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Leere Straßen, geschlossene Geschäfte: Linzer meiden das öffentliche Leben

Von Gabriel Egger, 16. März 2020, 00:04 Uhr
Leere Straßen, geschlossene Geschäfte: Linzer meiden das öffentliche Leben
So sah es Samstagvormittag in der Linzer Landstraße aus. Bild: geg

LINZ. Schon vor Inkrafttreten der Maßnahmen gegen das Coronavirus war es deutlich ruhiger.

Wegen des Coronavirus waren in Linz bereits am Samstag vereinzelt Geschäfte und Gastronomiebetriebe geschlossen.

Der Einkaufstrubel in der Linzer Innenstadt ist vorbei. Zumindest war das gestern so – und wird es wohl auch in den kommenden Wochen bleiben. Die Geschäfte, die noch geöffnet hatten, waren großteils leer. Jene Kunden, die trotzdem gekommen waren, wurden höflich um Distanz gebeten. Bargeld wurde oft nur noch mit Handschuhen entgegengenommen.

Die Linzer schrauben ihr öffentliches Leben zurück. Einige Geschäfte haben die Maßnahmen der Bundesregierung gegen die weitere Ausbreitung des neuartigen Coronavirus bereits umgesetzt. Obwohl sie erst ab heute schließen müssten, haben Läden für Mode, Unterwäsche oder Haushaltswaren ihren Betrieb bereits eingestellt. An den Fensterscheiben hängen Hinweise für Kunden und Paketzusteller. "Sie können uns telefonisch erreichen. Wir tun, was möglich ist. Alles Gute!" steht auf einem.

In den Supermärkten, die auch nach Montag weiterhin geöffnet haben, herrschte aber weiterhin großer Andrang. Nudeln, Mehl, Konservendosen: Alles, was lange haltbar ist, fand den Weg in den Einkaufswagen.

Auch einige Gastronomen in Linz haben ihren Betrieb bereits komplett eingestellt, obwohl sie das erst ab heute müssten. "Wir werden das wirtschaftlich schon irgendwie durchstehen. Jetzt geht es einmal nur um die Gesundheit", sagt etwa Tina Hehenberger von der "Horst Wohnküche".

"Wünschen allen Gesundheit"

Diesen Worten haben sich viele angeschlossen: das Wia z’haus Lehner, das Fischerhäusl, die Donauwirtinnen oder auch der "2Raum" bleiben bis auf Weiteres geschlossen. "Wir informieren euch, wenn wir wieder öffnen, und wünschen allen Gesundheit. Auf dass wir uns alle so bald wie möglich wieder sehen", heißt es auch vom Oberwirt in St. Magdalena.

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Autor
Gabriel Egger
Redakteur Oberösterreich
Gabriel Egger

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am 16.03.2020 11:45

Wunschdenken. Die Wirklichkeit schaut anders aus.

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