Ein Verletzter bei Brand in Schießstand im Linzer Süden

Due Linzer Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr wurden gegen 16 Uhr alarmiert: Auf dem Gelände Landes-Hauptschießstandes im Linzer Süden war aus noch ungeklärter Ursache Feuer ausgebrochen. Die Rauchwolke war bereits aus der Ferne zu sehen. Als die Feuerwehren mit rund 60 Mann und 13 Fahrzeugen anrückten, stand die Dachkonstruktion der Anlage bereits in Vollbrand. 

Schwierige Löscharbeiten

Die Löscharbeiten gestalteten sich als schwierig und nahmen mehrere Stunden in Anspruch. Gelöscht wurde mittels mehrerer Rohre und von einer Drehleiter aus, hieß es von den Einsatzkräften. Wegen der starken Rauchentwicklung stehen die Kräfte der Feuerwehr mit Atemschutz im Einsatz. Im Anschluss musste die Blechdachkonstruktion per Lkw-Kran entfernt werden, damit auch die letzten Glutnester beseitigt werden konnten. 

Die Polizei sperrte den Bereich weiträumig ab. Die Brandursache war am Abend noch Gegenstand der Ermittlungen. Ersten Informationen dürfte das Feuer bei einer Schießübung ausgebrochen sein. Eine Person, die zu diesem Zeitpunkt am Schießstand war, konnte sich zwar selbst in Sicherheit bringen, erlitt aber leichte Verbrennungen an Armen und Beinen, teilte die Berufsfeuerwehr Linz am Abend mit. Der Verletzte wurde von der Rettung versorgt und zur Kontrolle in ein Krankenhaus gebracht. 

Dieser Artikel wurde zuletzt um 21:53 Uhr aktualisiert.