Schillerpark: "Die Vorgaben sind eindeutig"
LINZ. Nach einiger Aufregung ist es um die Neugestaltung des Schillerpark-Komplexes in letzter Zeit verdächtig ruhig geworden – nun ließ Eigentümer Ernst Kirchmayr im OÖN-Gespräch damit aufhorchen, bis Jahresende "ein fertiges, sehr konkretes Projekt" vorzulegen.
So vage seine Ankündigung ist, so konkret sind die Vorstellungen des für Planung zuständigen Vizebürgermeisters Markus Hein (FP). Er pocht auf die Vorgaben der Städtebaulichen Kommission, die diese 2019 für das Areal erarbeitet hat. Gerüchte hatte es zuvor viele gegeben: von einem über 100 Meter hohen Turm bis hin zu einer Tiefgarage mit 1000 Stellplätzen unter dem Park. Beidem erteilte die Kommission eine Abfuhr.
Keine Tiefgarage unter Park
"Die Vorgaben sind eindeutig: Ein Neubau muss sich an dem Eckhaus Landstraße/Langgasse orientieren und darf nicht höher als 40 Meter werden", sagt Hein. Ebenso wurde eine wesentliche Vergrößerung der Tiefgarage und eine Unterbauung des Parks ausgeschlossen. Dieser sollte, so die Experten, vielmehr vergrößert werden. Dass nun ein Projekt ohne diese Vorgaben umgesetzt wird, ist für Hein unvorstellbar: "Sonst muss man sich schon fragen, wofür die Städtebauliche Kommission überhaupt eingeführt wurde."
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Dem Herrn Heini höre ich erst wieder zu, wenn er und die anderen Effen im Rathaus geimpft sind und er die pöhsen Vandalen, die seine Eisenbahnbrücke mit Skateboards beschädigt haben, endlich gefangen hat.