Linz ist gegen Tempolimit in der Schiltenbergstraße
LINZ. Muss zuerst wirklich etwas Dramatisches passieren, damit die Stadt Linz etwas tut?
Diese Frage stellen sich Bewohner der Schiltenbergstraße in Pichling, nachdem sie nach einem Unfall mit Sachschaden infolge eines zu schnell fahrenden Pkw-Lenkers ein Tempolimit gefordert haben.
Die Stadt sieht keinen Handlungsbedarf, wie sie in einem Schreiben an eine Bewohnerin mitteilt. Für die Schiltenbergstraße bestehe nämlich eine 40-km/h-Beschränkung, und zusätzlich gebe es ein Fahrverbot ausgenommen Anliegerverkehr, heißt es da. Und: "Im Bereich der Häuser Schiltenbergstraße 144-148 ist aufgrund der Kreuzungsnähe ein schnelles Fahren denkunmöglich." Eine verdeckte Geschwindigkeitsmessung nahe der Häuser werde veranlasst, damit habe es sich aber schon.
"Inakzeptabler Umgang"
"Der Umgang der Stadt mit den Bewohnern der Schiltenbergstraße ist inakzeptabel", sagt jetzt Helge Langer, Klubobmann der Grünen Linz. Hier gehe es um die Sicherheit der Menschen, insbesondere der Kinder, die in der Straße zu Hause sind. Seine Forderung: umgehende Verkehrsberuhigungs- und Sicherheitsmaßnahmen, um den Rasern in diesem Bereich künftig Einhalt zu gebieten.
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