Die ersten Linzer Christkindlmärkte öffnen diese Woche
LINZ. Der Hautplatz präsentiert sich traditionell, der Volksgarten mit neuem Konzept.
Der Geruch von Punsch, Bratwürstel und Co wird schon bald wieder über den Hauptplatz und durch den Volksgarten wehen. Am Samstag, 18. November, öffnen die beiden Christkindlmärkte und versprechen ihren Besuchern weihnachtliche Einstimmung. Am 24. November folgt Advent am Dom, am 25. November der Wintermarkt am Pfarrplatz. Bereits am 17. November öffnet der Winterzauber im Innenhof des Klosterhof.
Mit viel Tradition und einigen Neuerungen präsentieren sich die beiden städtischen Märkte heuer. Allen voran im Volksgarten wird das spür- und erlebbar sein. Mit der neuen Aufstellordnung sollen, wie berichtet, die Grünflächen geschont werden, mit einem rund sechs Meter hohen LED-Stern wird es ein neues Eingangsportal zur Landstraße hin geben.
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Der stillere Advent am Linzer Domplatz
Neu bespielt wird heuer auch der Vorplatz des Kinderspielplatzes, hier erwartet die kleinen wie großen Gäste ein Märchendorf mit traditionellen Figuren und kleinem Tannenwald. Nicht fehlen dürfen natürlich die Handwerksvorführungen sowie der Holzlehrpfad. "Wir haben hier einen Bildungsauftrag das alte Handwerk an jüngere Generationen zu vermitteln", sagt die für Märkte zuständige Stadträtin Doris Lang-Mayerhofer (VP), die sich auch über das bunte Kultur-Rahmenprogramm freut.
Neu ist auch der Hop-On-Hop-Off-Weihnachtszug, der die fünf Linzer Adventmärkte miteinander verbinden wird. Im Einsatz ist dafür ab 24. November ein weihnachtlich geschmückter gelber Bummelzug. Dieser wird - jeweils von Freitag bis Sonntag (15 bis 19 Uhr) - im Halbstundentakt unterwegs sein. Das Service ist kostenlos nutzbar.
Wichtig für den Tourismus
Sarah Horwath, Leiterin der städtischen Abteilung Marktmanagement und Tourismus, zog bei dem heutigen Pressetermin ein erstes positives Feedback über das neue Aufstellkonzept, der Aufbau sei täglich kontrolliert worden, die Neuerungen würden gut angenommen.
Die Linzer Tourismusdirektorin Marie-Louise Schnurpfeil streicht den touristischen Wert der Adventmärkte hervor, die Adventzeit sei touristisch eine "spannende Zeit". Ein wichtiger Zubringer für die Weihnachtsmärkte sei der Schifffahrtstourismus, rund zehn Anlandungen finden in der Adventzeit statt.
Ein Punsch um vier Euro
Bleibt die Frage nach den Preisen. Repräsentative Preiserhebung gab es keine, die durchgeführten Umfragen unter den Beschickern hätten aber gezeigt, dass mit keinen massiven Preissteigerungen zu rechnen sei, sagt Lang-Mayerhofer. Ein Orangenpunsch ist um vier Euro zu haben, ein Glühwein kostet 4,50 Euro, Bratwürstel 5,90 Euro - je nach Stand und Beschicker können die Preise variieren.
Der Geruch der Preislisten läßt mich zuhause bleiben.
Nein Danke
Die Hauptsaison für Taschendiebe beginnt wieder 😡 2015 lässt grüßen
ist ja schön😁 ich lechze schon nach dem Punsch🤢🤢🤢
Bei den meisten Punschstandln is des Gebräu viel zu süß... Einzig am Pfarrplatz gibts immer wieder super Alternativen 👍
Bin gespannt wie viele "Weihnachtliche" Stände dort wirklich aufgebaut sind, oder ob wir wieder Fußballtrikots, Socken und diversen Plastikmüll erwerben können.
Und bei den Preisen bleibt man dem ganzen doch lieber fern.
Zudem wir mitte November haben...