Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Hannes Heide tanzte in Bad Ischl einen Pudertanz

Von Gabriel Egger, 14. Februar 2024, 08:36 Uhr
Artikelbilder
Bild: Screenshot OÖN/ Georgie Danter/Best of Salzkammerguad

BAD ISCHL. Der Europaabgeordnete ließ sich am Faschingsdienstag nicht zweimal bitten und tanzte eingepudert am Wagen der Freiwilligen Feuerwehr Pfandl.

Er gilt als Vater der Kulturhauptstadt, brachte das Salzkammergut vor acht Jahren ins europäische Rennen und bekam nach der Eröffnungsfeier dementsprechend auch die negativen  Nachwehen zu spüren. Am Faschingsdienstag war der Europaabgeordnete Hannes Heide (SP) zurück in jener Stadt, die er jahrelang als Bürgermeister geprägt hatte. 

Dass der "Pudertanz" beim dortigen Faschingsumzug eine Rolle spielen würde, war keine große Überraschung. Dass Heide selbst zum Protagonisten wurde, allerdings schon. Heide bewies dabei viel Humor, ließ sich zunächst widerstandlos mit weißem Puder bestäuben und betrat nach der Aufforderung "Da Hannes mecht a mittaunzn!" auch den Faschingswagen der Freiwilligen Feuerwehr Pfandl. 

Dort wurde der Europaabgeordnete weiter eingepudert und tanzte bereitwillig den Salzkammergut-Volkstanz "Pernegger Quadrill" samt zugehörigem Stanzl.

"Da wären sicher einige viel entspannter"

"Ich fühle mich frei und in die Gemeinschaft geholt. Ein herrliches Gefühl! Zum Nachahmen empfohlen! Da wären sicher einige viel entspannter" kommentierte er das Video auf Facebook. 

Der 57-Jährige, der mit seiner Nachfolgerin Ines Schiller (SPÖ) verheiratet ist (die beiden haben einen Sohn), gilt als hochintellektuell und rhetorisch beschlagen – aber zugleich auch als volksnaher Salzkammergut-Politiker, der weder das Kaiserfest noch den Lichtbratlmontag auslässt. Unlängst überraschte er seine Brüsseler Parlamentskollegen mit einer Glöcklerkappe aus Ebensee.

Bis heute kämpft der Aufsichtsratsvorsitzende der Kulturhauptstadt damit, dass viele im Salzkammergut meinen, das einjährige Großereignis habe nur den Zweck, die Region und ihre Tradition werbewirksam zu präsentieren. "Die Kulturhauptstadt Europas ist aber keine Nabelschau", sagt er. "Sie soll Entwicklungen anstoßen. Es geht um Perspektiven für die Jugend, um neue Wege der Mobilität und um die Entwicklung von sanftem Tourismus. Sie ist auch kein Prozess, der dieses Jahr endet. Er beginnt erst."

mehr aus Salzkammergut

Das einzige Skigebiet mit Blick auf den Attersee nimmt den Betrieb auf

Im Almtal entsteht eine Gemeinschaftswerkstatt

Pkw im Weißenbachtal überschlagen: Feuerwehrmann rettete Lenker

Altmünster trauert um "Fles": Tierarzt verstarb bei Fußballtraining

Autor
Gabriel Egger
Redakteur Oberösterreich
Gabriel Egger
Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

57  Kommentare
57  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
kamilari (23 Kommentare)
am 15.02.2024 11:26

Einfach peinlich!

lädt ...
melden
antworten
1949wien (4.319 Kommentare)
am 15.02.2024 20:07

....pudern, pudern is koa Sünd, wer net pudert kriegt koa Kind!.....

lädt ...
melden
antworten
MaxXI (1.765 Kommentare)
am 18.02.2024 18:56

Warum peinlich.....weil's a weng staubt....

lädt ...
melden
antworten
Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 15.02.2024 09:27

Man sieht an diesem Beispiel, wonach man als Politiker beurteilt wird.
Kaum führt man sich wie ein Depp auf, gilt man als volksnahe und erfolgreich.

Die Wähler und Medien sind es, die das offenbar so haben wollen.

Das Pensionssystem kracht weiterhin, das Pflegesystem ist nicht finanzierbar und viele andere offene Baustellen sind zu unangenehm, um von der Politik angegangen zu werden. Wer solche unangenehmen Themen sachlich anfasst und nachhaltige Lösungen für die Bürger gegen massive Widerstände versucht, wird abgewählt oder (wie z.B. Wolfgang Schüssel) zu Unrecht massiv schlecht gemacht.

Also: Blue Jeans, Lederhose oder Jopperl anziehen und auf volksnahe sich zum Deppen machen.
Dann wird man als erfolgreicher, beliebter und guter Politiker gefeiert!

lädt ...
melden
antworten
HumpDump (5.050 Kommentare)
am 14.02.2024 17:03

Humor ist, wenn man trotzdem lacht.

Wenigstens braucht man im Salzkammergut zum Pudern keine blauen Pillen mehr, sondern nur jede Menge weißes Pulver.

lädt ...
melden
antworten
Friz (555 Kommentare)
am 14.02.2024 17:31

Hoffentlich verwenden sie nicht das falsche weiße Pulver, denn dann wirds richtig teuer! ;-)

lädt ...
melden
antworten
Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 15.02.2024 09:19

Die EU-Politiker könnten sich auch das leisten.
So wie das exzessive Feiern während der hoch bezahlten Arbeitszeit.

lädt ...
melden
antworten
observer (22.717 Kommentare)
am 14.02.2024 17:01

Die Bezeichnung Pudertanz hat einen sehr anzüglichen Nebengeschmack.

lädt ...
melden
antworten
LJ2012 (14 Kommentare)
am 14.02.2024 16:19

Pudertanz = Dummheit hat halt viele Gesichter!

lädt ...
melden
antworten
klettermaxl (7.137 Kommentare)
am 14.02.2024 15:16

Gabriel Egger hat das Machtgefüge im Salzkammergut durchschaut. Oben ist wer im Fasching herrscht aber nur weil er dazu eingeladen wird - das muss nicht der sein, der im Rathaus sitzt, auch wenn es nicht denkunmöglich ist. Kein Humor = gesellschaftlicher Tod.

lädt ...
melden
antworten
Linz2013 (4.367 Kommentare)
am 14.02.2024 15:00

Ich habe mir den originalen Tanz online angesehen und empfand ihn als sehr gelungen.

Übrigens: hier wird sehr viel geheuchelt. Mindestens 1/3 des Internetverkehrs wird durch Pornographie verursacht. Manche Schätzungen gehen sogar deutlich darüber hinweg.

Und dann pudern wir uns auf, weil ein paar Nackerte tanzen.

lädt ...
melden
antworten
Ledererturm (1.109 Kommentare)
am 14.02.2024 16:12

Ich glaube dann doch, es sollte "plustern" heißen:
Bedeutung: ein Ereignis aufplustern (umgangssprachlich abwertend; aufbauschen)
bei "pudern" schaut 's dann doch ein bisschen anders aus:
Wenn zwei Menschen miteinander sehr intim werden, so hat dieser Vorgang im Wienerischen viele Bezeichnungen. Eine davon ist das wenig elegante Wörtchen pudern. Jemand, der es besonders oft und vielseitig braucht, kann getrost als Puderant bezeichnet werden, ein notorischer Fremdgänger ist ein Querpuderer.
Nur zur Info !

lädt ...
melden
antworten
NeujahrsUNgluecksschweinchen (31.157 Kommentare)
am 14.02.2024 18:42

aufpudeln?

lädt ...
melden
antworten
HumpDump (5.050 Kommentare)
am 14.02.2024 16:58

Kann man das besonders expertenhafte "sehr gelungen" für die vielen Laien auch etwas detaillierter erklären?

lädt ...
melden
antworten
tulipa (3.820 Kommentare)
am 15.02.2024 07:57

Genau so ist es!

lädt ...
melden
antworten
Wodan (284 Kommentare)
am 15.02.2024 11:15

🤔🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣

lädt ...
melden
antworten
sokratesnovitomnia (527 Kommentare)
am 14.02.2024 14:20

Hochintellektuell - ist ein Tippfehler, oder?

lädt ...
melden
antworten
Friz (555 Kommentare)
am 14.02.2024 13:17

Nur wenn man jeden Unsinn als Kultur oder Kunst anerkennt, ist man noch lange nicht gebildet!

lädt ...
melden
antworten
fai1 (6.519 Kommentare)
am 14.02.2024 12:35

Mei - so lustig.

Dass eigeatmeter Talkumsstaub Krebs erzeugen kann - mei das ist noch lustiger.

Und dass man andere dabei gefährdet - mei das ist dann ganz lustig.

lädt ...
melden
antworten
Artaios (119 Kommentare)
am 14.02.2024 12:19

Hochintelektuell soll Herr Heide sein?? Wer sagt denn sowas???

lädt ...
melden
antworten
Sonnentag (467 Kommentare)
am 14.02.2024 11:26

Nicht ganz erhofft und unerwartet kommt der Schmutz oft über dein Einen oder den Anderen. Dass dann nicht gerade die Saubersten nochmals einen Schub nachlegen, kennt man ja aus der OÖ Politik. Kultur ist eben nur für den schwierig, wer sie nicht für sich nutzen kann. Ein Kulturhauptstadt- hellau (?) bis zum nächsten Faschingdienstag

lädt ...
melden
antworten
ChrisLeonding (240 Kommentare)
am 14.02.2024 15:12

Jetzt werden die Kritiker hier wohl wieder den Untergang des Abendlands beschwören. Denn nun gibt die Kirche Herrn Helnwein im Stephansdom die Möglichkeit, seine Werke in der Fastenzeit zu zeigen. Und das ist sehr gut so! https://www.sn.at/kultur/allgemein/helnwein-triptychon-wiener-stephansdom-153377908

lädt ...
melden
antworten
docholliday (9.804 Kommentare)
am 14.02.2024 10:58

Nur, weil es ein paar wenige so wollen, müssen es andere noch lange nicht mögen!
Und das, bringt keine Touristen ins Salzkammergut!

lädt ...
melden
antworten
ChrisLeonding (240 Kommentare)
am 14.02.2024 15:16

Die Kirche hat die richtige Antwort auf diese unberechtigten Anwürfe gegen den Künstler Helnwein. In der Fastenzeit im Stephansdom und das ist gut so: https://www.nachrichten.at/kultur/gottfried-helnwein-gestaltete-kunstprojekt-fuer-wiener-stephansdom;art16,3922031

lädt ...
melden
antworten
Gugelbua (33.342 Kommentare)
am 14.02.2024 10:53

nun Pudertanz, ist eher was angestaubtes😁😁😁

lädt ...
melden
antworten
KeinSpieler (736 Kommentare)
am 14.02.2024 10:46

"Der 57-Jährige, der mit seiner Nachfolgerin Ines Schiller (SPÖ) verheiratet ist"
... die Bürgermeisterei ist praktisch ein Familienbetrieb.

lädt ...
melden
antworten
HumpDump (5.050 Kommentare)
am 14.02.2024 16:59

Alles nur Zufall in der SPÖ-Familie.

lädt ...
melden
antworten
KeinSpieler (736 Kommentare)
am 15.02.2024 08:30

... und wird bewusst verschleiert da sehr viele SPÖ - Paare in der Politik keinen gemeinsamen Namen haben. siehe Wiener SPÖ-Familie.

lädt ...
melden
antworten
Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 14.02.2024 10:44

Die Ernüchterung kommt nach den vielen übermütigen Aktionen.
Schulden, jahrelanger Leerstand und gedämpfte Stimmung.

Diese Erfahrungen teilen fast alle Teilnehmer an diesem Kulturhaupstadt-Blödsinn der Selbstüberschätzung und Steuergeldvberbrennung.
Sich selbst dafür zu feiern, spricht für sich.

lädt ...
melden
antworten
klettermaxl (7.137 Kommentare)
am 14.02.2024 15:11

Warum schimpfst schon wieder über den wirtschaftlichen und niedrigintellektuellen Leerstand im schwarzen Gmunden? Es gibt doch überhaupt keinen Grund auf die draufzuhauen die am Boden liegen und seit Jahrhunderten nur Tanz machen, dabei nicht einen Tanz zusammenbringen.

lädt ...
melden
antworten
HumpDump (5.050 Kommentare)
am 14.02.2024 16:59

Die betroffene Region geht weit über GM hinaus.

lädt ...
melden
antworten
Stiblerweg (207 Kommentare)
am 14.02.2024 10:36

Ähnliches letzten Sommer in der Sandkiste am Kinderspielplatz gesehen.

lädt ...
melden
antworten
lucky890 (2.519 Kommentare)
am 14.02.2024 10:05

Der Pudertanz soll:
"Entwicklungen anstoßen. Es geht um Perspektiven für die Jugend, um neue Wege der Mobilität und um die Entwicklung von sanftem Tourismus"
Das ist doch nicht so schwer zu verstehen, selbst Naaren können das (oder vielleicht auch nur die)

lädt ...
melden
antworten
Ledererturm (1.109 Kommentare)
am 14.02.2024 10:36

Als Interessierten würde mir eine nähere Erläuterung darüber, welche
- Entwicklungen,
- Perspektiven für die Jugend
- welche Wege der Mobilität
sich aus dem Pudertanz ableiten ließen, sehr helfen.
Danke im voraus u. lg

lädt ...
melden
antworten
docholliday (9.804 Kommentare)
am 14.02.2024 10:53

Danke, genau das frage ich mich auch.👍

lädt ...
melden
antworten
lucky890 (2.519 Kommentare)
am 14.02.2024 10:59

Das entnehme ich aus den Worten des großen Vorsitzenden Hannes Heide:

"Die Kulturhauptstadt Europas ist aber keine Nabelschau", sagt er. "Sie soll Entwicklungen anstoßen. Es geht um Perspektiven für die Jugend, um neue Wege der Mobilität und um die Entwicklung von sanftem Tourismus. Sie ist auch kein Prozess, der dieses Jahr endet. Er beginnt erst."

Es ist erst der Anfang, es wird weiter gepudert, bis es wirklich alle verstehen (mehr weiß ich leider momentan auch nicht, vielleicht helfen die OON weiter)

lädt ...
melden
antworten
Ledererturm (1.109 Kommentare)
am 14.02.2024 11:28

Nein - das ist nicht nötig ! Aber Dein Kommentar hat fundiertes Wissen vermittelt 👍🤦‍♂️Schade, hab ich mich eben getäuscht 🤣🙋‍♂️

lädt ...
melden
antworten
Ledererturm (1.109 Kommentare)
am 14.02.2024 09:45

Jetzt hat endlich der "Pudertanz" den künstlerischen Durchbruch geschafft 🤣🤣🤣 er ist zur Volkskunst geworden und kann sich mit dem Opernball messen 👍🤦‍♂️

lädt ...
melden
antworten
Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 14.02.2024 09:39

Dreck und Staub machen und hinterlassen ist eine volle Gaudi.
Erzieherisch sehr wertvoll!

lädt ...
melden
antworten
ChrisLeonding (240 Kommentare)
am 14.02.2024 15:27

Vor der eigenen Türe kehren hat eine sehr reinigende Wirkung. X-fach bewährt.

lädt ...
melden
antworten
Friz (555 Kommentare)
am 14.02.2024 09:25

Wenn es um Narren geht, ist Feinstaub plötzlich kein Thema. Zum Glück hat sich der Heide nicht ausgezogen, das wäre dann unerträglich gewesen!

lädt ...
melden
antworten
StevieRayVaughan (5.782 Kommentare)
am 14.02.2024 10:38

"Feinstaub" - Wenn man keine Ahnung hat...

lädt ...
melden
antworten
Friz (555 Kommentare)
am 14.02.2024 13:22

...dann sollte man nicht antworten, der Talkumsstaub steht sogar im Verdacht krebserregend zu sein!

lädt ...
melden
antworten
ChrisLeonding (240 Kommentare)
am 14.02.2024 08:57

Bravo, Hannes Heide! Humor und Intelligenz waren schon immer eine gute Paarung. 90 Jahre nach dem Februar 1934 passen Kultur und Humor perfekt ins Salzkammergut. Die Verbieter von Bildausstellungen in der Öffentlichkeit, die Befürworter von Mehrheitsentscheidungen, was Kultur ist und die Verfechter des "NUR Tradition, Natur und Volkskultur-Herzeigens" täte Entspannung und Lachen gut. Asche aufs Haupt, wäre heute passend.

lädt ...
melden
antworten
ChrisLeonding (240 Kommentare)
am 14.02.2024 09:02

Tausche ein paar "die" gegen ein paar "den" mit "n" aus :-) Der Faschingsdienstag wirkt wohl nach.

lädt ...
melden
antworten
Friz (555 Kommentare)
am 14.02.2024 09:29

Würden Sie die Entstehungsgeschichte der Bilder kennen, wären Sie vermutlich nicht so begeistert über das Aufhängen dieser Bilder. Aber ich kenne Ihre Neigungen nicht, daher mag es sein, dass Ihnen so etwas gefällt.

lädt ...
melden
antworten
ChrisLeonding (240 Kommentare)
am 14.02.2024 11:28

Dann lassen sie mal hören: Was ist denn die Entstehungsgeschichte der Helnwein-Bilder? Welche "Neigungen" meinen sie? Noch mehr interessiert mich, was sie den in den Bildern sehen?

lädt ...
melden
antworten
Friz (555 Kommentare)
am 14.02.2024 13:15

Das Bild mit den kleinen Mädchen, die sich auf einem Bild am Rathaus in Gmunden küssen, entstammt einem Video über ein absurdes Blutritual, in dem manche Kritiker pädosexuelle Anspielungen sehen wollen. Im Video rinnt kurz nach der dargestellten Szene schwarzes Blut aus beiden Mündern.

Die zwei anderen Bilder sind mindestens 20 Jahre alt. Herr Helnwein hat in seiner Karriere viele Bildserien angefertigt, die dann jahrzehntelang auf Ausstellungen gezeigt und interpretiert wurden. In meinen Augen ist es geradezu pervers, was man den minderjährigen Models bei der Erstellung der Bilder zugemutet hat.

So hat z.B. ein Kind ein Metallgestell im Mund und den Kopf weit zurück geneigt. Solche Bilder sammeln Menschen mit bestimmten Neigungen.

Sie können sich diese Bilder im Internet ansehen, ein wenig Googeln reicht. Sollte es dann für Sie immer noch "Kunst" sein, dann Mahlzeit!

lädt ...
melden
antworten
ChrisLeonding (240 Kommentare)
am 14.02.2024 15:03

Ich gebe ihnen einen wohlmeinenden Rat: löschen sie ihren Kommentar. Ich halte manche Passagen darin für rechtlich verfolgbar. Was sie da zu sehen und zu wissen glauben, hält der Realität nicht stand. Ihr Anspielungen in Sachen Pornografie disqualifizieren sich von selbst. Was wer für Kunst hält ist dessen Sache und nicht ihre. Zum Glück hat die Kirche in Österreich ein klareres Bild von Kunst. Sie gibt daher Herrn Helnwein nun in der Fastenzeit die Gelegenheit, seine Werke zu präsentieren. Das sollten sie sich ansehen. Wirklich gelungen und zum Mitdenken anregend.

lädt ...
melden
antworten
Friz (555 Kommentare)
am 14.02.2024 17:29

Danke, ich kann auf Ihren Rat verzichten. Ich habe nichts geschrieben, was strafrechtlich relevant ist und die Wahrheit muss Helnwein aushalten. Viel deutlicher formuliert das Redakteur Machl und er hat sich auch die Mühe gemacht, die Herkunft der Machwerke genau zu recherchieren.

Sie haben sich offenbar nicht einmal die Mühe gemacht, die Bilderserie zu suchen und anzusehen. Wenn Sie das für Kunst halten, ist das Ihr Problem.

Abgesehen davon empfehle ich Ihnen ein Lied eines bekannten Österreichers: „A Meinung hob´n“

lädt ...
melden
antworten
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen