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Die Traunseetram überspringt in diesem Jahr die Millionen-Grenze

Von Gabriel Egger, 18. Dezember 2024, 08:44 Uhr
Die Traunseetram überspringt in diesem Jahr die Millionen-Grenze
"Vroni" war der millionste Fahrgast der Traunsee-Tram im Jahr 2024.

GMUNDEN. Bereits im vergangenen Jahr hatte die Lokalbahn ein Plus von 19 Prozent vorzuweisen und kam auf 912.000 Fahrgäste

 Die Traunseetram fährt in die richtige Richtung – zumindest, was die Anzahl der Fahrgäste betrifft. Waren es im ersten Jahr des Bestehens noch 712.000, die in einer der Garnituren Platz nahmen, stieg die Zahl im vergangenen Jahr bereits auf 912.000.

Noch im April hatte Günter Neumann, Geschäftsführer von Stern & Hafferl Verkehr, angekündigt, dass das erklärte Ziel für 2024 der"millionste Fahrgast" sei. Und bereits in dieser Woche war es so weit: "Ich habe die Tram sehr gerne und mich freut das wahnsinnig, dass ausgerechnet ich der millionste Fahrgast bin", sagte die Gmundnerin "Vroni", nachdem sie von Neumann, Bürgermeister Stefan Krapf (VP) und Infrastrukturlandesrat Günther Steinkellner (FP) überrascht wurde. Es sei einfach "herrlich", dass man nur einsteigen brauche "und es geht schon los". Erst vor wenigen Tagen wurde das Fahrplanangebot erneut um Kurse am Wochenende erweitert. In Summe sind je nach Richtung nun sechs bis sieben neue Verbindungen auf der Gesamtstrecke unterwegs.

"Die Frequenz unserer Tram erhöht sich sukzessive und konstant, Gmunden zählt in puncto öffentlicher Mobilität zu den innovativsten und zukunftsorientiertesten Städten in ganz Oberösterreich", sagte Krapf. 

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Autor
Gabriel Egger
Redakteur Oberösterreich
Gabriel Egger

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4  Kommentare
4  Kommentare
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Friz (513 Kommentare)
vor einer Stunde

Zahlreiche Gratisfahrten und Schüler, die mehrmals gezählt werden, machen aus meistens fast leeren Straßenbahnen ein Erfolgsmodell.

Trotz exorbitanter Errichtungs- und Anschaffungskosten (eine Garnitur kostete 2,9 Mio., 11 wurden angeschafft) müssen Land und Gemeinde jährlich Millionen zuschießen, um den Betrieb zu ermöglichen.

Das alles für eine Linie durch Gmunden. Einen effizienten öffentlichen Verkehr hat man damit eliminiert.

Das muss ja gefeiert werden, Herr Bürgermeister!

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tschitschei (337 Kommentare)
vor 2 Stunden

Was man mit dem Geld der Steuerzahler zum Nutzen der Familie Neumann alles anstellt! Wieviel wird nach wie vor zugeschossen? Rechnet hier jemand nach? Wer zählt denn da die Fahrgäste? Ein gescheiterter Politiker ohne Ausbildung?
Einfach nur der blanke Wahnsinn

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pfenningberg (604 Kommentare)
vor 2 Stunden

Berufsignorant:In, Klimaleugner:In oder FPÖ- Wähler:In? Öffentlicher Verkehr muss sich nicht „rechnen“, sondern das Angebot schafft Nachfrage.

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Friz (513 Kommentare)
vor einer Stunde

Ein öffentlicher Verkehr wird sich nie rechnen, aber er sollte effizient sein und nicht aus einer Linie durch Gmunden bestehen, die noch dazu jährlich Millionen kostet.

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