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Nach Unfall bei Ritterfest: Mutter und Tochter noch auf der Intensivstation

Von Lena Gattringer, 24. Juli 2024, 17:54 Uhr
Der 80 Zentimeter dicke Ast stürzte am Samstag, 6. Juli, auf sechs Menschen. Bild: vaba

LINZ. Herabfallende Äste verletzten eine 41-Jährige und ihre Tochter beim Linzer Ritterfest schwer. Die Ermittlungen nach dem Unfall am 6. Juli laufen.

Fast drei Wochen ist es mittlerweile her, dass beim Linzer Ritterfest die herabfallenden Zweige eines Ginkgos eine 41-jährige Mutter und ihre Tochter (9) schwer verletzt haben. Die OÖN hatten berichtet. Gute Nachrichten blieben bislang allerdings aus: Das Mädchen liegt weiterhin auf der Kinderintensivstation des Kepler Universitätsklinikums. Auch die Frau wird nach wie vor im Linzer Unfallkrankenhaus intensivmedizinisch behandelt.

Am Samstag, 6. Juli, war es in der Linzer Innenstadt zu dem folgenschweren Unfall gekommen. Ein plötzlich aufkommender Sturm hatte einen 80 Zentimeter dicken Ast von dem Ginkgo gerissen. Dieser fiel auf die Besucher, die am Tummelplatz auf eine Vorführung gewartet hatten.

Zwei Schwerverletzte

Sechs Menschen wurden von dem Ast getroffen, den eine Windböe "wie ein Streichholz" umgeknickt hatte, wie eine Augenzeugin berichtete. Die Deutsche und das neunjährige Mädchen wurden beide schwer am Kopf verletzt und sind seitdem im Krankenhaus.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und untersucht nun, ob der Unfall hätte verhindert werden können. „Es wird eine Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung geben“, hieß es von der Landespolizeidirektion. Gegen wen sich diese richten könnte, ist noch nicht klar.

Baumbesitzer oder Veranstalter?

Einerseits muss geklärt werden, ob der Ginkgo, der auf einem Privatgrundstück steht, morsch gewesen war und schon vorher hätte gefällt werden müssen. Dafür wurde ein Baumgutachter beauftragt.

Andererseits wird gegen den Familienbund OÖ als Veranstalter ermittelt. Nach dem Vorfall meldeten mehrere Augenzeugen, dass die Vorführung am Tummelplatz trotz Aufziehen des Sturms nicht abgesagt worden sei.

"Persönlich gilt mein volles Mitgefühl den Verletzten und deren Angehörigen", sagt Vizebürgermeister und Familienbund-Landesobmann Martin Hajart (VP). Die Ergebnisse der Ermittlungen müsse man abwarten.

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Autorin
Lena Gattringer
Redakteurin Leben
Lena Gattringer

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8  Kommentare
8  Kommentare
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Savaja123 (63 Kommentare)
vor 15 Minuten

aber ja, Herr Hajart ist wohl eher ein Schönwetter-Politiker.

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Savaja123 (63 Kommentare)
vor 17 Minuten

Es wäre nötig gewesen, dass sich Hajart als Familienbund-Obmann nicht erst nach 3 Wochen zu Wort meldet…

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Schuno (6.673 Kommentare)
vor 22 Minuten

Wünsche den beiden beste Genesung

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Azubine (26 Kommentare)
vor einer Stunde

Das gibt es doch nicht, einen 80 cm dicken Ast von einem Ginkgo.

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mei_meinung (2.162 Kommentare)
vor einer Stunde

Warum nicht?

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mei_meinung (2.162 Kommentare)
vor einer Stunde

Bin schon gespannt auf die Schuldzuweisungen.

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amha (11.799 Kommentare)
vor 47 Minuten

Zur Klärung einer allfälligen Schuldfrage haben wir Gerichte

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mei_meinung (2.162 Kommentare)
vor 45 Minuten

Schon klar. Ich meinte diverse Spezialisten hier im Forum.

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