Donaulauf Ottensheim: Traumwetter, gute Stimmung, disziplinierte Läufer
OTTENSHEIM. Die Organisatoren zeigten sich zufrieden mit dem Corona-Präventionskonzept: "Es gab keine Probleme"
Durch die Bank strahlende Gesichter gab es beim 13. Donaulauf am Samstag in Ottensheim. Das lag nicht nur an den idealen äußeren Bedingungen, sondern auch am Corona-Präventionskonzept, das sich bewährt hat. "Es gab keine Probleme, die 600 Sportlerinnen und Sportler aller Altersgruppen waren wie die Zuschauer sehr diszipliniert", sagte Bernhard Steiner, Obmann des veranstaltenden Turn- und Sportvereins Ottensheim. Nachsatz: "Es war sicher von Vorteil, dass praktisch die gesamte Veranstaltung im Freien stattgefunden hat."
Damit hat man nach einem Jahr Zwangspause auch wichtige Erfahrungen für andere Sportveranstaltungen gemacht. Demnach müsse man alle Teilnehmer ausreichend und früh gut informieren, so Steiner. Und: "Man braucht genug Personal, um die Kontrollen durchführen zu können."
Zum Sportlichen: Mit rund 260 Teilnehmern war der Kindermarathon der beliebteste Bewerb beim Donaulauf. Über 42, 421 und 1000 Meter wurden im Stadion und rund um die Donauhalle viele Junge in Bewegung gebracht. Das habe viele motiviert.
Im Königsbewerb, dem Halbmarathon über 21,1 km, war Hannes Stummer (BikeUnion Altenberg) in 1:20:58,1 klar und deutlich der Schnellste vor Florian Böhm und Gerald Harrer. Bei den Damen war Anna Panholzer (PSV Tri-Linz) in 1:30:34,6 eine Klasse für sich und siegte überlegen vor Marlene Stummer und Susen Kunstmann.
Den Sieg im 10-km-Lauf sicherten sich Natalie Thompson (40:26,7), die Regina Pfaller und Anita Weinzierl auf die Plätze verwies, sowie Christian Guttenbrunner (KUS ÖBV Team), der in 34:02,3 vor Florian Trost und Christoph Schmalzer ins Ziel lief. Den "Einsteigerlauf" über die Distanz von fünf Kilometern gewannen mit Katharina Scherb (22:13,4, Jahrgang 2006) und Niklas Scherb (Jahrgang 2005, 16:45,8) zwei Athleten von TriPower Wimberger Freistadt.
Viel Lob gab es von den Läufern für eine Entschärfung der Strecke. Denn der steile Wasserberg zum Marktplatz musste nicht mehr bezwungen werden, stattdessen konnte erstmals über das SECA-Betriebsgelände und durch die Linzer Straße gelaufen werden. Das habe mit zur stimmigen Veranstaltung beigetragen.
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