Neue Nutzung des Schlachthof-Areals kein Thema
LINZ. Nicht vor fünf bis zehn Jahren rechnet der Linzer Bürgermeister Klaus Luger damit, dass das Schlachthof-Areal einen neuen städtebaulichen Nutzen bekommen könnte.
Mit dem neuen Blau-Weiß-Stadion und der Ansiedlung des Möbelhauses XXXLutz an der Donaulände wird die große Bautätigkeit im Kaplanhofviertel einmal vorbei sein. Eine Fläche gibt es allerdings in dem dichtbesiedelten, von 10.000 Menschen bewohnten Viertel noch, die städteplanerisch reizvoll wäre, wie Luger sagt. Es handelt sich dabei um das Areal mit dem Schlachthof als Angelpunkt entlang der Holzstraße.
Seit fast 20 Jahren gibt es immer wieder Meldungen, dass der Schlachthof absiedeln könnte. Doch Gespräche, die Luger seit damals immer wieder mit den einzelnen Grundeigentümern geführt hat, sind stets im Sand verlaufen.
So gibt es auch im Moment keinerlei Grund, dass sich die Stadt planerisch besonders mit diesem Areal beschäftigt. Wenngleich man Pläne in der Schublade haben will, wenn der Fall eintritt, dass das Gebiet zu haben sei. Diese Perspektiven der Stadtplanung gehen nach Ansicht von Luger in die richtige Richtung. „Wir sollten wissen, wohin die Reise führen könnte, wenn sich die Gelegenheit dazu ergibt.“
Die Städteplanerische Kommission hat die Möglichkeiten des Gebietes schon ausgelotet (hier geht es zum Bericht vom September 2020). Vizebürgermeister Markus Hein sieht in dem Areal viele Möglichkeiten zur Verbindung von "wunderbarem Wohnen, Gewerbe und ökologisch vernünftigen Betrieben". Zudem gebe es hier beste Anbindung an den öffentlichen Verkehr, die sich durch die Stadtbahn noch deutlich verbessern werde.
Der abgebildete alte Schlachthof hat mit dem heutigen Schlachthof der Firma Landhof überhaupt nichts zu tun. Er ist auch nicht Teil des angesprochenen Areals.
einen Vorschlag hätte ich:
wie wäre es, dort in dieser Halle und dem Areal dort eine Markthalle mit Kulinarik zu errichten?
Nach dem Vorbild von Stockholms "Östermalms" Markthalle, allerdings im Kleinformat.
(Unser Besuch dort damals war ein kleines Erlebnis: Augen- und Gaumenschmaus...)
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Produkte aus der Region anbieten, wetterfest, mit integrierten Verkostungsmöglichkeiten, Kulinarik.
Öffi Anbindung mit der zukünftigen Stadtbahn oder "vielleicht mal" 2. Schienenachse wäre gegeben..
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Szenario: Vor dem Fussballspiel im neuen Stadion oder vor einem Eishockeymatch einen kleinen Imbiss dort in dieser neuen Martkhalle nehmen...
Die Halle ist als Gokart-Bahn vermietet.
Für nicht-Automobilisten ist der Standort baw. auch nicht gut erschlossen.