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Blödel-Duo auf Mörderjagd durch das Mühlviertel

Von Thomas Fellhofer, 22. Oktober 2023, 13:33 Uhr
Die Darsteller der Horror-Komödie "Killviertel" feierten im Hollywood Megaplex Weltpremiere. Bild: (pictureshooting)

Die Horror-Komödie Killviertel bietet jede Menge Action, bombastische Bilder, feinste Filmmusik, Lokalkolorit und absurde Gags

Mühlviertel/LINZ. "Kino – dafür werden Filme gemacht!" Dass dieser Slogan keine leere Worthülse ist, bewiesen die Macher von "Killviertel". Sieben Jahre gingen die Rohrbacher Martin Pühringer und Bernd Halmer sowie der Welser Bernd Kaser mit dem "etwas anderen Heimatfilm" schwanger. Am Samstag feierten sie im Hollywood Megaplex in Pasching Weltpremiere. In drei Kinosälen lief der Streifen. Was die Mühlviertler Filmemacher ablieferten: fast zweieinhalb Stunden Action ohne viel Verschnaufpause. "Killviertel" erzählt die Geschichte von Miki und Benji, zwei guten Freunden und Nachbarn, die in der ruhigen ländlichen Region des Mühlviertels leben. Miki ist ein impulsiver, chaotischer und leicht reizbarer Mensch, der dazu neigt, sich schnell in Kleinigkeiten hineinzusteigern. Zudem hat er kein Glück in der Liebe und laufend Stress mit seiner Ex-Freundin, was seine Emotionen zusätzlich belastet.

Mordender Wahnsinniger

Das scheinbar ruhige Leben der beiden Freunde wird jedoch erschüttert, als ihr gemeinsamer Freund Victor auf mysteriöse Weise stirbt. Zunächst wird vermutet, dass Victor Selbstmord begangen haben könnte, doch schnell wachsen die Zweifel an dieser Theorie. Die Anzahl der rätselhaften Todesfälle im Mühlviertel steigt an, und es stellt sich heraus, dass ein skrupelloser Serienkiller mit Maske dahintersteckt.

Die Spannung erreicht ihren Höhepunkt, als dieser Serienkiller auch Benji einen Hausbesuch abstattet und einen brutalen Überlebenskampf entfesselt. Miki und Benji geraten in ein tödliches Katz-und-Maus-Spiel, bei dem sie all ihre Fähigkeiten und ihren Einfallsreichtum einsetzen müssen, um dem Tod zu entkommen. Der Film erinnert in Ansätzen schließlich ein wenig an Klassiker wie "Scream" oder auch "Final Destination". Weil aber Miki und Benji auch als Blödel-Duo taugen, ist durchaus ein Schuss "Scary Movie" zu erahnen.

Getrieben wird der Film vor allem auch durch den Soundtrack – kein Wunder, ist doch die Filmmusik Martin Pühringers wahre Passion. Und auch der Bildungsauftrag wird erfüllt. Denn der geneigte Seher weiß hernach, welches die häufigste Todesursache bei Landwirten im Mühlviertel ist – so viel sei verraten: Es ist nicht Mord. 

Bildergalerie: Kinopremiere von "Killviertel" im Megaplex

pictureshooting.AT-20231021-0080
pictureshooting.AT-20231021-0080 (Foto: Albert Mikovits (pictureshooting.AT)) Bild 1/54
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Autor
Thomas Fellhofer
Lokalredakteur Mühlviertel
Thomas Fellhofer
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