Linz hat einen neuen Branddirektor
LINZ. Der stellvertretende Branddirektor Stefan Krausbar folgt Christian Puchner an der Spitze der Berufsfeuerwehr Linz nach.
Die Entscheidung um die Nachfolge von Branddirektor Christian Puchner ist gefallen: Sein bisheriger Stellvertreter Stefan Krausbar wird künftig die Geschicke der Linzer Berufsfeuerwehr leiten. Der 45-Jährige setzte sich gegen sechs Mitbewerber durch, seine neue Position wird er mit 1. Mai 2023 antreten. Puchner wird, wie berichtet, Ende April in Ruhestand gehen.
"Erfahrener und umsichtiger Krisenmanager"
„Stefan Krausbar hat sich nicht zuletzt während der Corona-Pandemie als erfahrener und umsichtiger Krisenmanager bewährt“, heißt es von Michael Raml (FP). Der Sicherheitsstadtrat sieht mit der Entscheidungen einen Generationenwechsel vollzogen, die Schlagkraft der Berufsfeuerwehr soll gemeinsam mit den Freiwilligen Feuerwehren sowie den Betriebsfeuerwehren weiter ausgebaut werden.
Bürgermeister Klaus Luger (SP) ist überzeugt davon, dass der designierte Branddirektor die Berufsfeuerwehr hervorragend durch die Herausforderungen der kommenden Jahre - von den Problemen, die der Klimawandel mit sich bringt bis hin zum Fachkräftemangel - leiten wird. "Mit Stefan Krausbar erhält die Berufsfeuerwehr der Stadt Linz eine langjährige Führungskraft mit umfassendem Fachwissen und hoher sozialer Kompetenz als Kommandanten", sagt er.
Magistratsdirektorin Ulrike Huemer streicht Krausbars innovative Ideen zum Thema Digitalisierung sowie zur Aufnahme von Frauen in den Dienst bei der Berufsfeuerwehr hervor, Krausbar habe die Hearingkommission sowohl durch große fachliche Kompetenz als auch durch seine persönlichen, sozialen Fähigkeiten überzeugt.
„Ich habe Respekt und Ehrfurcht vor der neuen Aufgabe, damit ist eine große Verantwortung verbunden“, sagt Krausbar in einer ersten Reaktion zu den OÖNachrichten. In puncto Digitalisierung sei ein großes Thema, die Anwendung von digitalen Hilfsmitteln in der Zeit vor einem Einsatz zu optimieren, sagt Krausbar und nennt als Beispiel den Einsatz von Drohnen zur Schaffung eines guten Gesamtüberblicks. Ein Anliegen ist dem designierten Branddirektor zudem die gute und starke Zusammenarbeit aller Feuerwehren im gesamten Feuerwehrbezirk.
Seit 2008 bei der Berufsfeuerwehr
Krausbar ist seit 2008 bei der Berufsfeuerwehr Linz, zuvor war er im Bereich örtliche Bauaufsicht im Hoch- und Tiefbau sowie beim Kuratorium für Verkehrssicherheit tätig. Seit 2011 leitet er die Offiziersakademie der Berufsfeuerwehr Linz, seit 2020 ist er zudem als technischer Leiter im städtischen Krisenstab im Einsatz.
Der Familienvater hat Bauingenieurwissenschaften an der TU Graz studiert, später folgte ein Masterlehrgang zum Thema „Prozess- und Anlagensicherheit, Notfall- und Katastrophenmanagement“ an der Montanuniversität Leoben. Unter anderem baute Krausbar auch ein Trainingszentrum für Tunneleinsätze für den Bundesfeuerwehrverband in Eisenerz auf.
Keine Silbe über die massiv gescheiterten Pläne des baldigen Jungpensionärs, der eine "Feuerwache Süd" installieren wollte im Sinne der Urfahrander FW Nord. Damit machte er sich massiv unbeliebt bei den bestehenden FW.
@hn1971, @isaac_newton: Was passt am Foto nicht, außer dass es kaputtkomprimiert wurde?
Eigentlich nur ein Hochformat in ein Querformat gepresst.
Da kennst dich aus...? ^^^
Vielleicht war es vorher anders, momentan passt das Foto.
Sie können sich auch auskennen und hier das Original sehen.
https://www.linz.at/medienservice/2022/202209_117125.php
Eh das gleiche wie im Artikel. Schaust du auch oder postest du nur?
Draufklicken zum Aha-Erlebnis. Oder sind Sie auch dazu nicht in der Lage?
Klick einmal selber auf Medienservicefoto und erkenne die Gleichheit mit dem Artikelfoto.
Super Foto, haha!
Aber noch besser als das Gestrige mit den Spö Bonzen
Aus der Unterhose kommt eben nur Tiefes.
Tolles Foto :D