Grüne Kritik an Wahlwerbung der Linzer ÖVP
LINZ. Die Grünen kritisieren Inserate landeseigener Unternehmen in Werbemitteln der Linzer Volkspartei.
Ist es noch eine Ortsparteizeitung oder schon eine Wahlwerbebroschüre? Bei der jüngsten Ausgabe der Ortsparteizeitung der ÖVP Harrach/Pfarrviertel hat der laufende Linzer Bürgermeisterwahlkampf voll durchgeschlagen.
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Gleichgeblieben ist nur das Format, das Layout erstrahlt ganz in lila, auf dem Cover VP-Kandidat Vizebürgermeister Martin Hajart in der Meister-Proper-Pose seiner Wahlplakate. Dazwischen finden sich Inserate der Hypo Oberösterreich und der Energie AG.
Grüne: "befremdlich"
Dafür hagelt es Kritik der Grünen, die es befremdlich finden, "dass Unternehmen, die im Mehrheitsbesitz des Landes und somit der Steuerzahler stehen, dafür ausgenutzt werden, einen Wahlkampf des Linzer ÖVP-Bürgermeister-Kandidaten zu sponsern", wie Klubobmann Helge Langer es ausdrückt. Bei der Hypo betont man auf OÖN-Anfrage, dass Inseratenanfragen verschiedener politischer Organisationen berücksichtigt würden. Auf die inhaltliche Ausgestaltung nehme man keinen Einfluss. Ähnlich äußert sich die Energie AG: „Wir schalten Inserate in einer Vielzahl an unterschiedlichsten Printmedien in ganz Oberösterreich. Dabei haben wir keinen Einfluss auf die inhaltliche Ausgestaltung.“
Hajart kann die Kritik nicht nachvollziehen.
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Was für wehleidige Raunzer.
Die ÖVP-Famiglia ist doch immer supersauber. :-)))))
Hajart wird's zum Glück sowieso trotz LANDesweiter Schützenhilfe NIE IM LEBEN werden und hat absolut keine Chance. Da wird's vorher noch Raml.
Und das sage ich als Konservativer. Es ist gut, wenn Linz Rot bleibt. Blau und Schwarz würden nur umrühren und Posten besetzen und Gute Strukturen vernichten. Ich wähle nie Rot, hier schon.
Na da hat man wieder massiv gegen die Wahlkostenobergrenze verstoßen.
Sorry dass Hajart glaubt man könnte ihn wählen nur weil er die ÖVP überall ausklammert ist mehr als peinlich. Dazu verwendet man wieder klassische ÖVP Methoden Inserate mit Steuergeld, Personenwahlkampf usw., fehlen nur noch Chats mit "kann ich ein Bundesland aufhetzen" usw. oder das beliebte Beinschab-Tool
Natürlich ist es in erster Linie eine Ortsparteizeitung. Wäre ja komplett widersinnig , nicht den ÖVP Bürgermeisterkandidaten Hajart zu bewerben. Daraus jetzt einen Skandal zu machen, ist eigentlich mehr als böswillig
Wo geht es darum, dass es eine Ortsparteizeitung ist und dass diese Hajart bewirbt? Es geht um die Inserate der landesnahen Unternehmen und das wissen Sie auch.
P.S.: Von einem "Pfarrviertel" habe ich noch nie etwas gehört. Wie auch? Ein solches gibt es schlicht nicht.
Das hat KURZ so angefangen, Inserate mit Steuergeld zu finanzieren und die ÖVP macht damit munter weiter.
Geht´s noch unverfrorener und schäbiger?
jaja, alles ganz sauber beim Hajart. Die Övp wie sie leibt und lebt, nur grad in lila.