Ex-Stadtvize wieder für Aufsichtsrat nominiert
LINZ. 111 Mandate werden heute im Stadtsenat vergeben.
"Wir haben mit Detlef Wimmer ein gutes Einvernehmen, er ist qualifiziert – es spricht nichts dagegen, dass wir ihn in einen Aufsichtsrat entsenden", sagt der Linzer FP-Chef Michael Raml zur für viele doch überraschenden Nominierung des früheren Vizebürgermeisters, der sich 2019 aus der Politik zurückgezogen hat, aber bis zur Neubestellung in der vergangenen Woche im Aufsichtsrat der Linz AG gesessen ist. Und im heutigen Stadtsenat eben als Mitglied des Aufsichtsrates der Tabakfabrik vorgeschlagen wird.
Dabei standen heute auch die übrigen Aufsichtsräte der Unternehmensgruppe der Stadt Linz (außer von Linz AG, Linz Linien und Linz Service, die, wie berichtet, bereits vergangene Woche nominiert worden waren) auf der Tagesordnung.
Wobei die meisten der 111 Aufsichtsratsmandate, über die heute verhandelt wird, von Mitgliedern des Gemeinderates besetzt werden. Zu den Ausnahmen zählt (neben Wimmer) auch der frühere Arbeiterkammer-Präsident Johann Kalliauer, der wie Ex-JKU-Vizerektor Friedrich Roithmayr in den Aufsichtsrat des AEC einziehen soll. In jenem für die Stadtentwicklung und Immobilien GmbH kommt mit Nicole Hager-Wildenrotter nur ein Mitglied nicht aus dem Gemeinderat, sie ist Geschäftsführerin der Mietervereinigung OÖ.
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Wimmer.
Die Antwort auf eine Frage die nie gestellt wurde.
"Wir haben mit Detlef Wimmer ein gutes Einvernehmen, er ist qualifiziert...."
Mich würde interessieren: Was genau qualifiziert ihn? Also ich mein', außer seiner Parteizugehörigkeit.