Ein alter Bekannter küsste den Gasthof Trisselwand wach
GRUNDLSEE. Franz Schanzl, ehemaliger Wirt der Pühringerhütte, eröffnete die „Jausnerei“.
Das Ausseerland hat ein beliebtes Ausflugsziel zurück: Jahrelang war der Gasthof Trisselwand in der Grundlseer Ortschaft Untertressen nur eingeschränkt bewirtschaftet, zuletzt gingen am „Sodl“ überhaupt die Lichter aus. Doch hinter verschlossenen Türen tat sich etwas: Franz Schanzl, bis zum vergangenen Jahr Wirt der Pühringerhütte im Toten Gebirge, weckte den Gasthof in den vergangenen Wochen langsam aus dem Dornröschenschlaf.
Nun ist das Lokal unter dem Namen "Jausnerei" wieder voll bewirtschaftet. Auf 970 Meter Seehöhe, in unmittelbarer Nähe zum Tressenstein und eine Wanderung vom Trisselwand-Gipfel entfernt, warten kalte und warme Getränke, eine "ausreichende Jause" und "selbstgekochte Suppen" auf die Gäste. Die "Jausnerei" ist bis zum 1. Dezember immer von Mittwoch bis Sonntag zwischen 11 und 20 Uhr geöffnet.
Ausgangspunkt für Wanderungen
Vom frisch renovierten Lokal, das mit dem Pkw erreichbar ist, sind auch Wanderungen nach Altausee möglich. Der neue Wirt, der die "Jausnerei" gemeinsam mit seiner Frau Gerlinde betreibt, kann auf jahrelange Erfahrung zurückblicken: Acht Sommer lang war er in 1640 Meter Seehöhe tätig, seit heuer wird die Hütte am Elmsee von drei neuen Pächtern bewirtschaftet.
Bitte fahrts olle in die Steiermoak. Oder noch Graz oder am Semmering, ins Gesäuse. Oder nach New York. Wundervoll is es duat. Nur nit noch Hallstatt.
eine sehr gute Nachricht
Top freu mi drauf