Uneinigkeit über neue Strategie für Integration
LINZ. Die neu erarbeitete Linzer Integrationsstrategie liefert Diskussionsstoff.
Während Integrationsstadträtin Regina Fechter (SP) von einer "zukunftsorientierten" Neuausrichtung spricht, hagelt es von der FPÖ Kritik an der "Fortschreibung altbekannter Inhalte". Zustimmung kommt hingegen von den Grünen: "Die Strategie geht in die richtige Richtung."
In die Erarbeitung des neuen Konzeptes wurden u. a. Experten und Bürger einbezogen, zudem wurden die bisherigen Integrationsmaßnahmen der Stadt evaluiert. Der Schlüssel zum Erfolg sei vor allem der Spracherwerb, so Fechter. Den bisherigen Maßnahmen in der Stadt sei ein gutes Zeugnis ausgestellt worden, diese sollen nun weiter verbessert werden.
Vizebürgermeister Markus Hein und Sicherheitsstadtrat Michael Raml (beide FP) ist das zu wenig: Sie fordern etwa einen strenger geregelten Zugang zu städtischen Sozialleistungen ein. Geht es nach den Blauen, soll der Linzer Migrationsbeirat aufgelöst werden, die Grünen hingegen machen sich für eine Wahl der dortigen Vertretung stark. Über die neue Integrationsstrategie wird in der kommenden Gemeinderatssitzung abgestimmt.
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Unsere Kultur, unsere deutschen Werte zu verteidigen ist kein Verbrechen, sondern eine ganz normale buerger Pflicht. Moegen endlich auch die Politiker dem folge leisten.
Aha. "Deutsche" Werte. Keine weiteren Fragen.
Das denk ich mir, daß die Linken hirnbefreiten an ihrer Asyl-Politik festhalten.
Es gibt keine Uneinigkeit über die Integrationsstrategie. Es gibt die FPÖ und alle anderen.