Pkw in Linz von Mühlkreisbahn erfasst und mitgeschleift
LINZ. In Linz ist am Samstag morgen ein Auto von einem Zug der Mühlkreisbahn erfasst und 13 Meter mitgeschleift worden. Der 51-jährige Pkw-Lenker hatte das Rotlicht der Signalanlage missachtet.
Der Autofahrer aus dem Bezirk Rohrbach war gegen 6 Uhr auf der Rudolfsstraße stadtauswärts unterwegs. Am Bahnübergang auf Höhe des Hauses Rudolfstraße 70 missachtete er das Rotlicht der Eisenbahnsignalanlage. Der Zug, der mit rund 30 km/h aus Puchenau Richtung Mühlkreisbahnhof unterwegs war, erfasste den Pkw an der linken Fahrzeugseite und schleifte ihn etwa 13 Meter weit mit. Der Lenker konnte nach dem Einsatz der Bergeschere selbstständig aus dem Wagen aussteigen.
Der 51-jährige Lenker des Pkw wurde dabei leicht verletzt, er wurde mit der Rettung ins Unfallkrankenhaus eingeliefert. Der 50-jährige Lokführer und die fünf Fahrgäste blieben unverletzt.
Am Pkw entstand Totalschaden, die Berufsfeuerwehr musste den Pkw mit einem Kran von der Gleisanlage bergen und abschleppen. Die Eisenbahngarnitur wurde im Frontbereich erheblich beschädigt.
zu dieser zeit schien die sonne direkt in die ampeln rein,
könnte gut + gerne auch die ursache gewesen sein..
In Gegenrichtung - Zug Stadtauswärts wäre der Unfall etwas verständlicher gewesen.
Aber: Rote Ampel und von vorne kommender Zug...
Vielleicht war der PKW-Lenker "farbenblind", soll ab und zu vorkommen.
Immer diese "rabiaten" Züge......gg