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"Jetzt is a ma oboscht": Dreister Dieb trat bei Probefahrt mit Rad in die Pedale

Von Manuela Kaltenreiner, 28. Februar 2020, 05:02 Uhr
"Jetzt is a ma oboscht": Dreister Dieb trat bei Probefahrt mit Rad in die Pedale
Die Überwachungskamera im Geschäft hat den Dieb auf dem Weg zur "Probefahrt" gefilmt.

LINZ. "Kunde" von Radshop Brückl testete im Hof E-Bike im Wert von 6000 Euro und fuhr davon.

"Das Vertrauen in den ehrlichen Menschen ist natürlich verloren gegangen", sagt Alfred Brückl, Chef vom Radshop Brückl, im Gespräch mit den OÖNachrichten. Er ist immer noch fassungslos – und stinksauer. "Frechheit und Präpotenz siegen anscheinend." Mehr als 70 Jahre gibt es das Familienunternehmen bereits. E-Bikes werden schon lange angeboten, "schon seit sie noch in den Kinderschuhen steckten". Etwas Vergleichbares ist Brückl aber noch nie passiert.

Es war am Mittwoch kurz nach 10 Uhr, als ein Mann mit Haube, Vollbart und grüner Jacke zielstrebig den Fahrradshop betritt und sich für zwei edle E-Bikes im Wert von je 6000 Euro interessiert. "Der vermeintliche Kunde ist dann mit einem der Räder im Hof hinten Probe gefahren, natürlich unter Aufsicht eines Mitarbeiters", schildert der Geschäftsinhaber.

"Jetzt is a ma oboscht": Dreister Dieb trat bei Probefahrt mit Rad in die Pedale
Alfred Brückl im Hof, aus dem der Täter durch diese Schranken geflüchtet ist.

Für das zweite Rad dürfte sich der unbekannte Mann, der um die 40 Jahre alt ist, noch mehr interessiert haben. Denn bei der Probefahrt im Hof "ist er immer schneller geworden. Er ist am Kollegen vorbei, zwischen den Schranken durch, und dann war er weg", sagt Brückl. Sein Kollege kam ins Geschäft zurück, sagte nur: "Jetzt is a ma oboscht." Auch er konnte nicht glauben, was gerade geschehen war. "Meine Schwester ist ihm noch in Richtung Passage nachgelaufen, er war aber nicht mehr wiederzufinden."

Geschäft ausgekundschaftet

Die Polizei wurde verständigt, noch fehlt aber sowohl von dem teuren E-Bike als auch von dem Täter jede Spur. Brückl geht davon aus, dass der Täter sein Geschäft ausgekundschaftet hat. "Das war keine Hauruckaktion." Obwohl der Täter deutlich auf den Bildern der Überwachungskamera zu erkennen ist, hat Brückl wenig Hoffnung, sein Rad wieder zu bekommen (Anmerkung: Aus rechtlichen Gründen dürfen wir das Gesicht des Mannes nicht veröffentlichen). Er sucht aber auf Verkaufplattformen im Internet danach. Nach diesem dreisten Diebstahl versteht Brückl die Welt nicht mehr: "Wenn ich jetzt schon von einem Kunden ein Pfand brauche, damit er im Hof ein paar Runden drehen kann, dann ist das natürlich schlimm. Bisher habe ich mir dabei nichts gedacht." Es sei für die Kunden und auch für seine Mitarbeiter unangenehm, dass alle in einen Topf geworfen werden. Aber: "Jetzt müssen wir für Probefahrten einen Ausweis verlangen. Ich hoffe, dass die ehrlichen Kunden das verstehen. Leider müssen sie es jetzt büßen", sagt Brückl, der andere Radshops vor dem "sportlichen" Täter gewarnt hat.

Erfahrungen mit Verlusten von Rädern hat die Familie schon öfter gemacht. Vier Mal ist in das Geschäft eingebrochen worden, zwei Täter konnten von der Polizei gefasst werden.

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Autorin
Manuela Kaltenreiner
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73  Kommentare
73  Kommentare
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Fettfrei (1.871 Kommentare)
am 29.02.2020 10:35

Schaut’s nach bei Willhaben, vielleicht ist es eh dort schon auffindbar?

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( Kommentare)
am 29.02.2020 03:38

Gauuunnnzzz gscheittt!, a Foto vom unkenntlich gemachten Dieb zu veröffentlichen. Do wird a jo sofort gefasst werden grinsen

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kpader (11.508 Kommentare)
am 29.02.2020 01:40

Ausweis vor Probefahrt!

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MySigma (2.550 Kommentare)
am 01.03.2020 08:37

Genau! Ohne Führerschein oder Reisepass keine Probefahrt und fertig.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 28.02.2020 22:19

Täterschutz in einem verblödeten Land.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 28.02.2020 21:50

Wäre halt nicht schlecht, wenn die OÖN angeben würden, um welches Rad in welcher Lackierung es sich handelt. So arg häufig wird es nicht sein.

Wobei ich das Vorgehen eine absolute Sauerei finde. Denn den Radsport Brückl schätze ich schon seit sehr vielen Jahren als seriöses, familiäres Geschäft mit Handschlagqualität. Da leide ich bei so einem frechen Diebstahl durchaus mit.

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lentio (2.772 Kommentare)
am 28.02.2020 21:09

Hätte der Räuber die 6000 Euro bei einem (Raiffeisen-)Banküberfall erbeutet, dann wäre die halbe Stadt von der Cobra abgeriegelt worden und wir würden immer noch im Stau stehen...

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helterskelter (1.759 Kommentare)
am 28.02.2020 21:06

Soll er doch glücklich (fett obendrein) werden mit diesem Moped.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 28.02.2020 15:23

https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/fahrzeugbau/5-kg-fuer-35-000-euro-das-teuerste-und-leichteste-fahrrad-der-welt/

https://www.mountainbike-magazin.de/mtb/verschleiss-und-unterhaltskosten-beim-biken/

schaut mal was Serviceleistungen kosten …

für die 260 Euro Servicekosten die ein User bezahlt hat ,bekommst heit a neies Radl
vor ca. 30 Jahren habe ich schon ca. 500 Euro bei Destalles bezahlt.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 28.02.2020 15:24

und es war im Angebot !!!

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Mgaeckler (481 Kommentare)
am 28.02.2020 20:21

Waren wohl eher 500 Schilling. Euros gab's noch ned.

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Fettfrei (1.871 Kommentare)
am 29.02.2020 10:37

Für an Fiat Panda?

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transalp (11.306 Kommentare)
am 28.02.2020 15:09

Weshalb genau darf das Foto - in diesem Fall- nicht veröffentlicht werden? Kann mir einer den Gesetzestext nennen und warum er hier zutrifft?
Wenn doch der Dieb eindeutig am Foto festgehalten ist?
(Natürlich ist klar, wenn ein Verschulden nicht restlos geklärt oder zuweisbar ist, gilt der Datenschutz!!!
Wenn es aber so klar ist wie in diesem Fall- was spricht gegen eine Veröffentlichung der Fotos ? ??)
Mal sehen, wie sich dieser Sack verstecken will wenn überall in den sozialen Medien sein Foto auftaucht.....

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( Kommentare)
am 28.02.2020 18:38

Der Datenschutz gilt per immer. Die DSGVO sagt "Speichern personenbezogener Daten ist verboten, außer in bestimmten Fällen."

Die Videoüberwachung muss in den Datenschutz Information den Betreibers beschrieben sein. Ebenfalls die Speicherdauer. Wobei speichern länger als ein paar Tage nicht erlaubt ist.

Das Urheberrecht sagt in etwa Sie dürfen ein Foto von jemanden machen, aber nicht veröffentlichen, außer sie haben eine Erlaubnis / Vertrag vom Abgebildeten.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 28.02.2020 15:07

BRAINPAIN (1.641 Kommentare)
vor 4 Stunden
Warum werden so teure Fahrräder nicht bis vor dem Endverkauf gechipt? Kostet ja nicht viel und wenns gestohlen werden kann man sie per GPS orten! Sag ich mal als Laie.

das war mein ERSTEN Gedanke nachdem ich den Artikel gelesen habe .

Ein Ausweis kann gefälscht sein und may be von Brückl nicht erkannt werden , dann wird sich das Problem der NEOEUBÜRGER aus dem Osten nicht lösen.

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brainpain (1.725 Kommentare)
am 28.02.2020 15:35

Yes, Mr. Pepone!

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Burko (53 Kommentare)
am 28.02.2020 14:11

Schickt mir das Foto. Ich nehme die Veröffentlichung auf mich.

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betterthantherest (37.722 Kommentare)
am 28.02.2020 13:21

Fahrraddiebstahl.

Im Grunde genommen muss man täglich fürchten, dass der Drahtesel gestohlen wird.

Man hat den Eindruck, für die Polizei sei das ein Kavaliersdelikt.
Für den Bestohlenen ein mehr als lästiges Problem.

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amha (12.715 Kommentare)
am 28.02.2020 16:30

Ein teures Radl sollte nur zwei Aufenthaltsorte kennen: unterm Arsch des Besitzers, oder fix versperrt im Haus.

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demokrat (800 Kommentare)
am 28.02.2020 17:40

In Mehrfamilienhäusern ist es selbst im versperrten Kellerabteil nicht sicher!

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( Kommentare)
am 28.02.2020 17:42

Stimmt. Darum sollte man seinen Drahtesel gut versichern.

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amha (12.715 Kommentare)
am 28.02.2020 17:54

„Man“ wohnt eh nicht im Mehrfamilienhaus! 😁

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( Kommentare)
am 28.02.2020 17:59

Auch dann greift die Haushaltsversicherung. 😀

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betterthantherest (37.722 Kommentare)
am 28.02.2020 19:07

Richtig, amha.

Man muss das Haus umrunden können, ohne fremden Grund betreten zu müssen.

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Hans1958 (3.267 Kommentare)
am 28.02.2020 12:52

Rudolfa..nicht 60.000, sondern ca. 82.000 alte Schillinge...

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rudolfa.j. (3.947 Kommentare)
am 28.02.2020 12:35

Sitzt das Geld bei manchen so locker dass es um 6000 Euro ein Radl gibt, das sind etwa
60.000 alte schilling, stimmt da noch alles????

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 28.02.2020 12:39

@RUDOLFA.J.: Der Umrechnungsfaktor Euro-Schilling war damals (2002) 13,76.

Also rund 82.600 Schilling wären das. Man muss aber noch die Inflation der letzten 18 Jahre berücksichtigen. Wie hoch diese für Fahrräder war, weiß ich nicht, Elektro-Radl hatte damals noch keiner eines...

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jamei (25.567 Kommentare)
am 28.02.2020 12:44

Aber immer noch billiger als für eine angebliche Wohnung -
"Pensionistin verlor durch Trickbetrug 27.000 Euro" - da wären locker VIER Räder drin.

Also Geld ist ja da......

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Netzhaut76 (66 Kommentare)
am 28.02.2020 13:51

Deine Armut kotzt mich an🤣

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transalp (11.306 Kommentare)
am 28.02.2020 15:12

An Netzhaut :
Ein saudummer Kommentar!

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( Kommentare)
am 28.02.2020 18:42

ich spar lieber beim Auto 6k€ ein und hab dafür ein gutes Rad, aber jeder wie er mag.

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euro (247 Kommentare)
am 28.02.2020 12:32

Was ist das bloß für ein Schwachsinn wenn man das Foto des Täters nicht veröffentlichen darf? Scheinbar haben Verbrecher bei uns absolute Narrenfreiheit!

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mape (8.939 Kommentare)
am 28.02.2020 13:57

Scheinbar?

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( Kommentare)
am 28.02.2020 18:44

Sie dürfen nicht, weil da das Urheberrecht im Weg steht. Executive kann das schon, da sie in diesem Fall andere Gesetzte auf ihrer Seite hat. Aber auch hier müssen bestimmte Regeln eingehalten werden

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gedankenspieler (900 Kommentare)
am 28.02.2020 10:41

Oboscht - welch wunderbares Dialektwort

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 28.02.2020 11:47

@GEDANKENSPIELER: In den ganz noblen Medien hätten sie "entwichen" in der Überschrift geschrieben.

So wie es auch ein Furz macht....

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ob-servierer (4.637 Kommentare)
am 28.02.2020 15:15

Ich würde in beiden Fällen für " entfleucht" plädieren 😉

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brainpain (1.725 Kommentare)
am 28.02.2020 10:26

Warum werden so teure Fahrräder nicht bis vor dem Endverkauf gechipt? Kostet ja nicht viel und wenns gestohlen werden kann man sie per GPS orten! Sag ich mal als Laie.

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danube (9.663 Kommentare)
am 28.02.2020 10:22

Datenschutzgrundverordnung für Diebe? Wäre hier nicht die Zweckmäßigkeit - nämlich die Identität des Diebes festzustellen - gegeben?

Oder hab ich zu viel fern gesehen?

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filibustern (699 Kommentare)
am 28.02.2020 10:13

Und zum 100.ten Male, weil es mir wirklich zum Hals heraushängt: da hängt in einem Geschäft eine Kamera zur Beweissicherung im Anlassfall. Dann gibt es diesen Anlassfall und der gesicherte Beweis darf nicht zur Gänze (Gesicht wird ausgepixelt aus Gründen des Schutzes des Persönlichkeitsrechtes) veröffentlicht werden, was die Erhebungen aber deutlicher einfacher machen würde. Noch dämlicher, was den Einsatz von sog. Dashcams betrifft - in Österreich zur Beweissicherung nicht zugelassen - in Deutschland mittlerweile schon. Versteht das jemand?

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( Kommentare)
am 28.02.2020 18:48

Wie kommen sie darauf? Natürlich können Sie das Foto als Beweis verwenden. In einer Gerichtsverhandlung zb. Sie können aber nicht einfach so ein Foto veröffentlichen und dazu etwas behaupten.

Sie können das Foto der Executive übergeben, die können es veröffentlichen

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Sensibelchen (944 Kommentare)
am 28.02.2020 10:04

Vielleicht kommt er eh noch einmal zurück und holt sich das dazugehörige Ladegerät? grinsen

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pepone (60.622 Kommentare)
am 28.02.2020 15:09

SENSIBELCHEN

und das zweite Rad ???? 😜😜

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 28.02.2020 09:37

Nur so nebenbei: Wenn ein böser Dieb Hinz oder Kunz ein Fahrrad stehlen würde, auch wenn dieses fast neu ist und auch 6000 Euro gekostet hätte, würden die O.Ö. Nachrichten nicht so ein großes Trara darum veranstalten.

Ich vermute, dass der gute Kontakt, den Herr Brückl über seine vielen Tips-Inserate zu den O.Ö. Nachrichten hat, das seinige zum ausführlichen Artikel beigetragen hat.

Aber die Linzer Redaktion füllt eben gerne die Seiten auch mit eher belanglosen Themen.

Wenn man dubiose Rathaus-Vorgänge, Grünland-Umwidmungen, Bau-Abläufe z.B. ausführlich abhandeln würde, dann müsste man ja intensiv investigativ agieren und würde es sich zudem rasch mit einigen wichtigen/mächtigen Personen verscherzen, die dann den CR missgelaunt anrufen würden....

Da bringt man lieber einen harmlosen Diebstahl oder diversen Tratsch, das macht wenig Mühe und Ärger....

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kawox (621 Kommentare)
am 28.02.2020 11:36

Mich überrascht ja, dass es nicht einer dieser wertvollen OÖNplus Artikel ist. Gibt kaum noch Informationen die nicht zahlungspflichtig sind.
Erfreulicher Weise gibt es ja andere Medienhäuser, die ihre Informationen (noch) kostenlos, aktueller und kommentierbar zur Verfügung stellen.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 28.02.2020 11:45

@KAWOX: Das kann noch kommen. Ich kann mich an einige Artikeln erinnern, die am Tag 1 kein "plus" hatten und am Tag 2 dann eines bekamen. Als schon einige Postings dazu abgegeben wurden.

Welchen Sinn nachträgliches Ver-Plusen hat, wissen wohl nur die Newsroom-Nerds der Nachrichten.

Vielleicht fängt man sich so erst einige Postings und Klicks ein, die man, wenn es gleich ein Plus-Artikel wäre, sonst nicht erhalten würde.

Bei den Kommentaren und Leitartikeln sieht es ja, seit sie (fast) alle Ver-Plust sind, sehr traurig mit den Postings (und mutmaßlich auch mit der Leser-Anzahl) aus...

Da haben sich die Nachrichten-Verantwortlichen teils selbst ein Ei gelegt...

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hetztdiegleiter (362 Kommentare)
am 28.02.2020 09:35

Es gibt ein Foto eines Diebes, aber das Gesicht muss bei Veröffentlichung unkenntlich gemacht werden. Datenschutz. Unglaublich.
Und wie wäre es mit sonstigen Hinweisen zum Täter? Alter, Haarfarbe, Dialekt, etc.?

Mir kommt vor, als wäre dieser Artikel nur als Werbeeinschaltung für das Fahrradgeschäft gedacht, um das gestohlene Radl oder den Dieb geht's gar nicht.

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Kodiak (1.313 Kommentare)
am 28.02.2020 09:27

Ich versteh den Sinn von sündteueren Sport E-bikes noch immer nicht ganz.
Aber gut: PS-starke Sportwagen und SUV`s auf Österreichs Straßen sind ja auch komplett sinnbefreit.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 28.02.2020 09:31

@KODIAK: Viele kaufen sie, um weiter fahren zu können, als sie es sonst nur mit ihrer Muskelkraft vermöchten (bis zur Jausenstation und auch wieder zurück).

Andere deshalb, weil sie mit Personen Rad fahren, die sonst schneller/weiter, als sie selbst fahren würden.

Mit solchen E-Radeln können verschiedene Personen verschiedener Leistungsfähigkeit gemeinsam weitere/steilere Strecken gemeinsam gleich weit/schnell fahren.

Andere kaufen sie, weil sie gut beworben werden...

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Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 28.02.2020 12:09

Eine halbwegs gesunde Art von "Doping". 💪

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