Freistädterinnen sicherten sich frühzeitig Startplatz im Finalturnier
FREISTADT. Bundesliga-Team der Union Compact Freistadt musste gegen Laakirchen und Froschberg zwei Mal über die volle Distanz gehen.
Überstunden leisten mussten Freistadts Faustballerinnen am Samstag in der Hallen-Bundesliga. Sowohl gegen Laakirchen als auch gegen Froschberg mussten sie über die volle Distanz gehen, gewannen aber beide Male mit 3:2. Dank dieser Erfolge sicherten sich die nach wie vor ungeschlagenen Braustädterinnen aber vorzeitig die Teilnahme am Final3-Turnier um den Meistertitel.
Dabei begann das Auftaktspiel gegen Laakirchen holprig: Nach einem verschlafenen Start und einem 5:11 im ersten Satz wechselte Trainer Andreas Teufer gleich an vier Positionen. Nach drei Sätzen lag das Team mit 1:2 zurück. Doch die Compact-Frauen zeigten Nervenstärke und erkämpften sich eroberten sowohl den vierten als auch den fünften Satz.
Ein ganz ähnlicher Spielverlauf bot sich den Fans in der Partie gegen Froschberg: Ein hektisches und unruhiges Spiel prägte den Auftakt, den die Gastgeberinnen aus Linz mit einem 11:9 für sich entschieden. Doch wie schon gegen Laakirchen konnte Freistadt das Ruder wieder herumreißen und wurde auch hier mit Fortdauer des Spiels immer besser: Der vierte Satz ging mit 11:5, der fünfte Satz gar mit 11:3 an die Mühlviertlerinnen.
"Wir waren heute etwas zu unkonstant", resümierte Ines Weglehner. "Laakirchen und Froschberg haben beide sehr gut gespielt, vor allem in der Defensive holten sie einige wichtige Bälle, die uns teilweise verunsicherten. Wir sind trotzdem stolz, dass wir es geschafft haben, uns nicht aus der Ruhe bringen zu lassen. Wir freuen uns richtig, dass wir den Einzug ins Final3 an diesem Wochenende fixiert haben!"