Aufregung um Baumfällungen bei Villa Nothaft in Vöcklabruck
VöCKLABRUCK. Vöcklabrucks Vizebürgermeister David Soucek-Hofmann (ÖVP) und Umweltstadträtin Sonja Pickhardt-Kröpfel übten gestern heftige Kritik an Baumfällungen im Garten der Villa Nothaft. Die neue Besitzerin, die Wohnbaugenossenschaft GSG, habe eigentlich versprochen, den Baumbestand zu schützen. Die Bäume hätten eine zentrale Rolle für das städtische Mikroklima gespielt und seien nicht nur aus ästhetischen, sondern vor allem aus klimatischen Gründen von Bedeutung gewesen, sagt Soucek-Hofmann.
Auf OÖN-Anfrage rechtfertigt die GSG die Maßnahme jedoch. "Wir gaben ein Baumgutachten in Auftrag, das zum Ergebnis kam, dass von einigen Bäumen Gefahr ausgeht, und da mussten wir reagieren", sagt GSG-Sprecherin Christine Bassani. Bei mehreren Bäumen habe man Totholz entfernen müssen, gefällt seien nur Bäume worden, die umzustürzen drohten. "Wir wären haftbar, wenn Fußgänger durch herabstürzendes Holz verletzt würden", so Bassani. "Der gesunde Baumbestand an sich bleibt selbstverständlich unangetastet."
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