Staudämme gegen "Dieselflut" auf der A1
OBERWANG. Als Robert Grabner am Einsatzort eintraf, kam ihm der Diesel bereits auf der ganzen Fahrbahn entgegen. "Wir mussten mit Ölbindemittel mehrere kleine Staudämme errichten, um den Diesel auf der befestigten Fahrbahn zu halten und ein Eindringen in die Kanalisation zu verhindern", sagt der Einsatzleiter der Feuerwehr Oberwang.
Um 2.49 Uhr hatte in der Nacht auf gestern ein Defekt einen Lastwagen auf der Westautobahn plötzlich zum Stillstand gezwungen. Wenige Minuten nach dem Eintreffen der Feuerwehr Oberwang wurde auch der Ölstützpunkt der Freiwilligen Feuerwehr Mondsee alarmiert. Der beschädigte Dieseltank musste ausgepumpt, der ausgelaufene Diesel mit 500 Kilogramm Bindemittel gebunden werden. Der Einsatz für die 40 Feuerwehrleute konnte erst nach knapp drei Stunden beendet werden.
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