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Silvester-Einschränkungen für Linzer Bürgermeister "überzogen und realitätsfern"

Von nachrichten.at/apa, 12. Dezember 2020, 13:50 Uhr
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Bürgermeister der Stadt Linz: Klaus Luger (SP) Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SP) übt heftige Kritik an den am Freitag von der Bundesregierung präsentierten Einschränkungen rund um die Feiertage.

Für den Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SP) sind die von der Regierung geplanten neuen Silvester-Einschränkungen "überzogen und realitätsfern". Die jüngsten Maßnahmen und die zweiten Massentests bewertet Luger in einer Aussendung als "voreilig und aktionistisch".

Die Silvester-Verordnung verlaufe diametral zu den Lebenswelten der Menschen im Land, sagt der Bürgermeister. "Dass nur sechs Personen aus zwei verschiedenen Haushalten feiern dürfen, entspringt einer konservativen Vorstellung, dass ein Haushalt aus Mutter-Vater-Kind bestehe."

Viele Menschen hätten die Beschränkung auf zehn Personen akzeptiert, jedoch aus mehr als zwei Haushalten. Das hätte ein Zusammenkommen mit den engsten Freundeskreis ermöglicht. "Diese überzogene Bevormundung sorgt dafür, dass immer mehr Menschen die Bereitschaft verlieren, dieser Regierung zu folgen", betont der Bürgermeister.

Trotz der spontanen Ankündigung der Massentests und der mangelhaften Hilfestellung des Bundes hätten das Land Oberösterreich, sowie der Städte- und Gemeindebund die Entscheidung mitgetragen und die Umsetzung organisiert. Am ersten Tag nahmen in Linz weniger Menschen als erwartet teil und der Anteil der positiv Getesteten sei mit 0,25 Prozent extrem niedrig.

Bürgermeister Luger würde zumindest das Ende der noch drei Tage lang laufenden Massentests Abwarten, bevor neue Entscheidungen getroffen werden. "Die gestrige Ankündigung intensivierter Massentests ist voreilig und aktionistisch", meint Bürgermeister Luger.

Das Linzer Stadtoberhaupt möchte die ursprünglichen Ziele der bisherigen Maßnahmen in Erinnerung rufen: "Der harte Lockdown sollte wenigstens Weihnachtsfeiertage und Silvester im Kreis der Liebsten und enger Freunde ermöglichen. Die sehr kurzfristig angekündigten Massentests sollten die Dunkelrate der Infizierten vor den Feiertagen ausweisen." In den letzten Tagen sei aber für ihn der Eindruck entstanden, dass nach der sehr geringen Bereitschaft der Bevölkerung sich testen zu lassen, Maßnahmen getroffen werden, "die einem pragmatischen Krisenmanagement immer weniger entsprechen".

Der Linzer Gesundheitsstadtrat Michael Raml kommentierte die zweite Runde der Massentests ebenfalls kritisch: „Der wichtigste Beraterstab im Gesundheitsministerium hat sich bereits Mitte November zu einem großen Teil gegen die Massentests ausgesprochen. Nicht nur negative Tests, sondern insbesondere auch falsch negative Ergebnisse wiegen die Menschen in einer trügerischen Sicherheit. Möglicherweise müssen dann Risikogruppen diese aus der Not geborene PR-Maßnahme des Bundeskanzlers über Weihnachten mit ihrem Leben bezahlen. Die Weigerung, auf diesem offenkundig falschen Weg umzukehren und die Bevölkerung stattdessen mit einer zweiten Runde der Massentests noch tiefer ins Labyrinth zu führen, ist nicht mehr nur politisches, sondern auch charakterliches Versagen.“

Raml stützt sich bei seiner Kritik auch auf eine repräsentative Umfrage des Linzer Meinungsforschungsinstitutes market, in der nur elf Prozent der Befragten angaben, dass das Krisenmanagement in Österreich besser laufe als in anderen EU-Ländern.

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285  Kommentare
285  Kommentare
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ReaderI (1.675 Kommentare)
am 19.12.2020 08:54

Diese Partei ist schon ein wenig lustig - sie wollen zwar den Lockdown, aber die Silvesterparty soll sein??? Und zu den Tests und Impfungen - vielleicht lesen Sie alle einmal die Ausführumgen von Penninger, den halte ich jetzt einen Ticken informierter und wissender als die Forumsschreiber... aber viele halten sich ja wieder für gescheiter, was soll man da sagen😉

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tulpi (6 Kommentare)
am 18.12.2020 12:56

Sehr geehrter Herr Bürgermeister, Sie sollten nicht ständig die Vorgaben der Bundesregierung in Abrede stellen, sondern einmal ohne Widerspruch die Linzer motivieren zB was das Testen betrifft. Es ist kein Wunder, dass in einer Stadt wie Linz so wenig Personen testen gehen. Sie haben es den Bewohnern von Anfang an beschwerlich gemacht, sie brauchten ja unbedingt ein eigenes Anmeldesystem! Zuwas, nur um die Personen, die mit dem Internet sowieso nicht so vertraut sind oder gar nicht vertraut sind, es denen noch beschwerlicher zu machen bzw es ihnen zu vermiesen?!
Wenn Sie ein Bürgermeister des Volkes wören, dann würden Sie die Linzer motievieren in dieser schwierigen Zeit und nicht demotivieren.
Ist Silvester wirklich wichtiger als Weinachten???? Ich habe eine große Familie, 4 erwachsene Kinder, Schwiegerkinder und Enkelkinder,. Ich konnte weder Ostern, noch einen Geburtstag, noch sonstetwas feiern und jetzt auch Weihnachten nicht so wie ich es mir von Herzen wünsche.

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jw0815 (308 Kommentare)
am 14.12.2020 09:27

Herr Luger galt früher als "Stadtrat für eh fast alles" (Zitat aus diversen Medien).

Sein "Zuständigkeitsbereich" scheint sich zwischenzeitlich auf ganz Österreich ausgedehnt zu haben.

Irgendwie peinlich, das Ganze.

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CedricEroll (12.438 Kommentare)
am 14.12.2020 11:27

Nö. Aber erstens ist er Präsident des OÖ Städtebundes und zweitens muss er die Anordungen der Bundesregierung ausbaden. Eine Logistik für 90.000 Testungen in kürzester Zeit hinzustellen, bei der dann nur ein Bruchteil teilnimmt, ist etwas, bei dem man sehr wohl seine Meinung dazu sagen kann und soll.

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spoe (15.766 Kommentare)
am 18.12.2020 07:18

Sich mit fremden Federn schmücken, nennt man das.

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Katzecarla (125 Kommentare)
am 13.12.2020 18:55

Immer mehr Menschen haben das Gefühl, dass die Silvester- Einschränkungen nur deshalb verkündet wurden, weil zu wenige Testwillige jubelnd zu den Massentests gerannt sind. Diese Missachtung wollte Kurz einfach nicht durchgehen lassen.

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CedricEroll (12.438 Kommentare)
am 13.12.2020 15:05

Schon lustig, dass die die sich hier über „parteipolitisches Kleingeld“ echauffieren, selber alle türkis-grüne Regierungsanhänger sind.

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 13.12.2020 15:13

Die Mehrheit oder schuld sind immer die anderen, gell.

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edita (3.639 Kommentare)
am 13.12.2020 14:57

Wenn jemand realitätsfern ist, dann ist es Luger.
Hat ihm jemand gesagt, dass er die Maske richtig aufsetzen soll? Und nicht vorne auf die Maske greifen! Wie oft muss man das noch sagen. Das weiß jedes Schulkind.

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 13.12.2020 15:14

Der Weihbold muss ihm unhold sein...

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CedricEroll (12.438 Kommentare)
am 14.12.2020 11:29

So etwas nennt man "Meuchelfotos". Also unvorteilhafte Fotos, die vom Medium explizit und absichtlich ausgewählt werden. Raten Sie mal, warum die OÖN das tut.

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tulpi (6 Kommentare)
am 13.12.2020 14:52

Sehr geehrter Herr Bürgermeister, Sie sollten nicht ständig die Vorgaben der Bundesregierung in Abrede stellen, sondern einmal ohne Widerspruch die Linzer motivieren zB was das Testen betrifft. Es ist kein Wunder, dass in einer Stadt wie Linz so wenig Personen testen gehen. Sie haben es den Bewohnern von Anfang an beschwerlich gemacht, sie brauchten ja unbedingt ein eigenes Anmeldesystem! Zuwas, nur um die Personen, die mit dem Internet sowieso nicht so vertraut sind oder gar nicht vertraut sind, es denen noch beschwerlicher zu machen bzw es ihnen zu vermiesen?!
Wenn Sie ein Bürgermeister des Volkes wören, dann würden Sie die Linzer motievieren in dieser schwierigen Zeit und nicht demotivieren.
Ist Silvester wirklich wichtiger als Weinachten???? Ich habe eine große Familie, 4 erwachsene Kinder, Schwiegerkinder und Enkelkinder,. Ich konnte weder Ostern, noch einen Geburtstag, noch sonstetwas feiern und jetzt auch Weihnachten nicht so wie ich es mir von Herzen wünsche.

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Wuffel2010 (85 Kommentare)
am 13.12.2020 14:39

Herr Luger, arbeiten Sie im Krankenhaus, stundenlang mit Maske und Schutzanzug? Stehen Sie täglich vor physischen und psychischen Herausforderungen in der Betreuung und Pflege von Covid-Patienten? Haben SIE einen Menschen auf der Intensiv sterben sehen? Nein? DANN HALTEN SIE BITTE EINFACH DEN MUND!

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spoe (15.766 Kommentare)
am 13.12.2020 14:07

Zum Schämen und kaum zu glauben, wie praxisfern ein Bürgermeister aus dem Elfenbeinturm sein kann.

Angeblich die Partei des kleinen Mannes. Oder ist das anders gemeint, besonders groß ist er ja nicht gerade.

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Katzecarla (125 Kommentare)
am 13.12.2020 18:57

Herr Bürgermeister, danke für die klare Aussage zum Krisenmanagement der Regierung.

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BalthasarGracian (178 Kommentare)
am 13.12.2020 14:04

Luger halt die Klappe!
Das hat doch Konsequenzen!

Denn jeder Widerspruch erzeugt nochmehr Polarisierung und Uneinigkeit. Und letztlich ist das für uns Alle schlecht!

Luger, selbst eher Risikofall da über 50 und übergewichtig, sollte sich darum kümmern, dass möglichst viele Menschen sich die nächsten 3-4Monate der Infektzeit noch gegenseitig schützen.

Aber nein. Er muss sich in den Mittelpunkt stellen.
Denn um nix anderes gehts diesen Egomanen in der Politik!
Um das Volk gehts Euch allen nicht!

mit besten Grüßen
Sie können über die OÖN gerne meinen Klarnamen erheben. Dann sag ichs Ihnen ins Gesicht, auch vor Gericht: Sie sind ein gedankenloser Depp, der indirekt sicher für den einen oder anderen Toten verantwortlich gemacht werden kann!

Leute! Schützt Euch und Eure Lieben! Das Virus verteilt sich in Räumen durch Aerosole! Das ist wie bei einem Raucher: der Rauch ist nicht weg nur weil der Verursacher draussen ist! In Innenräumen Masken tragen und Lüften!
BITTE! Ein Arzt aus Linz.

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lucky890 (2.423 Kommentare)
am 13.12.2020 13:45

Der König der Querulanten, Hauptsache dagegen und politisches Kleingeld schlagen.

Hoffentlich kapiert die SPÖ einmal, dass es so nicht funktioniert.

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Juni2013 (11.331 Kommentare)
am 13.12.2020 13:30

Der Herr Luger demonstriert zum einen,dass ihm politisches Hick-Hack sogar in einer bedrohlichen Gesundheitskrise ganz wichtig ist, egal ob er dadurch weitere Unruhe in die bereits verunsicherte Bevölkeerung bringt, zum anderen, dass er nicht einmal eine wichtige Grundregeln der Kommunikation allgemein und speziell der Krisenkommunikation kennt. "Lob vor vielen Augen und Ohren, Kritik nur unter vier Augen und Ohren!"
Und so einem Unwissenden obliegt als Bürgermeister die behördliche Einsatzleitung bei einem Krisenfall in Linz? Na servas! Zum Glück stehen ihm da bestens ausgebildete Führungspersonen aus der BF-Linz zur Seite.
Herr Bürgermeister Luger, haben Sie schon das Katastrohenschutzseminar für Behörden und Einsatzorganisationen am LFKDO in Linz abslviert? So wie Sie sich in der jetzigen Krise verhalten kann ich mir das nicht vorstellen.

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her (7.760 Kommentare)
am 13.12.2020 12:56

»Ueberzogen und realitätsfern» das Grundrecht der Unverletzlichkeit der Wohnung fuer die K.urz & K.ogler Koalitionaere?

Kurier aendert Schlagzeile der Druckausgabe von

+Polizeikontrolle in Wohnungen: VP pfeift Gruene zuruck+

auf
https://www.pressreader.com/austria/kurier-3402/20201211/282162178798768

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Nursogsogt (1.234 Kommentare)
am 13.12.2020 12:21

Luger ist genau so ein Covidiot wie Rabl in Wels.. Armes Oberösterreich...

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MeniusAgrippa (227 Kommentare)
am 13.12.2020 12:19

Neben der FPÖ der wohl größte Idiot. Ganz Europa ächzt wegen COVID nur der Bürgermeister einer europäischen Kleinstadt weiß alles besser. Zum Schämen. Ein geltungssüchtiger Populist und Kleingeist.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 13.12.2020 12:26

Ein „Roter“ halt

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.044 Kommentare)
am 13.12.2020 11:23

Opponieren ist des Luger´s Lust...

Ich hätte nichts gegen ein nächtliches Ausgehverbot zu Silvester.
Das würde neben Raketenkrach- und Gestank auch alkoholisiertes Gruppen-Infektionskuscheln ersparen.

Das wird halt wieder einen Kater (Lockdown) ergeben!

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 13.12.2020 11:19

Die letzten Einschränkungen wurden nach Absprache mit den Landeshauptmännern beschlossen. Die Kritik des Herrn Luger geht demnach auch in Richtung der LHs von Wien, Burgenland und Kärnten.

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Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 13.12.2020 11:37

Was Luger von sich gibt, ist weniger Kritik als mehr populistisches Gesudere im Stil von Jörg Haiders Blutschokolade.

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( Kommentare)
am 13.12.2020 11:02

Da hat sich der Herr Bürgermeister gleich als erster von einem gemeinsamen Vorgehen verabschiedet, weil wie immer glauben die Linzer Stadtherren alles besser machen zu können. Jetzt ist es verdammt schlecht ausgefallen in Linz, jetzt fällt diesem Stadtoberhaupt nichts besseres ein, als die Vorgehensweise der Regierung zu kritisieren.
Lernt einmal, euch in den Förderalismus unserer Republik einzuordnen und nicht immer nur Extrawürstl zu kochen. Die werden euch nix in eurer Rot-Blauen Stadtregierung.

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Aann (421 Kommentare)
am 13.12.2020 10:59

Die ganzen Packerlfahrer und Postler, die sich überschlagen vor Stress , weil sich die ganzen Coronaterroristen nicht mehr aus dem Haus trauen und alles online kaufen sind euch auch wurscht.

Aber uns als Covidioten und Egoisten beschimpfen.

Oder liegt's vielleicht daran dass es wurscht ist weil der Großteil Ausländer sind und , oder keine Matura haben ??

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 13.12.2020 12:18

Viele "Packerlfahrer" beziehen ihr Einkommen auch aus der Anzahl der zugestellten Pakete. Viele brauchen das, um die monatlichen Kosten zahlen zu können, da beschwert sich kaum jemand über viel Arbeit.

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Aann (421 Kommentare)
am 13.12.2020 12:26

Und das wissen sie so genau, weil sie ihnen die Türe öffnen wenn sie mal zu Hause sind und die aufs Klo gehen lassen ?

Bei mir in der Firma steht das WC und ein Kaffee to Go jedem frei der will, die leisten nämlich momentan unmenschliches !

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Paz (374 Kommentare)
am 13.12.2020 13:31

Wusste nicht dass man einen Paketzusteller auf's Klo gehen lassen muss um mit ihm sprechen zu können.
Naja, Sie sind scheinbar einer dieser "Querdenker". Früher hat man die einfach "Depp" genannt & jeder hat sich ausgekannt.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.044 Kommentare)
am 14.12.2020 01:20

Auf alle Fälle sollte ausbeuterische Scheinselbständigkeit mit geringsten Entgelten und elendslangen Arbeitstagen endlich mal gesetzlich auf Mindeststandards geregelt werden!

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valmet (2.089 Kommentare)
am 13.12.2020 10:41

Herr Bürgermeister muss auch ein wenig kritisieren?
Besser wäre es die Massnahmen mit zu tragen
Die Zahlen sprechen für sich

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weinberg93 (16.866 Kommentare)
am 13.12.2020 10:12

"überzogen und realitätsfern"!
Hat ihm das die große Vorsitzende PRW eingesagt?

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Gruenenfreundin (3.291 Kommentare)
am 13.12.2020 10:12

Auch wenns der ehrenwerte Herr nicht wahrhaben will: Am meisten hilft DISZIPLIN im Alltagsleben: Keine Verschleppung durch alkträchtiges Feiern und rauschbedingten Hygienemangel, Abstandhalten, Flugreisen unterlassen, Massenansammlungen meiden etc.

Vielleicht auch Schülern durch die Obrigkeit beibringen (auf Lehrer hören sie kaum, nachdem deren Autorität jahrzehntelang untergraben wurde), dass man in Pausen nicht (zudem ohne Masken) aufeinander hocken oder einander abbusseln soll u. dgl.

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( Kommentare)
am 13.12.2020 10:10

Realitätsfern ist die Aussage von Luger. Seit Monaten ist Linz an der Spitze der Corona Infektionen. Aber ihm ist nur das Anpatzen der Regierung wichtig.👎

Er hat sich wohl zu viel von seiner Parteichefin abgeschaut, echt arm im Geiste!

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dalli18 (2.897 Kommentare)
am 13.12.2020 10:15

@hauno
Bzgl. Luger gebe ich Ihnen recht - leicht durchschaubar und fast schon primitive Aussagen.

Linz hat in absoluten Zahlen die meisten Corona-Infektionen, allerdings in relativen Zahlen sind die Linzer sogar unterdurchschnittlich. Relative gesehen führen jetzt ländliche Bezirke wie Schärding, Braunau oder Gmunden, die Städte haben jetzt verhältnismässig weniger Infektionen.

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Mai777 (22 Kommentare)
am 13.12.2020 10:05

Wenn die Menschen nicht Silvester feiern können, wirds explosiv.
Stellt euch die Städte vor, wenn man die jungen Leute nicht miteinander feiern lässt.
Die (Zerstörungs)Wut wird sich gegen alles mögliche richt.
Die erste Silvesterregelung (zehn dürfen sicht treffen) war gut.

Luger hat Recht.

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supercat (6.034 Kommentare)
am 13.12.2020 10:52

@MAI77: ZITAT "Stellt euch die Städte vor, wenn man die jungen Leute nicht miteinander feiern lässt.

tragische Entwicklung, nach dem Motto, lasst sie einfach, sonst wird es ungemütlich --- allein das sagt aus, das inzwischen alles aus dem Ruder läuft.
Wer sind diese jungen Leute die bürgerkriegsähnliche Zustände in Städten hervorrufen, wen ihnen etwas nicht passt..
dies ist inzwischen in Europa zu einem wahrlich brandgefährlichem Problem geworden - dank der ungehinderten Zuwanderung Minderjähriger unbegleiteter Männer zwischen 16 und 36 und dem tatenlosen zuschauen und schönreden der Politik.

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Aann (421 Kommentare)
am 13.12.2020 10:04

Es hat sich schon was geändert.

Während die einen sich hinter den Masken verkriechen leben die anderen schon wieder ( denen gehöre auch ich an ).

Haltet Abstand und dann war's das auch schon, auch so kann man a Festl feiern.

Bevor ich testen oder impfen geh, schau ich lieber bei einer Coronaparty vorbei, steck mich an, bleib zu Haus und bin dann auf sicherem Weg immunisiert. So wie früher als Kind mit den Windpocken.

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 13.12.2020 10:07

Vielleicht wäre "ein bisschen Röcheln" auch für Ihr Karma gut...

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valmet (2.089 Kommentare)
am 13.12.2020 10:36

Und genau wegen solchen Egoisten wird auch noch ein Dritter Lockdown kommen !

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Juni2013 (11.331 Kommentare)
am 13.12.2020 10:48

" ....bin dann auf sicherem Weg immunisiert."

AANN, Sie sind tatsächlich realitätsfern! Hier geht es nicht um eine Schafblattern- oder Rötelnparty!
Sie haben wohl noch nie etwas von COVID-19 Erkrankung gelesen oder gehört! Zuletzt starben daran in den USA PRO TAG mehr Menschen, als beim Terroranschlag am 11. September 2001 oder beim Überfall auf Pearl Harbor, nämlich mehr als 3000!
Info zu COVID-19: https://www.quarks.de/gesundheit/medizin/langzeitschaeden-von-covid-19-was-wir-wissen-und-was-nicht/

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Aann (421 Kommentare)
am 13.12.2020 11:05

Ja, das berichtet das Staatsfernsehen.
Ich kenne bis heute niemanden der an oder mit Corona gestorben ist.
Und ich kenne alleine von berufswegen viele Menschen.
Jeder in meinem Umfeld der angesteckt war hat's bis auf einen locker weggesteckt. Der eine hat allergisches Asthma und ist mit wenigen Tagen Krankenhaus ausgekommen.
Also was wollen sie ?

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.044 Kommentare)
am 13.12.2020 11:28

Machen Sie mal einen Besuch im Krankenhaus, vielleicht in einer "Normal"-Station die auf Covid-Intensivstation umfunktioniert wurde.

Dann würden Sie wohl ihre Meinung ändern - wenn Sie das Leid und den Tod aus erster Hand erleben können.

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Aann (421 Kommentare)
am 13.12.2020 11:35

Meine Schwester war Grad 2 Wochen auf Intensivstation und eine auf Normal. Ist halb so wild, außer dass die versucht haben ihre Lungenembolie mit Antibiotika zu behandeln, weil's ja was anderes als Corona nicht mehr gibt.
Die hätten sie fast umgebracht und nicht wegen Stress.

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Biene1 (9.753 Kommentare)
am 13.12.2020 12:20

Schon gehört wie Viele direkt nach einer Coranaerkrankung eine Embolie bekamen; eine Lungenembolie, eine Nierenembolie und Andere?

Der Coronavirus löst nicht zuletzt auch häufig Embolien aus! Einfach mal erkundigen!

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Aann (421 Kommentare)
am 13.12.2020 12:29

Ja, von mir aus, leider war sie aber immer negativ, tut mir jetzt echt leid für dich.

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Paz (374 Kommentare)
am 13.12.2020 12:06

Das ist sehr schön für Sie, dass Sie niemanden kennen & vor allem noch niemanden wg. Covid verloren haben. Freuen Sie sich einfach darüber & lassen Sie den Rest der Welt mit Ihren Ansichten in Ruhe.
Ich kenne mittlerw. 4 Personen, die Krankenschwester die vorige Woche verstorben ist war eine Kollegin aus dem Haus.
Diese Woche sind während meines Dienstes auf der Isiv innerhalb von 1 1/2 Stunden 2 Patienten gestorben, die Kinder des einen waren noch nichtmal aus der Pubertät raus.
Sollten Sie krank werden & ein KH Bett brauchen, dann verzichten Sie bitte darauf & überlassen es einem der viell. ein bißchen mehr Respekt vor dem Leben anderer hat.
Was Sie hier von sich geben ist einfach nur erbärmlich und zum fremdschämen.

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Aann (421 Kommentare)
am 13.12.2020 12:19

Sie geben sicher ihr Bestes.
Was ich von mir gebe sind Tatsachen und die Wahrheit will in Österreich ja offensichtlich keiner mehr hören.
Keine Sorgen, um Krankenhäuser und Ärzte mach ich schon lang einen großen Bogen, ist mir zu gefährlich.

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Paz (374 Kommentare)
am 13.12.2020 13:11

Es wird auch mit noch so vielen Antworten Ihrerseits nicht besser, es bleibt erbärmlich & zum fremdschämen.

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