Autofreier Hauptplatz soll 2024 Realität werden
LINZ. Neu-VP-Verkehrsreferent Martin Hajart präsentierte seine ersten Projekte und Schwerpunkte in Richtung Mobilitätswende.
Sein erster großer Punkt ist der Hauptplatz, der mit Verkehrsfreigabe der Westring-Brücke - diese ist für das Jahr 2024 geplant - autofrei werden soll. „Der Hauptplatz soll ein Ort zum Wohlfühlen für die Menschen werden! Dies birgt neue Chancen für Tourismus und Wirtschaft. Aus meiner Sicht soll die Zeit nun genutzt werden, sich fundiert mit der Weiterentwicklung auseinander zu setzen. Auf Basis der nötigen Nutzungen des Hauptplatzes wie Gastronomie und Handel, touristische Gruppen, Veranstaltungen, Standort für Taxis, usw. geht es im Hinblick auf die neue Zielsetzung darum, über die künftige Gestaltung zu reden.“ Auf der Nibelungenbrücke soll ebenfalls 2024 mehr Platz für Radfahrer geschaffen werden. „In diesem Fall müssen wir uns eng mit dem Land Oberösterreich abstimmen“, sagt Hajart.
Mehr Fahrräder zum Ausleihen
Apropos Radfahrer: Diese liegen Hajart besonders am herzen. Deshalb soll auch das Fahrradleihsystem ausgebaut werden. „Wir arbeiten mit dem Anbieter, der City Bike Linz GmbH, an einer Weiterentwicklung“, sagt der VP-Stadtvize. So sollen zusätzliche Standorte errichtet werden. Derzeit gibt es 42 Leihstationen mit insgesamt 420 Fahrrädern.
Dann sollte aber auch die Autovermietung von der LinzAG verschwinden!
Seven days for future, und der Hauptplatz ist aufgrund der dafür stattfindenden Demos automatisch autofrei 🥳🥳🥳🙃
....welche ja eh im Gegensatz zu impfkritischen Demos von ALLEN gut geheißen werden🥳🥳🥳😉
Dazu kommt noch dass es sich bis in diese " elitären Kreise" , vulnerabel ( empfänglich, gefährdet), für heimliche Zuwendungen, noch nicht herumgesprochen hat wie viele Arbeitsplätze mit dem Auto in Zusammenhang stehen.
Und schon wieder hab ich was " schlimmes" geschrieben ! Ich bin aber auch ein Böser, pfui, pfui !
Dumm muss nicht böse sein. Kann aber.
Vielleicht lässt sich der Gemeinderat auch etwas einfallen, damit sich der Hauptplatz nicht mehr so aufheizt und dadurch auch das ganze Jahr genutzt werden kann!
Leer Luft wie schon immer aus dem Rathaus! Was hat die Eröffnung der Westbrücke mit dem Hauptplatz zu tun nichts.
Man könnte den sofort sperren und keinen würde der Verkehr dort fehlen. Die Autos die den Stau über den Hauptplatz ausweichen wollen verursachen Ihn dadurch auch. Würde man zu den zwei Stunden Stoßzeiten die Ampeln längere Grünphasen gewähren wäre der Stau nur halb so schlimm. Die drei Spuren auf der Nibelungenbrücke sind auch sinnlos, wenn die Auf- und Abfahrten nur zweispurig sind.
Dienstautos von Politikern ausgenommen
Das genügt, für das Fussvolk " FÜSSE"!
Die Gewerbetreibenden werden vor Freude frohlocken!
Ganz Linz soll nicht nur Autofrei, sondern fahrzeugfrei werden.
Nur Lastenfahrräder dürfen 3 x pro Jahr genützt werden.
Aber bitte nur E-Lastenradln. Die Akkus werden mit Strom der mittels der , von den Mandataren abgesonderten , heißen Luft erzeugt wird , geladen. Nicht inkludiert der CO2n Ausstoß bei Sitzungen, Tagungen und sonstigen , für uns immer teureren Vergnügen unserer Vertreter.
So radikal bin nicht mal ich.. ):
Wenn die Westbrücke mit ihren unsinnigen Auffahrten sowohl links- als rechtsseitig der Donau OHNE Tunnel in Betrieb geht, wird sich im Verkehrsverhalten in Linz nichts ändern. Die an die Route Sandgasse-Klammstraße-Promenade-Theatergasse-Klosterstraße-Hauptplatz und letztlich Nibelungenbrücke gewohnten Mühlviertler werden ihre Gewohnheit nicht aufgeben; sieht man am Teil-Samstag-Sonntag-Feiertag Fahrverbot, das kümmert die Mühlviertler genausowenig, wie jene, die ihren fahrbaren Untersatz dem 'staunenden' Publikum am Hauptplatz offerieren müssen.
Man sieht z.B. bei der 'neuen Eisenbahnbrücke', dass diese nicht angenommen wird. Anhand meiner vielfachen Video- und Fotoaufnahmen seit Freigabe der Brücke lässt sich feststellen, dass bei der 'alten Eisenbahnbrücke' der Verkehr über die Brücke im schnitt fünfmal höher war als derzeit.
Auch die Route oberes Mühlviertel nach Zentralraum Linz über die 'Wenzlbrücke' oder die Brücke bei Aschach ist nur für die Ausflugsfahrten der Linzer ...
Die Auffahrten sind deshalb unsinnig, weil keine Zubringer in der notwendigen Dimension vorhanden sind. Deshalb wäre es auch sinnvoll gewesen oberhalb von Ottensheim bei Kraftwerk eine kombinierte Eisenbahn-Autobrücke über die Donau in das Stauwerk zu integrieren. Damit hätte man mit einer halbverdeckten Auto-Bahntrasse vom Nordwesten bis bei Pasching sowohl in die ÖBB-Trasse einbinden können, als auch in die ausgebaute B1 einbinden können.
All dies wären erfolgversprechende Strategien gewesen, wurden aber von den mit Scheuklappen versehenen Verkehrsstrategen im Bund und Land übersehen.
so viele Plus kann man gar nicht verteilen für den Punkt "oberhalb von Ottensheim ..." wie man möchte!
Sich darüber aufzuregen, was in den 1960er (!) Jahren hätte anders gemacht werden können, ist das sinnloseste, dass ich jemals im Zusammenhang mit diesem Thema gelesen habe.
@CEDRICEROLL: Es ist nicht 'das Sinnloseste' aufzuzeigen was falsch gelaufen ist. Nebenbei, keines der Bauwerke ist in den 1960er Jahren gebaut worden, Kraftwerk Ottensheim (1974), Wenzl-Brücke (1980), das war der Elvirastollen (Römerbergstollen). Eine Beipassbrücke zum Kraftwerk Ottensheim wäre immer machbar gewesen, wenn man wollte.
Die weiträumige Umfahrung im Westen, anstelle der jetzt im Bau befindlichen 'Westumfahrung' (welche keine Umfahrung ist, sie endet direkt im Stadtgebiet Linz an den wohl engsten Stellen im Donautal), hätte viel weniger gekostet und hätte bereits 2009 (zum Kulturhauptstadtjahr) fertiggestellt sein können.
In Abstimmung mit der Ostumfahrung, die von nichtsahnenden Grünbürgern boykottiert wird, wäre eine echte Entlastung des Linzer Stadtzentrums möglich gewesen, sofern die Mühlviertler mitspielen.
Man kann aber immer mit Scheuklappen durch die Welt gehen, wie 60% der Österreicher tagtäglich vorzeigen.
@CEDRICEROLL: Es ist nicht 'das Sinnloseste' aufzuzeigen was falsch gelaufen ist. Nebenbei, keines der Bauwerke ist in den 1960er Jahren gebaut worden, Kraftwerk Ottensheim (1974), Wenzl-Brücke (1980), das war der Römerbergstollen (Elmirestollen-1962). Eine Beipassbrücke zum Kraftwerk Ottensheim wäre immer machbar gewesen, wenn man wollte.
Die weiträumige Umfahrung im Westen, anstelle der jetzt im Bau befindlichen 'Westumfahrung' (welche keine Umfahrung ist, sie endet direkt im Stadtgebiet Linz an den wohl engsten Stellen im Donautal), hätte viel weniger gekostet und hätte bereits 2009 (zum Kulturhauptstadtjahr) fertiggestellt sein können.
In Abstimmung mit der Ostumfahrung, die von nichtsahnenden Grünbürgern boykottiert wird, wäre eine echte Entlastung des Linzer Stadtzentrums möglich gewesen, sofern die Mühlviertler mitspielen.
Man kann aber immer mit Scheuklappen durch die Welt gehen, wie 60% der Österreicher tagtäglich vorzeigen.
in eigener Sache: Ich wollte nur den Satz 'Nebenbei, keines der Bauwerke ist in den 1960er Jahren gebaut worden, Kraftwerk Ottensheim (1974), Wenzl-Brücke (1980), das war der Römerbergstollen (Elmirestollen-1962). ' richtig stellen, dabei ist der gesamte Kommentar im Kopierspeicher gewesen ...
Gemachte politische Fehlentscheidungen sind genauso aufzuzeugen, wie eventuell positive Entscheidungen - nur mussich feststellen, dass nach 1980 keine positiven politischen Entscheidungen mehr getroffen wurden, egal von welcher Partei ...
Schöne Umschreibung der Autoposer - jener Deppen, die bevorzugt im Sommer bei Gastgartenwetter dreimal sinnlos über den Hauptplatz und den Taubenmarkt fahren, um ... ja was eigentlich zu präsentieren?
Da kommen 2 Faktoren zusammen
a) Es staut weniger auf der Stadtautobahn, sprich weniger weichen aus
b) Wenn es staut dann ist auch die neue Brücke verstaut, sprich man braucht erst wieder länger auf der neuen Eisenbahnbrücke
Grundsätzlich fein, wenn ein Neuer dieses Thema engagiert angeht.
Im Vergleich zu seinen Vorgängern wirkt er zumindest schon mal fleißiger.
Aber- alles kann er sich jetzt nicht auf seine Fahnen heften, z.B: "Auf der Nibelungenbrücke soll 2024 mehr Platz für Radfahrer geschaffen werden": Dieses Thema steht schon jahrelang auf der Agenda der Stadt. Nämlich dann, wenn die neue Autobahnbrücke eröffnet wird, soll zumindest ein Fahrstreifen der Nibelungenbrücke den RadfahrerInnen überlassen werden. Aber noch heißt es: Nix ist fix.
Trotzdem:
Bitte weiter - mit vollem Engagement. Alles Gute.
Der Platz gehört dann in erster Linie den Corona/Impf Demonstranten! Passt, dort könnens dann stundenlang herumlungern....👍💥
Des wird net funktionieren, den Impfexperten muss man mindestens noch die Nibelungenbrücke zur Verfügung stellen, damit's auch den Berufsverkehr blockieren und Kinder in den Straßenbahn verschrecken können.
Vielleicht könnte man diese "Experten" mit einem Umleitungsschild in die Geisterbahn am Urfahranermarkt schicken...welcome home "💥
Als Urfahraner, der täglich über die Brücke muss, habe ich (sogar während schwachen Corina-Zeiten!) die Mehrzeit letztes Jahr gemessen (Gut mit der GPS-Pulsuhr geht das ja leicht ), wenn am Hauptplatz die Raddemos waren. 20min Unterkante, 30-40min MEHRZEIT im Schnitt!! OHNE VERANSTALTUNG, UNFALL ODER ÄHNLICHES. Man kann sich ausrechnen, welche Mehrbelastung durch Feinstaub, CO2, Lärm etc und welcher Mehrverbrauch an Sprit hier schlagen wird! Bin gespannt, welcher Politiker das verantwortet.
Nicht falsch verstehen, ich ABSOLUT FÜR EINEN AUTOFREIEN Hauptplatz, aber derzeit würde der Schuß ohne Westring ordentlich nach hinten losgehen.
Das sehe ich sehr ähnlich. Das war wieder einmal ein politisches Aufwecker Statement ohne zugrunde liegender fundierter Planung!!!
Solange Politiker für ihr Handeln und agieren nicht Strafrechtlich belangt werden können, wird es nur dumme Verkehrs Lösungen geben! Der Hauptplatz könnte schon jahrelang Autofrei sein und das würde Linz ungemein aufwerten.
Sinneswandel in der ÖVP?
Nö. Dass mit Fertigstellung der Westringbrücke 2024 die Nibelungenbrücke für Radfahrer besser adaptiert wird und der Hauptplatz autofrei werden soll, ist seit Jahren klar, akkordiert und geplant. Dafür hat Hajart nix gemacht und die ÖVP Linz generell nix. Die Nibelungenbrücke gehört dem Land.
endlich
Betrunken?
Die Ausweichroute über den Hauptplatz bringt keinem etwas.
Der Ausbau der Kreuzung vor der Brücke war ein Schildbürgerstreich.
Diese Route gehört sofort geschlossen, sie bringt nur Nachteile!
Diese Ansammlung von Schadstoffen im Bereich von Gastgärten ist für eine Touristik-Stadt eine einzige Schande.
Es gibt keinen Grund, warum Tunnelmuffel jetzt noch über Klammsträßchen, Klostergasse und Hauptplatz ausweichen dürfen. Ein Schild "ausgenommen Anlieger" wäre - bei entsprechendem Willen - schnell möglich.
Im Nachhinein auch irritierend: Die Kundgebungen für einen autofreien Hauptplatz wurde am 3. Tag bereits untersagt - mit Beteiligung des damaligen städtischen Verkehrspolitikers.
Aber bei "Covid" darf jeden Tag lautstark Anrainer, Verkehr und Geschäftsbetrieb beeinträchtigt werden.
Die Route bringt vor allem (Mühlviertler) Landespolitikern und -bediensteten, die im Landhaus und rundherum arbeiten, etwas. Und jetzt dürfen Sie raten, wer schon vor mehr als 10 Jahren vehement die Beibehaltung dieses Privilegien-Schleichwegerls von der Stadt gefordert und sich auch durchgesetzt hat, weil der Ober den Unter sticht.
Richtig.
An "Schweinchen":
Landhaus- Promenade - Tiefgarage- Klosterstrasse-
klingelt da etwas bei Ihnen?
Wer arbeitet im Landhaus?
Diese Aussage ist schlicht und einfach FALSCH! Der Hauptplatz ist dzt. (Leider) noch ein extrem wichtiger Bypass. Schließen und ich verspreche wir haben regelmäßige Verkehrshölle in Linz.
Seit Jahrzehnten überfällig. Kaum eine andere Stadt verschandelt ihren schönsten Platz mit Autos!
Wels? Steyr? Enns?
Provinz. Schauen Sie lieber nach Wien oder Innsbruck! Graz, Salzburg kenn ich zu wenig...aber schlimmer als in Linz zur Stosszeit wird es wohl nicht sein...
Am Bild sieht man sehr schön die Wertigkeit des Fahrrades in Linz!
Radfahren in Linz ist gemeingefährlich!
city-bike linz = werbering.