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Neue bienenfreundliche Gemeinden im Mühlviertel

29. August 2024, 16:49 Uhr
Bienen sind auf blühende Wiesen angewiesen. (privat)

30 Gemeinden wurden im Mühlviertel neu mit dem Prädikat bienenfreundlich ausgezeichnet

MÜHLVIERTEL. Gemeinden sind wichtige Instanzen, was Bodenschutz betrifft. Indem die öffentlichen Grünflächen bienenfreundlich gestaltet und ohne chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel gepflegt werden, erhöht sich nicht nur die biologische Vielfalt, sondern auch die Lebensqualität. Zudem wird Bewusstsein in der Bevölkerung und bei Betrieben geschaffen. Darum hat das Umweltressort des Landes Oberösterreich bereits vor acht Jahren das Projekt "Bienenfreundliche Gemeinde" unter dem Motto "Unser Boden für Bienen" ins Leben gerufen: Gemeinden werden unterstützt, mit gutem Beispiel voranzugehen und den Bienen- und Bodenschutz nachhaltig zu verankern. Bereits über 120 Gemeinden sind oberösterreichweit mit dabei. Heuer kamen alleine im Mühlviertel 30 neue Gemeinden dazu.

Die Bienenfreundlichen Gemeinden im Mühlviertel setzen mit vielfältigen Aktivitäten die Ziele des Projektes um. So wurden in den Gemeinden mehr als 3000 heimische, bienenfreundliche Bäume und Sträucher gepflanzt und Insektenhotels auf öffentlichen Flächen errichtet. Außerdem wurden bienenfreundliche Blumenwiesen und Blühflächen durch Pflegeumstellung neu geschaffen. Zur Bewusstseinsbildung und Information der Bevölkerung wurden auf diesen Blumenwiesen-Flächen "Hier wächst eine Bienenweide"-Tafeln aufgestellt. "Artenvielfalt bewahren heißt Heimat bewahren: Unser Boden ist nicht nur die Fläche, auf der wir gehen. Ist er bunt und vielfältig, nährt und erfreut er uns. Es ist toll, wie engagiert sich Gemeinden dafür einsetzen, einen Lebensraum zu gestalten, in dem sich Flora und Fauna entfalten dürfen und der somit zum Genussraum für alle wird", sagt Klimabündnis-Geschäftsführer Norbert Rainer.

"In den heißesten Wochen des Jahres, wenn wir die Sommertage genießen, bereiten sich die Honigbienen bereits auf den Winter vor, und auch die Wildbienen legen ihre letzten Eier in den Nestern ab. Mit Wassertränken, blühenden Kräutern und Blumen kann man ihnen durch den Sommer helfen", so Gerlinde Larndorfer-Armbruster, Projektleiterin des Klimabündnisses.

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