Landesregierung stimmte für neue A7-Anschlussstelle
LINZ. In trockenen Tüchern ist die von der Asfinag geplante Halbanschlussstelle der A7 zwischen Dornach und Treffling noch nicht, aber die Landesregierung hat einen ersten Schritt in Richtung Realisierung des Projektes (Stichwort Finanzierung) gesetzt.
Mit Ausnahme der Grünen haben alle anderen Parteien in der Regierungssitzung dem Vorhaben zugestimmt. Als Nächstes ist der Landtag am Zug, die Kosten für das Vorhaben teilen sich Land, Stadt und die Asfinag.
"Die Umsetzung dieses Infrastrukturprojekts wird die Mobilität der Menschen sicherer machen und für Entlastungswirkungen sorgen", sagt Verkehrslandesrat Günther Steinkellner (FP).
Für die Linzer Sozialdemokraten liegt damit eine gangbare Lösung vor, um den vom Verkehr belasteten Stadtteil Auhof vor allem zu den Stoßzeiten zu entlasten. Wie das Land muss aber auch die Stadt Linz das Asfinag-Projekt zu einem Drittel mitfinanzieren. Dies werde geprüft, so SP-Gemeinderat Florian Koppler. Dazu braucht es auch eine Mehrheit im Gemeinderat.
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Dann werden hoffentlich noch die bereits in den OÖN gezeigten Pläne überarbeitet, die neue, schwungvolle Straßenverläufe nächst von Bestandsstrecken zu Papier brachten.
Die Ersparnis kann man dann in eine ordentliche, für Fußgänger und Radfahrer nicht lebensgefährliche Autobahnunterführung am Koglerweg investieren.
Ganz habe ich auch das Konzept noch nicht verstanden, warum Linzer einen längeren Umweg bis zur Halbabfahrt machen sollen, statt wie bisher in Dornach abzufahren.
Wie will man zur Nutzung der "Umfahrung" motivieren?