosten entstanden. Laut Neos-Klubobmann Felix Eypeltauer habe man "die Chance vertan, endlich das Problem aussterbender Ortskerne in den Griff zu bekommen". Man tue "weder der Regionalentwicklung noch dem Klimaschutz etwas Gutes".

"Neufassung war notwendig"

Der VP-Klubobmann im Landtag, Christian Dörfel, verteidigte die Richtlinienänderung, eine Neufassung des Programms sei notwendig gewesen, um mit den genehmigten Budgetmitteln möglichst vielen Gemeinden helfen zu können. Zudem sei die Abänderung in der Landesregierung einstimmig beschlossen worden. (fep)

mehr aus Oberösterreich

Nach Fenstersturz in Niederthalheim: 18-monatiger Bub immer noch auf Intensivstation

Auffahrunfall in Roßleithen - zwei Motorradfahrer (23) verletzt

Vor der Tötung fielen Schüsse: Mord oder Notwehr?

Bein nach Unfall auf Bahnhof Vöcklabruck amputiert

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen