Polizeihubschrauber befreite Kletterer aus alpiner Notlage
KIRCHDORF. Ein Klettertrio geriet nach Orientierungsschwierigkeiten in 2000 Meter in eine alpine Notlage und setzte einen Notruf ab.
Eine Klettertour im Bereich der Spitzmauer unternahmen am Sonntag drei Freunde aus Graz, sie starteten vom Prielschutzhaus. Die drei Männer (35, 31 und 27 Jahre alt) wählten die Route "Rißreihe" und begannen nach etwa einer Stunde Zustieg gegen 7.45 Uhr mit dem Aufstieg.
Aufgrund von Orientierungsschwierigkeiten benötigten sie mehrere Stunden, um die Route zu bewältigen. Gegen 18.00 Uhr erreichten sie das Hochkareck und unternahmen den Abstieg über die Gruberrinne. Etwa um 19.15 Uhr, auf einer Seehöhe von ca. 2000 Metern, gerieten sie in eine alpine Notlage. Der 35-Jährige wählte den Notruf ab.
Mit Tau sicher ins Tal geflogen
Ein alarmierter Polizeihubschrauber rettete die Kletterer mithilfe eines 30 Meter langen Taus aus ihrer misslichen Lage und flog sie sicher ins Tal.
Und hoffentlich 5000 Euronen zahlen, wegen "berglerischer" Blindheit!
Schwätzer!
Flachlandler.